PC-Programm zum Raushören; bzw. Songs langsamer abspielen?

[MarkFrisch20]

Hi, suche nen Programm damit ich Songs langsamer abspielen kann. (Zum Raushören schnelle Gitarren Passagen)
Das Plug-In in WMP bringt mir viel zu schlechte qaulität.
Sollte möglichst Freeware sein.
Muchas Gracias

 

[KaiiSt]

Ich habe dafür immer "Best Practice" benutzt. Ist deutsch und Freeware, ich bin auch über das Forum
darauf gekommen (da gab es also schon einen Thread, den man hätte finden können ;-)).
Neben Geschwindigkeit kannst du auch die Tonhöhe verstellen, zusätzlich zu Halbtönen kannst du noch
Feinstimmung machen. Das Programm liess für mich bisher keine Wünsche offen .

Grüße,
Kai

 

[slash94]

HIER

Weiss aber nicht ob's freeware ist, da steht iwas in rot, von wegen wenn das bis 2006 gakauft worde wäre, hätte das 30$ gekostet...keine Ahnung
So genau hab ich's mir nicht angeguckt. Aber hört sich nach freeware an

Edit: Zu spät; Ich denke Käi's Pogramm ist da dann die etwas umfangreichere Ausführung.

 

[MarkFrisch20]

BestPractice ist genial
zwar sind die Töne ganz etwas undeutlich aber das ist auch eine sache der soundkarte, auf meinem Recording PC wirds wahrscheinlich besser laufen.
Ahja die funktion mit den Halbtonschritten ist aber ganz schön daneben, ab -7 halbtonschritte tiefer fängt man an sich zu fragen ob das wirklich sein musste
AmazingSlowDowner ist leider shareware.

 

[ILL Pfefferbrot]

Aber es ist gut und es ist crackbar.

Kann Amazing Slow Downer allgemein nur empfehlen!

 

[Xanadu]

Das kann sogar der kostenlose "Allesabspieler" VLC:
http://www.videolan.org/vlc/
Verlangsamen und Beschleunigen klappt sogar in einer beeindruckenden Qualität, die ich dem Teil gar nicht zugetraut hätte.

 

[Bartel]

Best Practice und Audacity benutze ich

 

[TheMystery]

Aber es ist gut und es ist crackbar.
....

Hey, danke für den Tipp. Beim Obstladen um die Ecke stehen übrigens ein paar Auslagen vor der Tür, die kann man auch leicht "cracken" und sich gleich für den heimischen Fruchtsalat bedienen...

kopfschüttelnde Grüsse
TheMystery
Ps.: Sorry für OT!

 

[PRSCustom24]

Ich nutze Transcribe, lädt die Originalsongs, geht langsamer/schneller/höher/tiefer und natürlich Looping.

 

[Miles Smiles]

Best Practice und Audacity benutze ich

Genau, Audacity, kostet nichts, kann alles, auch mehrspurgiges Aufnehmen, nicht bloß Freeware, sondern Open Source, läuft auf Windows und Linux genau gleich.

http://audacity.sourceforge.net/

 

[dongle]

Ich suche immer noch genau so ein Programm für mein Android Handy... Ich habs nicht so gerne mit Computer zu üben.
Wenn jemand son Programm mal portieren würde, würd ich da auch tatsächlich richtig Geld für bezahlen...

 

[Miles Smiles]

Ich suche immer noch genau so ein Programm für mein Android Handy... Ich habs nicht so gerne mit Computer zu üben.
Wenn jemand son Programm mal portieren würde, würd ich da auch tatsächlich richtig Geld für bezahlen...

Der Source-Code von Audacity ist frei verfügbar. Du brauchst nur noch einen Compiler, dann kann es losgehen.

 

[dongle]

Und die passenden Bibliotheken für Android... So einfach geht das nicht...

 

[Miles Smiles]

Und die passenden Bibliotheken für Android... So einfach geht das nicht...

Die gibt es auch im Source-Code, aber es wird wohl einfacher sein, du arbeitest am PC. Alleine das Setzen von Loop-Grenzen stelle ich mir auf solchen Fuzzi-Anzeigen ziemlich mühsam vor.

 

[dongle]

Entweder reden wir gerade an uns vorbei, oder ich kenne mich nicht so gut aus wie ich dachte: Aber Bibliotheken sollten doch grundsätzlich nicht im Source Code sein... sonst machen sie ja keinen Sinn.

Was ich damit meine ist, dass auf Soundprogrammierung zugegriffen werden muss. Am besten auf gaaanz tiefen Level (wegen der Geschwindigkeit). D.h., dass das Betriebssystem eine Art "API" (Windowssprache) haben sollte, mit der Sound programmierung möglich ist.
Die Art wie auf diese Schnittstellen zugegriffen wird, die Befehlssätze und die Synthax sowieso ist ganz sicher so anders, dass ich mit einer Portierung von Audacity deutlich mehr Zeit aufenden müsste, als wenn ich direkt neu anfange - sofern der Low-Level-Zugriff bei Android überhaupt möglich ist...

 

[Miles Smiles]

Entweder reden wir gerade an uns vorbei, oder ich kenne mich nicht so gut aus wie ich dachte: Aber Bibliotheken sollten doch grundsätzlich nicht im Source Code sein... sonst machen sie ja keinen Sinn.

Man braucht dazu natürlich eine Entwicklungsumgebung und mit der sollten die Zugriffe auf die Hardware möglich sein. Gemeint habe ich die anderen Bibliotheken, die Audacity noch braucht, wie gtk-irgendwas. Aber abgesehen davon, dass wir hier um des Kaisers Bart diskutieren, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass man auf einem Handy-Display sinnvoll arbeiten kann.

Beim Setzen von Loops ist es z.B. cool, wenn man die Grenzen so setzt, dass der Rhythmus flüssig durchläuft. D.h er beginnt z.B. genau auf der Eins des ersten Taktes und hört genau vor der Eins des letzten auf. Dabei ist ein großes Display und eine Maus natürlich von Vorteil.

 

[dongle]

...kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass man auf einem Handy-Display sinnvoll arbeiten kann.

Beim Setzen von Loops ist es z.B. cool, wenn man die Grenzen so setzt, dass der Rhythmus flüssig durchläuft. D.h er beginnt z.B. genau auf der Eins des ersten Taktes und hört genau vor der Eins des letzten auf. Dabei ist ein großes Display und eine Maus natürlich von Vorteil.

Keine Sorge, das geht, auch die Loops und Co. Fürs iPhone gibts z.B. auch so ein Programm.
Klar muss man das Bedienkonzept (dicker Finger) mit einbeziehen, aber das schliesst kein Feintuning aus.
Sehr einfache Möglichkeiten wären den Zahlenwert (Zeit) des Starts
1. per Tastaur einzugeben
2. per Scrollräder (mm, ss, msms)
3. den "Zeitbalken" mit Antippen grob setzten und mit skaliertem Sliden feintunen
4. ...

Edit: Auch am PC setzte ich die Start und Stops nicht mit der Maus -dsa ist mir auch da zu ungenau - sondern mit Zahlenwerten...

 

[GEH]

BestPractice ist genial
zwar sind die Töne ganz etwas undeutlich aber das ist auch eine sache der soundkarte, auf meinem Recording PC wirds wahrscheinlich besser laufen.
Ahja die funktion mit den Halbtonschritten ist aber ganz schön daneben, ab -7 halbtonschritte tiefer fängt man an sich zu fragen ob das wirklich sein musste

Du musst bedenken:
Ein Audioprogramm wie Audacity oder Cubase rechnen beim Transponieren in höherer Qualitätseinstellung relativ langsam die Dateien um. Und bei vielen Halbtonschritten auch nicht optimal.
BestPractice muss das während des Abspielens "in time" bewältigen - und es funktioniert auch bei einem lahmen PC.
Irgendwo müssen da Abstriche in der Qualität sein.

 

[JBJHJM]

Ich empfehle Samplitude Special Edition. Geht Richtung Cubase, professionell, und gibts immer wieder mal for free oder als Heftbeilage irgendwelcher PC-Zeitschriften. Geschwindigkeitsänderungen/Tonhöhenänderungen werden vorher berechnet, um bessere Qualität zu bekommen. Wer will, hat mit Samplitude SE auch gleich noch MIDI-Editor, Effekte und eine VST-Schnittstelle drin.

 

[Musicfreak_36]

Ich würde dir den ZULU DJ empfehlen, das ist kostenlos zum download und man kann damit fast alles rund um musik machen.
Hier ist die Seite: http://zulu-dj.softonic.de/