Peerless MBC 540/mbho

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Tenorsub
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Beim Aufräumen in in alten Schränken im Musikbereich einer Schule habe ich letzte Woche einen kleiner Koffer gefunden mit zwei „Peerless MBC 540“ Kleinmembran Mikrofonen mit Tuchel-Ausgang. Der Koffer war so gut versteckt, dass man davon ausgehen muss, dass er Jahrzehnte nicht geöffnet wurde, ganz sicher zumindest nicht, seit ich an dieser Schule bin und das ist jetzt auch schon seit 13 Jahren so).

In dem Koffer sind noch
- vier weitere Kapseln (außer denen, die auf den Mikros drauf waren), alle mit Messblatt zum Frequenzgang
- vier, gottseidank in gesonderte Dosen ausgelaufene, Varta-Foto-Batterien 15 V)
- zwei - 10 db Pads
- zwei Mic Clamps
- zwei Kugelartige Popscreens (spherical Perlon popscreen)
Dann ist darin noch ein Transformator (vermutlich zur Speisung, nur, wozu gibt es dann die Batterien?), mit jeweils zwei Ein- und Ausgängen, auch als Tuchel.
Merkwürdigerweise gibt es dann noch zwei Kabel mit Tuchel auf 6.3 mm Monoklinke, keine weiteren Tuchelkabel, so dass ich nicht so ganz leicht die Funktionalität prüfen kann. Ich bräuchte ja mindestens noch reine Tuchel-Kabel von den Mikros bis zum Transformator und könnte dann aus dem Trafo raus mit den Klinken.

Für mich ergeben sich einige Fragen:

- Wie ist das mit der Impedanz, welche Speisung brauchen die Mikros?
- Kann man diese Mikrofone mit Phantomspeisung und xlr nachrüsten?? Dann wäre sie im Schulbetrieb ja praktikabel nutzbar. Weder der Trafo noch die Batterien wäre hier sinnvoll, praktisch einzusetzen.
- Was würde ein Umrüsten auf xlr und Phantomspeisung kosten?

Ach ja, bei mbho habe ich diese Fragen schon gestellt, die Antwort ist leider ausgeblieben.

Wer kann weiterhelfen??
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Ich würde bei Haun nochmal nachfragen, normalerweise antworten die auch.
 
Vielen Dank für die bisherigen antworten, insbesondere die Adresse für den Umbau werde ich gut gebrauchen können!


Den Link http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Neumann-Mikro/MB-C540/MB-C540.htm
hatte ich auch schon gefunden. Daraus geht ja auch hervor, dass es einen Adapter zu xlr und Phantomspeisung zumindest einmal gab.

Kerstin Haun von mbho hat auch mittlerweile geantwortet: „Ein Umbau ist leider nicht möglich“ - kurz und knapp.
Was mich halt sehr wundert. Wenn es mal einen Adapter gab, warum, sollte dann ein Umbau nicht möglich sein?

Dann kann ich mit dem Netzteil/Trafo der dabei ist auch gar nichts anfangen, denn an sich waren die ja rein Batteriegespeist, oder?

Die Frage ist natürlich letztlich vor allem: wie ist die Relation von Umbaukosten (für großes Geld findet man natürlich immer irgendjemanden, der einen Umbau vornehmen würde) zu Nutzen bzw. Qualität des Pärchens?? Gerade das (bis zu welchem Betrag lohnt es sich) kann ich nur schlecht einschätzen. Die Batterien gibt es nicht mehr. Es ist also für mich gar nicht möglich, die Mikros mal zu testen.
 
Kerstin Haun von mbho hat auch mittlerweile geantwortet: „Ein Umbau ist leider nicht möglich“ - kurz und knapp.
Was mich halt sehr wundert. Wenn es mal einen Adapter gab, warum, sollte dann ein Umbau nicht möglich sein?

Eventl. passen Buchsen/Stecker/Verschraubungen/Halterungen nicht ins Mikrofongehäuse? Das Material ist bei Haun nicht vorhanden und ein Umbau war noch nie vorgesehen oder angefragt worden?

Stecker und Adapter von Außen sind funktionstüchtige Bastellösungen. Ob aber das Mikrofon bei der Bastellösung mit PP versorgt werden kann/wird bleibt offen und zu prüfen.

Eventl.: XLR = Ja. PP = nachwievor via interne Batterie.
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Die Batterien gibt es nicht mehr. Es ist also für mich gar nicht möglich, die Mikros mal zu testen.

Bitte sende uns ein Foto/Bild von so einer Batterie. Kannst du noch was von der Spezifikation auf dem Batteriemantel ablesen?
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Ins Blaue.:D Solche ??

https://www.leuchtmittelmarkt.com/V...MIt4K_8uKr1wIVLDPTCh3VvAatEAQYASABEgIGgvD_BwE
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Desaster mit den Batterien kenne ich bei historischen Fotoapparaten. Da wurde damals viel mit Quecksilberhaltigen Batterien gearbeitet. Selbige sind aber, aus guten und verständlichen Gründen, vom Markt.
Leider hatten Queckies andere Zellenspannungen als z.B.moderne Lithiumbatterien. Es gibt/gab dann aber Adapter bzw. Batteriebastellösungen. So wurden moderne Batterien dann in einen Adapter gesteckt, Zellenspannungen mit Dioden abgesenkt etc.....
 

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