Pimp my Pacifica 311 - Neuer Humbucker gesucht

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Hallo zusammen.

Inzwischen merke ich die Einschränkungen meiner Pacifica 311. Da ich diese nach wie vor fantastisch finde, möchte ich ihr ein Upgrade verpassen.
Nach meinem Empfinden könnte der Bridge-Pickup mehr Power vertragen. Ich merke es bei rockigeren Jamtracks oder Play-Alongs mit den Lernvideos, dass der Standard-Humbucker (von Yamaha hilfreich als "Humbucker / Alnico" bezeichnet) nicht mitkommt. Nach meinem Gefühl ist vor allem bei den Mitten zu wenig Kraft, doch das mag subjektiv sein. Der Humbucker ist definitiv kein Kraftmonster.

Es wäre für mich der erste Tausch eines Pickups überhaupt, meine Kenntnis ist entsprechend überschaubar.
Ich habe mich jedoch ein bisschen umgesehen. Eine Möglichkeit wäre vermutlich, den Humbucker der großen Schwester, der 611 zu verwenden. Das müsste ein Seymour Duncan SH-14 Custom Five sein? Hier im Board wurde auch einmal ein SH-11 empfohlen, ist das eine passende Alternative?

Ich möchte mit der Gitarre ein gutes Mittelfeld von Pop, Rock und ein bisschen Blues (Rock) abdecken. Hin und wieder clean, kein hartes Metal. Die Gitarre ist und bleibt meine Übungsgitarre zum Lernen, deshalb muss es nicht bühnentauglich werden, eher ein guter Allrounder als ein Spezialist.

Nachdem die Pacifica 311 ja eine sehr gängige Gitarre ist, würde es mich freuen, wenn auch jemand von seinen eigenen Umbauerfahrungen berichten kann.

Noch ganz allgemein: Muss ich bei dem Einbau auf etwas spezielles achten, z.B. Bauhöhen oder sind die alle identisch?

Danke vorab und viele Grüße.
 
Eigenschaft
 
Der Humbucker ist vom Output her nicht besonders schwach aber in der Tat nicht besonders mittenbetont. Viele No-Name Humbucker in Gitarren im 200-600€ Segment gehen aktuell in diese Richtung, mit deutlich mehr Höhen und glasigen Obertönen als in den Jahren zuvor - so zumindest meine Beobachtungen in letzter Zeit. Für Clean und Crunch in meinen Ohren tatsächlich eine Bereicherung, aber sobald ein Bisschen mehr Dampf gewünscht ist kann einem das schon so vorkommen, dass die Pickups etwas dünn klingen.

Allerdings: Es handelt sich hier um Nuancen, daher würde ich eher ein paar weitere Infos von Dir einholen wollen, vordem man Dir direkt zum Pickuptausch rät...

1. Wie nah an den Saiten ist der Pickup? Der in der Pac311 muss sehr nah an die Saiten ran, damit er nicht extrem dünn klingt. Sogar näher als ich je gedacht hätte, vermutlich wegen dem dicken Cover auf dem Pickup...
2. Wie sieht Deine Wiedergabekette aus? Amp? Modeller? Kopfhörer? Gitarrenbox?

Gerade die Wiedergabekette wird sich viel stärker auf Deinen Klang auswirken als ein Pickup-Tausch. Über Letzteres würde ich persönlich erst im Bereich von Mittelklasse-Equipment nachdenken...
 
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Danke für Deine Einschätzung und gut zu wissen, dass es nicht nur mein Gefühl ist, dass der Pickup stark in den Höhen und dünn in den Mitten ist. Im Bassbereich kann sich die Gitarre - alles wie gesagt nur gefühlt - gut gegenüber den Übungsvideos behaupten, mittig ist sie weniger ausdrucksstark und geht oft unter. Das bereits bei Crunch.

Zu 1:
Gemessen 6. Saite zu Pickup ca. 2mm bei offenen Saiten, am letzten Bund gedrückt bleiben etwa 1,5mm bis zum Cover des Pickups.

Zu 2:
Pacifica 311 geht direkt, ohne Pedale oder anderes, in den Amp. Ich nutze einen Boss Katana 100. Von dort - wie erwartet ;-) - über Kopfhörer AKG K612 Pro raus. Keine Gitarrenbox, also eine sehr kleine und kurze Wiedergabekette.

Die Pickups könnte ich vermutlich noch ein kleines Stück hochsetzen, aber viel Luft bleibt da nicht mehr. Was die Signalkette angeht, so bin ich für alle Vorschläge offen. Allerdings wird es immer auf einen Kopfhörer am Ende hinauslaufen. Vielleicht nicht 100% der Zeit, aber doch ... nun... sagen wir "oft".

Nur der Vollständigkeit halber: Die Pacifica ist hier nicht mehr alleine, es ist z.B. noch eine SG von Gibson (also nicht Epiphone) vorhanden. Zeit für höherwertigen Amp und/oder Kopfhörer?
 
Klingt die SG denn im Vergleich zur Yamaha besser??
 
Ja, deutlich. Die SG ist wesentlich stärker und druckvoller.
 
Es scheint was dran zu sein an dem Gerücht, dass die niederpreisigen Pacificas Top-Kandidaten für PU-Swaps sind... Definitiv ist das so bei meiner 012; die ist ja allerdings nochmal deutlich südlich deiner 311 angesiedelt und ich wusste das auch vor dem (Gebraucht-) Kauf. Das neue "Brett" mit 2x Duesenberg DB11 und 1x Duesenberg Crunchbucker wird gerade verlötet (bin leider Lötastheniker :embarrassed:).
 
Ehrlich gesagt, ich kann es verstehen. Bei dem Preis Grover Locks und Top-Verarbeitung. Manche schienen die Metallbridge der Bridge der höherwertigen 611 vorzuziehen, da kann man auch nicht meckern. Irgendwo muss dann wohl gespart werden.
Den P90 nutze ich jetzt nicht so häufig, doch an dem würde ich noch nicht einmal etwas ändern. Nur der Pickup an der Bridge ist halt ... dürftig.

Hahaha... Ich bin auch kein Lötexperte. Wenn die Zeichnungen und Anweisungen bei den Pickups verständlich sind, dann sollte es aber gehen, oder? Die Duesenberg kommen aber nicht in die 012?
 
Doch, doch, die kommen in die 012. Allerdings hatte ich einen Großteil der Hardware liegen, ich habe und hätte nicht komplett extra alles angeschafft. Das "Zusammenbraten" würd' ich auch hinkriegen, es geht mir bei der Fremdvergabe mehr um die Ästhetik der Installation...
 
Es scheint was dran zu sein an dem Gerücht, dass die niederpreisigen Pacificas Top-Kandidaten für PU-Swaps sind...
Das würde ich so nicht sagen - gerade die 311H würde ich für meinen eigenen Geschmack was die Pickups angeht überhaupt nicht anpacken. Für ein gewisses Zielpublikum hat da Yamaha meiner Meinung nach alles vollkommen richtig gemacht... gerade gesplittet klingt der No-Name Humbucker nämlich sogar ziemlich gut, was auch bei teuren Marken-Pickups eher selten der Fall ist.
 
Eine Möglichkeit wäre vermutlich, den Humbucker der großen Schwester, der 611 zu verwenden. Das müsste ein Seymour Duncan SH-14 Custom Five sein? Hier im Board wurde auch einmal ein SH-11 empfohlen, ist das eine passende Alternative?

Hi,
das sind zwei sehr eng verwandte PUs, sprich der einzige Unterschied ist der Magnet. Dennoch könnten sie kaum unterschiedlicher klingen, finde ich - der SH-14 (AlNiCo 5) hat ein großes Loch in den Mitten, mächtige Bässe und scharfe Höhen, der SH-11 (AlNiCo 2) hat starke Mitten, eher schlanke, aber weich klingende Bässe und ist obenrum viel weniger bissig, dabei aber keineswegs dumpf. Wenn Dir also der Original-HB zu wenig Mitten hat, würde ich vom SH-14 auf jeden Fall abraten.

Der SH-11 ist ein PU, der viel gemein hat mit dem späten Van Halen-Sound. Kein Wunder, denn er hat ihn auch oft in der Gitarre gehabt, nur nie offiziell... Klingt mMn super für Soli und klassische Rock-Riffs, singt ohne Ende. (Moderneren) Metal bringt er eher nicht so, aber das muss er ja für Dich auch nicht. Durchlagskräftige Palmmutes oder gar tiefer gestimmtes sind eben nicht seine Stärke, dazu hat er zu wenig Punch in den Bässen - dafür klingt jeder Amp sozusagen ein bisschen mehr nach Marshall als mit anderen PUs... Wenn Dir der Sound der SG gefällt, könnte ich mir gut vorstellen, dass der SH-11 die Pacifica ein bisschen in diese Richtung biegen kann (in den durch die andere Bauart bedingten Grenzen). Man sollte auch nicht vergessen: so nett ein fetter Sound beim Alleinespielen über den Amp ist, bei Aufnahmen oder in der Band macht das eher Probleme und matscht gerne. Was der Zuhörer als druckvollen Gitarrensound wahrnimmt, das kommt aber viel mehr aus den Mitten.

Willst Du auch im Bassbereich mehr Druck, dann würde ich an den Dimarzio AT-1 denken, in dem Fall die Ausführung in F-Spaced. Auch das ist ein PU, der eine nach Strat-Muster gebaute Gitarre fetter und mittiger klingen lässt. Trotzdem kein spezieller Metal-PU, der alles niederbrüllt, sondern klingt auch mit weniger Gain gut. In dem Fall musst Du beim Anschließen aber wahrscheinlich den heißen und den Masseanschluss vertauschen, da er eine andere Polarität hat als ein Seymour Duncan. Steht aber auch in der Einbauanleitung drin, wie das dann geht.

Auch ein interessanter PU, der eher selten in einer Schraubhalsgitarre landet, für dich aber gut passen könnte: ein Gibson 498T. Starke Mitten, untenrum auch genug Druck, und eine mittlerer Output. Dem SH-11 gar nicht mal unähnlich, aber die Bässe sind etwas ausgeprägter. Und man bekommt ihn oft sehr günstig gebraucht, weil solche PUs speziell in Les Pauls (wo er früher oft eingebaut wurde) nicht mehr so angesagt sind und viele jetzt lieber einen Burstbucker oder edlere PAF-Kopien einbauen.

Gruß, bagotrix
 
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Hallo Bagotrix,

erst einmal: Vielen, vielen Dank. Danke nicht nur für die Auflistung verschiedener Varianten, sondern auch die Gegenüberstellung dieser Pickups.

Die Mitten könnten derzeit wesentlich ausgeprägter sein, dann nehme ich nach Deiner Empfehlung vom SH-14 Abstand.

Ein nach Marshall klingender(er) Sound hört sich fantastisch an. Soweit ich Dich verstehe, ist der SH-11 aber eher stark mittig und an den Rändern dünner, weshalb Du den AT-1 bzw. 498T eher empfehlen würdest, richtig?

So sehr ich meine SG mit 490T an der Bridge, ganz besonders natürlich für AC/DC, liebe, so ist es mir schon recht, wenn meine günstige Pacifica 311 kein SG-Klon wird, sondern ihre eigenständige Stimme behält. Eine SG und eine "SG light" im Fuhrpark... das ist nicht mein Ziel.

Kommt dann eher ein AT-1 als der 498T PU in Betracht? Wie unterscheiden sich diese beiden?

Eine schnelle Suche bei den üblichen Anbietern: Dimarzio hat offenbar kaum jemand im Bestand, (ein P-498T NC haben einige Anbieter lieferbar) kann das sein?
Die Dimarzio AT-1 im F-spaced habe ich zudem nur ohne Cover gesehen, macht das einen großen Unterschied?

Viele Grüße

Edit:
Ich habe gerade auf YouTube einen Vergleich zwischen dem 498T und dem AT-1 gesehen. Dort kam es mir vor, als ob der 498 nuancierter und ausgewogener als der AT-1 ist, der eher mittig und manchmal gar ein bisschen matschiger wirkte. Lag das am Video oder ist das tatsächlich so?
Wie unterscheiden sich 498T und 490T - hierzu gab es leider kein brauchbares Video...
 
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Eine SG und eine "SG light" im Fuhrpark... das ist nicht mein Ziel.

Kommt dann eher ein AT-1 als der 498T PU in Betracht? Wie unterscheiden sich diese beiden?

Keine Angst, aus einer Strat wird auch durch einen anderen PU keine SG... Dazu sind die Bauweisen zu unterschiedlich. Es ging mir mehr darum, dass die Mitten durch einen 498T einfach fetter und griffiger werden.

Der AT-1 hat nach meiner Einschätzung noch etwas mehr Bässe und Tiefmitten als der 498T. Es kann schon sein, dass Du das als etwas matschiger empfindest, aber das hängt natürlich auch sehr vom Amp ab - und der Einstellung, denn ich halte es für nicht zielführend, PUs einfach mit der gleichen Einstellung zu vergleichen. Man muss bei jeder Gitarre ein bisschen suchen, wie man sie am besten zum Klingen bringt, nicht zuletzt auch über die Höheneinstellung des PUs. Auch in dem Punkt ist es mMn Unfug, jeden mit x mm Abstand zu den Saiten einzustellen und dann eine Aufnahme zu vergleichen. Manche PUs klingen besser, wenn sie recht dicht an den Saiten liegen, andere etwas tiefer gestellt. In sofern kann es immer nur darum gehen, Tendenzen herauszustellen. Und nicht zuletzt gibt es eben Gitarren, die von einem PU mit genau solchen etwas fetteren profitieren.

Der 498T hat seinen Schwerpunkt eher im mittleren Mittenbereich, und im Vergleich zum 490T klingt er dadurch schon um einiges dichter, komprimierter. Das gefällt nicht jedem, gerade für fette Leadsounds ist er damit aber sehr entgegenkommend. In der Les Paul war mir das immer zu viel, aber in einer etwas dünn klingenden Gitarre kann das eben genau das sein, was man braucht. Der 490T ist im Prinzip noch sehr PAF-mäßig, aber etwas druckvoller und bissiger. Der 498T ist klar lauter und mittiger.

Beim SH-11 liegt der Frequenzbuckel im Vergleich zum 498T wiederum ein Stück höher, mit starken oberen und Hochmitten und dafür etwas schlankeren Bässen. Höhen hat er aber auch genug, er klingt also nicht etwa bedeckt. Ein sehr durchsetzungsfähiger Ton, solange man nicht versucht, am Amp einen mächtigen, fetten Ton durch Aufdrehen der Bässe herzustellen. Das ist halt nicht seine Natur. suchst Du sowas, dann greif lieber zu einem der anderen beiden PUs.

Ein gutes HB-Cover sollte keinen großen Unterschied bewirken, das sind höchstens Nuancen in Form von etwas abgerundeten obersten Spitzen. Ich persönlich mag das speziell bei Les Pauls sehr gerne, weil es mMn den typischen Ton unterstützt. Was wirklich Höhen klaut, sind Messing-Cover und allgemein besonders dickes Material. Bei aktuellen Gitarren findet man sowas aber eigentlich kaum noch, selbst in günstigen Serien. Wahrscheinlich klingt das Ding halt einfach so, es kann auch gut sein, dass Yamaha einfach dem Trend zu etwas weniger Output und Mitten gefolgt ist.

Zu guter Letzt würde ich aber die Gitarre vor einem Austausch doch mal von einem erfahrenen Kollegen checken lassen. Ich würde es nämlich auch noch nicht ganz ausschließen, dass was mit der Elektrik nicht stimmt, vielleicht am Schalter. Auch da muss nicht zwangsläufig ein Titalausfall folgen, es kann schon auch mal ein zu hoher Übergangswiderstand für Einbußen sorgen. Oder ein Poti ist hinüber. Wenn der HB deutlich leiser sein sollte als der P-90, spricht jedenfalls viel dafür, dass da nicht alles an der Buchse ankommt, was der HB hergibt. Für Klarheit könnte auch das Antesten einer baugleichen neuen 311 sorgen, da kannst Du hören, ob der schwache Output für diesen PU typisch ist.

Gruß, bagotrix
 
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Weiterhin: Danke.

Vom Gefühl her würde ich dann entweder zum SH-11 oder 498T tendieren. Ich möchte im Grunde einen sehr ausgewogenen Pickup und von Deiner Beschreibung her würde dann der 498T vermutlich am besten geeignet sein.
Die Unterschiede zwischen den beiden in den Spielproben online sind nicht so groß, der 498T erscheint mir zumindest bei den Testaufnahmen etwas präziser. Unter welchen Bedingungen hier aufgenommen wurde, das bleibt natürlich offen.

Macht das Material des Covers, also Chrom vs. Nickel einen Unterschied? Wenn schon die Unterschiede zwischen mit und ohne Cover kaum merkbar sind, dann wird die Wahl des Metalls vermutlich rein optisch entscheidend sein, oder?

Da war ich vermutlich etwas missverständlich: Der Humbucker ist nicht deutlich leiser als der P-90. Im gesplitteten Zustand sinkt die Power natürlich deutlich ab, da liegen dann beide nahe beinander. Der Humbucker der Pacifica ist dem 490 der SG generell unterlegen, bei den diversen Gitarren meiner Musiklehrer in den Lernvideos kann er sich oftmals so lala behaupten, im Mittenbereich ist er jedoch chancenlos. Leise ist der Humbucker der Pacifica nicht, nur eben im Vergleich zu anderen Gitarren eher schwach und nicht durchsetzungsfähig.
 
Noch eine zusätzliche Frage: Müsste ich beim 498T auf eine spezielle Breite achten oder ist das mit dem F-Spacing nur speziell für Dimarzio PUs?
 
Der 498T ist immer F-spaced - das T steht bei Gibson-HB für die Bridge-Versionen der "Modern HB"-Serie , die haben dann alle ein breiteres Spacing von ca. 52 mm. Modern HB sind bei Gibson 490T, 498T, 500T und als HalsPUs 490R und 496R, letztere mit Standard-Spacing. Die äußeren Maße sind in beiden Fällen aber die eines Standard-HB, ebenso wie bei F-spaced Dimarzios und den meisten anderen Herstellern, die breitere Abstände der Polepieces anbieten.

Die wichtigste Ausnahme ist Seymour Duncan - bei den Trembuckers sind auch die Spulen etwas breiter, das kann manchmal eng werden mit Rahmen, Pickguard oder sogar der Fräsung, wenn die knapp ist. Ich weiß nicht, ob es aktuell noch der Fall ist, aber zumindest früher lag bei den TB-Versionen immer auch ein spezieller PU-Rahmen mit größerem Ausschnitt bei.

Gruß, bagotrix
 
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Kaum zu glauben, aber ich habe keine Fragen mehr... ;)

Ich werde mir den Gibson 498T näher ansehen, der gefällt mir am besten. Es wird wohl einige Zeit dauern, bis ich ihn in den Händen halte. Sollte ich Fragen zum Einbau haben, würde ich mich noch einmal melden.

Bis dahin, tausend Dank für die vielen Informationen und die große Hilfe.
 
Das neue "Brett" mit 2x Duesenberg DB11 und 1x Duesenberg Crunchbucker wird gerade verlötet [...]
Doch, doch, die kommen in die 012. Allerdings hatte ich einen Großteil der Hardware liegen, ich habe und hätte nicht komplett extra alles angeschafft. [...]
Un-f'n'-believable! o_O So ein unverschämter Glückstreffer. Völlig aus dem Bauch heraus, mehr oder minder nur nach Optik zusammengewürfelt - eine vollkommen andere Gitarre. Perlig, snappy, differenziert, brillant; ich mag die gar nicht aus der Hand legen. Switch Position 3 liefert Neck & Bridge - auch das ein voller Erfolg. Kann ich HSS-Stratisten nur ans Herz legen.
 
Also, ich spiele fast nur clean und etwas crunch. Bei meiner 311 H habe ich den HB dringelassen. Finde ihn gut. Die Neck-PU fand ich zu "basslastig". Habe ihn gegen einen Tonerider P90 getauscht. Wenn beide PUs laufen, habe ich einen fantastischen Klang. Kommt schon teilweise einer Strat sehr nahe. Übrigens spiele ich auch über einen Katana 100 MK II.
 
Mit einem 498T, AT-1 oder auch Paf36th oder Super Distortion macht man bei einer Pacifica nix falsch, sind gute Pickups für eine Pacifica
 
Danke. Ich habe mir den 498T nun bestellt. Dauert ein bisschen, bis ich ihn bekomme. Ich bin schon gespannt und werde berichten.

@Tremar: Gratuliere zur "neuen" Gitarre. Dann hat sich der Umbau ja richtig gelohnt. :)
 
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