Pickups für Mandoline-Banjo etc.

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Hallo.
spiele in einer Folkrockband und bin zuständig für Mandoline,Banjo,Bouzouki und Co.
Habe in Banjo und Bouzouki einfache Piezo-Pickups. Diese mit D.I. Box bzw. Zoom-A2.1u ins Pult. Irgendwie ist der Klang aber nicht "natürlich" genug und auch nicht Druckvoll.
Die Frage: würde es was bringen,externe Preamps dranzuhängen??
Möchte die Instrumente ungern "umbauen".Hat jemand Erfahrung mit den Kabel-Preamps von Shadow ??
 
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Hallo.
spiele in einer Folkrockband und bin zuständig für Mandoline,Banjo,Bouzouki und Co.
:great:
Habe in Banjo und Bouzouki einfache Piezo-Pickups.
Welche Pickups - Etwas genauer?
Hast Du auch Probleme mit Feedback?

Diese mit D.I. Box bzw. Zoom-A2.1u ins Pult. Irgendwie ist der Klang aber nicht "natürlich" genug und auch nicht Druckvoll. Also ein aktive DI-Bosx ist schon auch ein Preamp, halt ohne Klangregelung und ggf. Klanganpassung
Die Frage: würde es was bringen,externe Preamps dranzuhängen??
Also eine aktive DI-Box ist auch schon ein Preamp, halt ohne Klanganpassung.
Ich hab mir irgendwann mal den Baggs Para DI gekauft (ursprünglich für passive Instrumente) das ist eine Preamp/EX/DI-Box und klingt richtig gut (ich hab darüber hier schon öfter geschwärmt).
So ein Ding wertet Pickups schon auf, aber das hat natürlich auch seine Grenzen.

Mit dem Zoom A2.1u bekomme ich bei solchen Instrumenten auch nichts befiedigendes eingestellt. Vielleicht auch deshalb, weil der simple Para DI so viel besser klingt, wenn er verwendet wird.

GEH
 
Also im Detail_ Mandoline ist kein Problem.Hab ne Godin mit Aktiv TA und gehe über D.I: direkt ins Pult .Da das Ding ne eigenen Klangregelung hat,hab ich keine Probleme. Überhaupt DIE Bühnenmandoline wenn man gegen E-Gitarre bestehen will.:) als Tip.!
Problem ,wie gesagt ,ist die Bouzouki. Hat wohl nen eingebauten MIni-Transducer und klingt ob mit oder ohne Zoom 2.1.u richtig flach uns Sch....
Bei Shadow gibts (??) auch HUmbucker und Single-Coil für Bouzouki- hab ich noch nie gehört.
Hat da jemand Erfahrung mit ?
Ähnliches Problem beim Banjo. Hab sowohl ein Billig-Aufklebe-Pickup,wie auch das (teure) Shadow-Brücken-Pickup ausprobiert.Da ich teilweise mit Frailing-Technik spiele,kommen natürlich alle Schab-und Kratzgeräusche auf dem Fell mit rüber Brrrrr.
Hab schonmal kleine Kondens-Micros mit Schwanenhals gesehen.Da sollte das doch besser funzen ,oder? Bitte um Erfahrungsberichte !;)
 
Also im Detail_ Mandoline ist kein Problem.Hab ne Godin mit Aktiv TA und gehe über D.I: direkt ins Pult .Da das Ding ne eigenen Klangregelung hat,hab ich keine Probleme. Überhaupt DIE Bühnenmandoline wenn man gegen E-Gitarre bestehen will.:) als Tip.!
Hihi, die hab ich auch. :p
Ich seh das für eine Rockband mit Schlagzeug ähnlich.
Es gibt allerdings Mandolinen, die leichter zu spielen sind als die Godin A8.
Ich hab meine allerdings umgebaut und die Saitenlage niedriger gelegt, das ist bei dem Modell ab Werk etwas unmöglich hoch. Was sich nicht beheben lässt ist der Abstand der Saiten voneinander, der bei normalen Mandolinen hinten an der Brücke deutlich weiter ist.

Ich hab auch schon ein teure Weber Madoline mit McIntyre Pickup innerhalb einer Rochband gespielt. Das geht mit dem Para DI auch, man muss aber immer sehr vorsichtig sein wegen Rückkopplung, das nervt etwas.

Für Folkband ohne Schlagzeug geht auch ein AKG C-411 Deckenmikro (nicht Piezo).
Das ist absolut die am besten klingendste Variante, aber leider nicht für laute Bands.
Deshalb auch leider nichts für Deine Bouzouki.

Problem ,wie gesagt ,ist die Bouzouki. Hat wohl nen eingebauten MIni-Transducer und klingt ob mit oder ohne Zoom 2.1.u richtig flach uns Sch....
Bei Shadow gibts (??) auch HUmbucker und Single-Coil für Bouzouki- hab ich noch nie gehört.
Hat da jemand Erfahrung mit ?
Ne Erfahrung nicht.
Es gibt allerdings einige Bouzouki-Spieler, die mit magnetischem Pickup spielen.
So was gibt es ja auch für akustische Gitarren und die guten Modelle klingen nicht mehr so arg nach E-Gitarre.
Das könnte deutlich besser sein als ein billiger Piezo, ich würde das glaub ausprobieren.

Wenn es kein Umbau sein soll, dann gibt es natürlich so non plus ultra Systeme wie die extrem teure und weniger rückkopplungsempfindlichen von Schertler, dafür muss man aber erstmal ein paar gut bezahlte Gigs haben. :rolleyes:

Ähnliches Problem beim Banjo. Hab sowohl ein Billig-Aufklebe-Pickup,wie auch das (teure) Shadow-Brücken-Pickup ausprobiert.Da ich teilweise mit Frailing-Technik spiele,kommen natürlich alle Schab-und Kratzgeräusche auf dem Fell mit rüber Brrrrr.
Hab schonmal kleine Kondens-Micros mit Schwanenhals gesehen.Da sollte das doch besser funzen ,oder? Bitte um Erfahrungsberichte !;)
Bei Banjo halte ich mich zurück ....
 
Für's Banjo hab ich den Schatten-Pickup (die deutsche Firma Shadow ist nicht zu verwechseln mit der kanadischen Firma Schatten!), ist ebenfalls ein Piezo, der unter das Fell geklebt wird, genau wo der Steg steht. Dadurch hat er aber auch das Problem, dass alle Fellgeräusche laut rüberkommen. Ausserdem wirkt das Fell als Riesen-Mikrofon -> Feedback-Gefahr so bei ca. 200 - 250 Hz.

Dazu hab ich den Tonebone-PZ-Pre Preamp/DI/EQ. Wenn man Bass stark abdreht (da kommt nur Fellgeploppe, kein Punch) und das Notchfilter auf das Banjofell abstimmt und das Fell noch etwas bedämpft (Tempotaschentuch zusammengerollt unter Saitenhalter) geht es schon recht laut, gegen Drums hab ich's aber noch nicht probiert.

http://schattendesign.com/banjo.htm

da gibt es auch einen Link auf Soundfiles, die Schatten mit meiner Genehmigung verwendet hat, direkt aus dem Pickup vs. Mikro. Da hörst Du auch das tieffrequente Gerumpel, das ich oben erwähnt habe.

Als besonders natürlich würde ich den Sound auch nicht bezeichnen, aber ich kenne leider auch nix Besseres.

Banjo
 

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