Pigini Caruso

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Guten Morgen liebe Akkordeongemeinde,

ich habe mal wieder eine Frage an die Spezialisten hier.

Musikmesse Frankfurt:

Ich lande natürlich zwei Tage lang in der Akkordeon Halle 8.
Dort habe ich mehrfach die Pigini Caruso zwischen gehabt und war ziemlich angetan von dieser.

Die zweite Wahl ging Richtung Victoria,wo ich die Verarbeitung etwas "schlunnnnsig" fand und der Sound etwas "zugegangen" klang.

Meine Frage;
Kennt jemand die Pigini Caruso.??
Wie lange gibts die schon..?

Ist Pigini ein Produkt zum Glücklich werden..?
Der Messestand von Pigini kam mir sehr sehr Arrogant rüber.
Zumindest dieser kleine Möchtegern Italo!
Er kümmerte sich lieber um seine chinesischen Partner als um Normalos...das viel einigen anderen Messebesuchern auch auf.
Mal ganz abgesehen von dem FrankenKautz der den Pigini Deutschland Vertrieb gestaltet.


Jedoch kaufe ich diese Jungs ja nicht,sondern ein Akkordeon...
Aber ich muss schon sagen,dass es mich sowie meine Frau abschreckte.

Huber
 
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Ist Pigini ein Produkt zum Glücklich werden..?

Pigini allgemein, da würd ich die Frage grundsätzlich mit ja beantworten. Pigini gehört zu den großen etablierten auf dem Markt und baut grundsolide Akkordeontechnik. Nicht umsonst finden sich unter den Akkordeonstudenten und Absolventen zunehmend mehr Piginispieler. Speziell im Bereich Konverter-Instrumente ist Pigini sehr aktiv und auch innovativ und (aus meiner Sicht zurecht) stark verbreitet.

Bei den einfacheren Instrumenten gilt auch für Pigini das gleiche wie für alle anderen: "you get, what you pay" Da muss man zwangsläufig auch leichte Abstriche akzeptieren, da auch Pigini wie alle anderen auf Wirtschaftlichkeit achten muss.

Was die Pigini Caruso angeht - da muss ich sagen - die ist mir noch nirgends über den Weg gelaufen und kenne ich drum auch nicht... würde aber ob des eigenwilligen Namens einen weichen singenden Klang erwarten.:rolleyes:

Nu ja und was das Gebahren des deutschen Generalvertreters angeht - das ist, sagen wir mal, "gewöhnungsbedürftig" (vorsichtig formuliert). Da lässt man bei Gesprächen die Goldwaage besser zu Hause und schaltet statt dessen öfter mal auf Durchzug und nutzt die verbleibende Zeit lieber zum Ausprobieren seiner Instrumente - ist sinnvoller und zielführender und auch lohnenswerter.
 
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Hallo zusammen,

ich habe die Caruso auf der Musikmesse gespielt und ich muss sagen, sie hat meine Erwartungen weit übertroffen. Das Cassotto: butterweich und trotzdem kräftig und direkt im Spiel.
A mano war zu spüren.
Extrem guter Tastenhub und die Bässe hat man sonst nur in einem Bayan. Ich spiel selbst Stradellabass und will auch nicht umlernen, da ich nur gelegentlich Melodien in der linken Hand spiele. Aber wenn, soll es natürliich auch nach etwas klingen. Der Preis mit 10 T Euro ist happig. Ich finde sogar, dass sich die Caruso noch besser spielt als die AvD4 und sämtliche Victoria-Akkordeons der Oberklasse.
 
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