Petrucci bezug auf Technik und Plektrum

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Hallo!

Hab das hier mal im Netz gefunden. Was haltet ihr von den Thesen?


Zitat:

"Official story!hahah !
I was a student of Jon's or a year while he was recording Dream Theater "images and words". I brought in a jazz 3 picks one day .He loved them /changed over and used it on that recording.. He was insanely fast before he changed over.. so the picks were more just one thing that complimented his overall technique and practice habits!
During my lesson we were discussing the theory of stylus picks which is a practice pick and how it makes you pick closer to the string which led to a conversation on picking dexterity and leaving him a jazz 3 Jim dunlop.
My previous teacher Dean from Music Mart in Lynrook introduced me to jazz 3 picks after having studied at Berklee. The theory Dean told me was that by holding the pick closer to the point creates accuracy and speed. The jazz 3 is very pointy and you makes you grip towards the point giving you slightly more control when picking fast.
Jon anchors his pinky somewhat by the humbucker alot which gives him stability when picking. He disclosed that when developing his technique he watches the distance that he picks away from the string . The theory is the closer your pick is to the string the faster you can play. One has to be concious of how far the pick moves each time you pluck which makes it a into a good conditioned technique. He practiced with a metronome religiously like 5-10 hours a day but more imporantatly was very concentrated in practicing even picking. He use to tell me to start of extremely almost painfully slow with the metronome. Then gradually put them metronome up ....making sure its clean....not the other way around.
He also had a bunch of exercises that he loves doing which are basically the same as the ones on his instructional DVD.
Also for the left hand he would always correct me for pulling my fingers to far off the strings. During my lesson he use to tap my hand like a karate guru(ofcourse lightly) and make me concious of my hand position.The theory again was the father they came up off the fretboard the longer it takes to come back down.
I have been working on new picking techniques that accent my playing in a different way when I found this question. I hope the answer was helpful.
Jons last inspirational word to me before heading out on the Images and words tour was :
"Grow your hair and practice your scales!"
Hope this helps!"


 
Eigenschaft
 
Nunja, da ist ja nichts weltbewegendes dabei. Pick so nahe wie möglich an der Saite halten, damit die Bewegung möglichst minimal ausfällt, für die Finger der Greifhand gilt das selbe. Welche Thesen meinst du dabei genau?
 
Ich denke eher das gemeint ist, dass das jazz iii so klein ist und deshalb die finger die es halten näher an den Saiten sind. Also weniger Plektrum zwischen saite und rechter Handfinger.

Für die linke gilt das gleiche.

Immerhin fragen ständig Anfänger nach Tipps wie sie ihr pick halten sollen etc.
 
mal nebenbei: ich mag jazz iii picks sehr gerne, halte die aber doch hinsichtlich einiger stilistiken nicht für volltauglich.

der sack
 
Welche Stilistik ist deiner Meinung nach nicht so gut umsetzbar?
 
Wenn man nur solo spielt, d.H. kein Rythmus, sind die jazz iii's perfekt ! ;)
 
So gut wie nie ;) :D

Gesendet von meinem GT-S5830 mit Tapatalk
 
Jo sehe da auch nix neues jetzt grad. Die "Thesen" sind ja recht bekannt. Wobei es geht auch anders. Shawn Lane hat nie langsam angefangen und dann schneller gespielt. Er hats umgekehrt gemacht, sagte er in einer Clinic auf die Frage wie er sein Picking entwickelt hat; und er konnte Picken.

Ich mag die Jazz3 nicht so gern. Ich merke zwar auch das ich mit ihnen viel näher bei den Saiten bin und mit weniger Aufwand schneller spielen kann aber die Dinger sind mir zu klein und der Klang am Attack zu mumpfig.
 
Welche Stilistik ist deiner Meinung nach nicht so gut umsetzbar?

guitar dude hat's schon so ungefähr vorweg genommen.
für solistische dinge finde ich die jazz iii ganz prima, für rhythmus-zeug nicht so sehr, speziell dann nicht, wenn's irgendwie funky sein soll. das klappt dann schon noch auf ner klampfe mit dicken saiten (etwa 11er in standard stimmung), aber funkzeug auf 'ner strat/tele und nem jazz iii, das will nicht so recht hinhauen - jedenfalls meiner meinung nach nicht.
oder, anders gesagt: dickes pick und dicke saiten = da geht fast alles. aber mit 10ern und ner brettklampfe hört's eben auf. für mich jedenfalls.

- der sack
 
Hey, also ich spiele nurnoch die Jazz3 Ultex. Und die sind so hart, dass da wirklich alles schmatzt, seblst mit LP und ohne Compressor klingts funky
 
Hey, also ich spiele nurnoch die Jazz3 Ultex. Und die sind so hart, dass da wirklich alles schmatzt, seblst mit LP und ohne Compressor klingts funky

wie gesagt, für mich kommt's da genauso auf die saitenstärke an. mit 10ern, speziell auf ner kurzen mensur, labbert da alles so vor sich hin.
kann man natürlich trotzdem machen, aber ich nehme die jazz iii nur mit dicken saiten.
ist aber in jedem fall alles gewöhnungssache.

- der sack
 
Hi,

Ich dachte auch mal eine Zeit lang das die Jazz 3 Picks irgendwie der Heilige Grahl sind. Mittlerweile sieht das bei mir in bisschen anders aus.
Ich finde persönlich das die Dinger einfach so klingen wie sie gebaut sind, nach billigem Plastik. Der Klang des Plektrum ist vielleicht eine Komponente, die bei Highgainzerre nicht so ins Gewicht fällt. Bei sehr cleanem Spiel finde ich jedoch das man unglaublich darauf achten sollte wie das Plektrum denn klingt. Jedes Plektrum klingt extrem unterschiedlich.

Für die oben diskutierte Thematik ist wie ich denke immer ein persönliches Mittelmaß auszuprobieren. Stellt euch das ganze in Extreme vor. Stellt euch vor ihr habt ein riesen Plektrum und packt es ganz ganz hinten an. Ihr werdet wohl kaum Kontrolle haben beim spielen und der Widerstand des Plektrum wird eher ins "wabbelige" gehen. Packt man das Plektrum extrem weit vorne an, wird man größeren Widerstand haben und dabei mehr Kontrolle über die Saite erlangen. Wenn man allerdings zu weit vorne ist neigt man der Gefahr die Saiten ständig mit den Fingern abzudämpfen und verringert somit den Ton. Generell schränkt man die Klangmöglichkeiten ein wenn man so eine unflexible Haltung hat und das Plektrum nur so einen Millimeter über den Finger hängt
 

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