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richy
HCA Soundprogrammierung
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Hi
Ich wuerde vorschlagen das Thema physical modelling in diesem Thread hier weiterzufuehren. Der Thread "Unterschiede" scheint mir dafuer tatsaechlich voellig OT.
Ein paar Informationen zu physical modelling kann man dort nachlesen.
Daraus sollte auch hervorgehen dass dieses Klangerzeugungsprinzip auf
der Waveguide Methode basiert. Also insbesonders Resonator Elemente,
die die Resonatoren natuerlicher Instrumente emulieren.
Solche Elemente stehen auch in modernen Rom Playern als Effekte zur
Verfuegung, wenn man Flanging, Phaser, Delayeffekte entsprechend umbaut.
Natuerlich nur in einfachster Form.
Die damit erziehlbaren Effekte scheinen mir durchaus interessant.
Insbesonders heben sie sich wohltuend von dem sonst eher statischen Charakter eines Rom Players ab.
Es muss nicht nur immer das Konzept der substraktiven Synthese sein.
Man sollte auch mal ganz frech von diesem klassischen Weg abweichen. Mit uebersteuerten Resonatoren kann man hier sogar weitaus interessantere Ergebnisse erziehlen als z.b mit einem schlichten Ring oder FM Modulator.
Das Trautonium ist fuer mich ein gewisses Vorbild.
In diese Richtung werden auch die Klangbeispiele gehen.
Es besteht fuer einen Keyboarder doch nicht die Pflicht nur
harmonische Klaenge zu erzeugen. Oder noch extremer, nur
Natur oder elektronische Vintage Instrumente nachzuaeffen.
Man sollte sich als Keyboarder auch mal die Freiheit nehmen
rein experimentelle Klaenge zu erzeugen.
Und das macht zudem sehr sehr viel Spass
Die "TECNO" Scene hat voellig ueberzeichneten Hall, Delay, Phaser in die Keyboardwelt eingebracht.
Wie war das nochmals. Da gab es ein Album in den 80 ern von Prince. Ohne jedliches Hallgeraet aufgenommen.
Kein Hall, keinerlei Effekt als Effekt.
Warum dann auch nicht den Effekt als noch bestimmenderes Klangelement einsetzen ? So wie bei Tecno.
Noch bestimmender als Hall und Delay. Z.b.in Form einer Resonatorfunktion.
Bin gerade dabei Klangbeispiele zu basteln
Ihr koennt ja dann danach bewerten ob dieser Weg sinnvoll ist.
Spass macht dieser experimentelle Weg auf jeden Fall.
Und jeder Rompler kann ihn beschreiten.
Allerdings sollte man dazu schon wissen,wie man eine amerikanische Polizeisirene mit zwei Handgriffen auf einem Synthesizer realisiert.
Stattdessen nach einem Preset fuer solch einen Billigsound zu suchen ?
Man kann sich das Leben eben auch unoetig schwer machen
ciao
Ich wuerde vorschlagen das Thema physical modelling in diesem Thread hier weiterzufuehren. Der Thread "Unterschiede" scheint mir dafuer tatsaechlich voellig OT.
Ein paar Informationen zu physical modelling kann man dort nachlesen.
Daraus sollte auch hervorgehen dass dieses Klangerzeugungsprinzip auf
der Waveguide Methode basiert. Also insbesonders Resonator Elemente,
die die Resonatoren natuerlicher Instrumente emulieren.
Solche Elemente stehen auch in modernen Rom Playern als Effekte zur
Verfuegung, wenn man Flanging, Phaser, Delayeffekte entsprechend umbaut.
Natuerlich nur in einfachster Form.
Die damit erziehlbaren Effekte scheinen mir durchaus interessant.
Insbesonders heben sie sich wohltuend von dem sonst eher statischen Charakter eines Rom Players ab.
Es muss nicht nur immer das Konzept der substraktiven Synthese sein.
Man sollte auch mal ganz frech von diesem klassischen Weg abweichen. Mit uebersteuerten Resonatoren kann man hier sogar weitaus interessantere Ergebnisse erziehlen als z.b mit einem schlichten Ring oder FM Modulator.
Das Trautonium ist fuer mich ein gewisses Vorbild.
In diese Richtung werden auch die Klangbeispiele gehen.
Es besteht fuer einen Keyboarder doch nicht die Pflicht nur
harmonische Klaenge zu erzeugen. Oder noch extremer, nur
Natur oder elektronische Vintage Instrumente nachzuaeffen.
Man sollte sich als Keyboarder auch mal die Freiheit nehmen
rein experimentelle Klaenge zu erzeugen.
Und das macht zudem sehr sehr viel Spass
Die "TECNO" Scene hat voellig ueberzeichneten Hall, Delay, Phaser in die Keyboardwelt eingebracht.
Wie war das nochmals. Da gab es ein Album in den 80 ern von Prince. Ohne jedliches Hallgeraet aufgenommen.
Kein Hall, keinerlei Effekt als Effekt.
Warum dann auch nicht den Effekt als noch bestimmenderes Klangelement einsetzen ? So wie bei Tecno.
Noch bestimmender als Hall und Delay. Z.b.in Form einer Resonatorfunktion.
Bin gerade dabei Klangbeispiele zu basteln
Ihr koennt ja dann danach bewerten ob dieser Weg sinnvoll ist.
Spass macht dieser experimentelle Weg auf jeden Fall.
Und jeder Rompler kann ihn beschreiten.
Allerdings sollte man dazu schon wissen,wie man eine amerikanische Polizeisirene mit zwei Handgriffen auf einem Synthesizer realisiert.
Stattdessen nach einem Preset fuer solch einen Billigsound zu suchen ?
Man kann sich das Leben eben auch unoetig schwer machen
ciao
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