Pitch-Bend Intro: Billy Idol - "Eyes without a face"

Yorik
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Hallo, versuche für unsere Band das Lied: "Eyes without a face" von Billy Idol zu covern. Die Akkorde sind schön und gut spielbar... Nur habe ich beim Intro das Problem dass ich nicht über 2 Oktaven benden kann... :confused: Wäre aber schön wenn das trotzdem ginge. - Weiss desshalb jemand aus seiner eigenen Erfahrung, wie das machbar wäre? Oder muss ich speziell einen Sound entwerfen? Bin für jede Anregung dankbar. Gruss Yorik:great:
 
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Ohne das Lied jetzt zu kennen:
Yorik schrieb:
Nur habe ich beim Intro das Problem dass ich nicht über 2 Oktaven benden kann...
Womit willst du über zwei Oktaven benden, soll heißen, worauf spielst du? Mit meinem S-30 kann man über zwei Oktaven benden, ist allerdings auch das Maximum.

Gruß,
Jay
 
Habe das Lied schon mal in ner Band gespielt. (Geile Nummer) Auf einem JX3P, also einer Analogkiste. Pitch Bender waere ne Moeglichkeit, aber denke auch zu ungenau. *anhoer Nee geht mit Pitch Bender schlecht. Auf dem JX gehts ganz einfach. Den Huellenkurvengenerator auf den Pitch legen. Die Oszillatoren danach neu stimmen. Wenn Du den Akkord haeltst ist dann Alles beim Alten. Laesst du die Tasten los lauft die Release Phase des EG ab.
Natuerlich sehr lange Release Zeit waehlen.
Und die laesst deinen Akkord nun schoen nach unten abschmieren. Denke im Original ist es genauso gemacht. Nur einer der Oscillatoren verstimmt sich um Original nach unten.
Musst also schon einen neuen Sound programmieren.
Auf einer modernen Kiste gar kein Problem.

BTW:
Eyes without a face gehoert zu meinen Lieblingsliedern.Yeah Biily Idol.
Fand den Gitarristen auch immer so abgefahren. Typisch 80er Jahre
 
mmh, ich kenne das lied zwar auch nicht, aber eine weitere lösung zum weiten benden wäre portamento. eine passende portamento-geschwindigeit wählen, so einstellen, dass das nur bei gehaltenen tasten greift und dann einfach den ton halten und zum benden 2 oktaven tiefer ebenfalls anschalgen.
 
Billy Idol ist wirklich hoerenswert. Nicht nur Flash for Fantasy.
Flaaaaaaaasch :) Klasse ! So viel Power.

Stimmt Portamento waere auch ne Moeglichkeit.
In dem Song bleibt aber wie gesagt ein Streicherakkord stehen. Aus dem loest sich ein Analogsound (Der ist ne Oktave hoeher als der Streicher oder ?)
und schmiert nach unten ueber 2 Oktaven ab.
Mit der Portamento Methode muesstest du also zweihaendig spielen. Mit einer Hand den Streicher stehen lassen. Der anderen Hand den selben Akkord einmal ne Oktave darueber dann darunter spielen.

Das ginge schon aber waere
- aufwendiger zu spielen
- muesstest 3 Oktaven blos fuer diesen einfachen Effekt belegen.

Mit der Pitch EG Methode benoetigt der Effekt lediglich einen Bereich des Akkords auf der Tastatur.
Auslosen des Effekts indem man die Tasten loslaesst. Einfacher gehts nicht oder ?
Den Streicher wuerde ich trotzdem getrennt spielen. Sonst hat der zu viel Release. Passende Release Rate waere auch beim Effekt ein Problem.
Also doch auch nicht so ganz unproblematisch.

Denke alle 3 Loesungen haben ihre Vor- und Nachteile.
 
Hey danke schon mal für Eure Antworten! Super-cool! :D - Nun werde ich mich daran machen das Teil zu üben... Live und Studio; sind halt immer noch zwei paar Schuhe, aber man will ja sein möglichstes geben, das Ganze möglichst "Authentisch" erklingen zu lassen. Es ist mir übrigens auch aufgefallen, dass ein Akkord liegen bleibt, während der andere hinunter gleitet... Ich dachte bis jetzt immer, das sei im Studio einfach zweimal aufgenommen worden. -

Ok, danke noch einmal für die Antworten!
Gruss Yorik:great:
 

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