POD HD500 - Verstärker/Boxen

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max_vie
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Ich bin seit kurzem Besitzer eines Line 6 Pod HD500 und bin nun auf der Suche nach einer vernünftigen Lösung zur Verstärkung. Voraus schicken möchte ich vielleicht noch, dass ich ausschließlich zu Hause spiele.

Derzeit steht in meiner Wohnung noch ein alter Marshall Valvestate 8080 rum. Der Sound des Pods, angeschlossen am Return der Effektschleife, hat mich nicht sonderlich beeindruckt. Vor den Amp geschaltet einfach nur grauenhaft.

Der nächste Versuch war über die Hifi-Stereo-Anlage. Auch hier war das Soundergebnis nicht sonderlich berauschend.
Danach habe ich den Pod an meinen PC an dem ein 2.1 PC-Lautsprecherset mit einem kleinen Subwoofer hängt angeschlossen und hier war der Sound im Vergleich noch am Besten, aber ich denke da geht noch was ...

Leider habe ich bis dato keinerlei Erfahrungen mit Aktivlautsprechern. Derzeit schwanke ich zwischen folgenden Geräten:

Aktivboxen:

KRK Rp5 G2 (werden immer wieder empfohle) - https://www.thomann.de/at/krk_rp5_g2_rokit.htm
Behringer B1030A - https://www.thomann.de/at/behringer_b1030a.htm

Vlt. kann mir jemanden in einer ähnlichen Preisklasse hier noch weitere Geräte empfehlen, die in Frage kommen.

oder

Aktive Gitarrenbox:

Tech21 Power Engine 60 - https://www.thomann.de/at/tech_21_power_engine_60.htm
Allerdings bereits geringfügig über meinem Budget. Würde gerne unter der 300 Euro Grenze bleiben.

oder so etwas? MA120 MKII Monitor - https://www.thomann.de/at/the_box_ma120_mk_ii.htm

Ich bin einfach skeptisch, ob die 5'' Lautsprecher, wie z.b. in der Aktivbox KRK Rp5 tatsächlich für ein ausgewogenes Klangbild reichen. Hier klingt der Tech21 mit seinem 12 Zöller am Papier(!) schon vertrauenserweckender. Hat hier jemand Erfahrungen? Reichen diese Aktivteile auch für einen halbwegs druckvollen Verzerrsound in den eigenen vier Wänden?

Die Lösung mit den Aktivboxen würde ich einfach aus Platzgründen bevorzugen. Einen Verstärker wie den Tech21 oder MA120 würde ich mir eigentlich nicht gerne in die Wohnung stellen, aber wenn der Soundunterschied deutlich ist, dann wäre natürlich auch das kein Problem.

Würde mich über eure Hilfestellung und Empfehlungen freuen!

Max
 
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Servus!
Den Valvestate hatte ich auch mal, mit dem POD 2.0 klang das auch grausig.... Ich denke mal Du hast daran gedacht den POD Output auf die Anschlussart einzustellen (Studio, Poweramp, Preamp...)?

Der POD klingt meiner Ansicht nach daheim am Besten über Studiomonitore oder Kopfhörer. Hifi-Boxen haben meist zu viel Bass "unnerum" und vermatschen den Sound.
Der Vorteil bei Studiomonitoren ist natürlich der Zweitnutzen als eben solche wenn Du mal Musik abmischst.
Es gibt auch jede Menge Studiomonitore mit 8" Tieftönern. Ich spiele über die Behringer Truth und bin mit denen sehr zufrieden. Aber zu denen gibt es sehr geteilte Meinungen ;)
 
Derzeit steht in meiner Wohnung noch ein alter Marshall Valvestate 8080 rum. Der Sound des Pods, angeschlossen am Return der Effektschleife, hat mich nicht sonderlich beeindruckt.

Boxen-/Speaker-Simulation ausgeschaltet?
 
Ich denke mal Du hast daran gedacht den POD Output auf die Anschlussart einzustellen (Studio, Poweramp, Preamp...)?
Boxen-/Speaker-Simulation ausgeschaltet?

Ja - beides beachtet. Aber es klingt halt immer noch irgendwie nach diesem Amp. Besonders Cleansounds sind wohl durch den mäßig klingenden Speaker im Valvestate geprägt. Über das billige PC 2.1 Set hat es da schon deutlich abwechslungsreicher/besser geklungen.

Ad Studiomonitore mit 8'' Tieftöner - hier bin ich mir eben unsicher, ob die 5'' Speaker im KRK Rokit nicht doch etwas dünn klingen. Die gleichen Boxen mit 8'' kosten leider gleich mal das Doppelte ;(( Den Behringer Truth werde ich mir gleich mal ansehen - danke für den Tipp
 
Du könntest auch mal über einen anderen Speaker für den Valvestate nachdenken. In der PowerEngine und in anderen Modelling-Combos ist zum Beispiel der Celestion Seventy/80 verbaut. Der ist gar nicht teuer und zusammen mit der relativ neutralen Endstufe des 8080 könnte das eventuell ganz gut gut funktionieren. Wenn Du den Speaker gebraucht kaufst, wirst Du ihn meistens auch für das gleiche Geld wieder los, wenn es doch nicht passt.

Wenn Du aber ohnehin nur zu Hause Musik machen möchtest und auf den "Druck" der Gitarrenspeaker verzichten kannst, würde ich auch zu Studiomonitoren raten. Viel (sehr) tiefen Bass braucht es normalerweise für Gitarrenlastige Musik nicht und das schaffen auch 5" ganz gut. Ich hatte hier ein Yamaha HS50 Pärchen mit einem Axe-Fx im Einsatz und das klappte hervorragend. Nur den Endmix sollte man dann nochmal mit guten Kopfhörern und einer anderen Anlage gegenprüfen - aber das sollte man sowieso immer machen.
 
Also ich hab früher auch über eine Modellingvorstufe gespielt. War halt damals das Korg ax3000g und kein pod, aber vom Prinzip her dürfte es ja vergleichbar sein. Die besten Soundergebnisse hatte ich immer wenn ich (boxensim aus und output auf amp geschaltet) in den Input meines Röhrencombos gespielt hab.
Wenn du nur daheim spielen willst, dann probier doch mal einen dieser kleinen 5w Röhrenamps aus. Das anzutesten sollte ja im Musikgeschäft kein Problem sein.

Ansonsten hab ich bei mir daheim auch mit Monitorboxen recht gute Erfahrungen gemacht... Nicht großartig, aber die HD500 Vorstufe ist ja doch in der Entwicklung schon um einiges weiter als das ax3000g damals ;)

MfG
 
Hmm ist die Frage was du willst? Du schreibst dass du ihn ausschließlich zu Hause spielen willst, da wäre der Tech21 Poweramp fasst schon zu groß und ich würde da einem Schreibtisch Aktiv Monitor dem Vorzug geben, wenn du aber denkst auch irgendwo außer halb der 4 Wände zu spielen würde ich zum Tech21 greifen oder zu einem alten Atomic Reactor (die neuen sind definitiv zu teuer, sollen jedoch sehr gut sein!), die es teilweise in der Bucht für um die 300 gibt.
Grooves
 
und in dem ist dieses Thema schon gefühlte 1000 Mal durchgekaut worden. ;)

Ich bin diese Standardantwort in Foren einfach schon leid. Dann wünsche ich euch viel Erfolg mit eurem Diskussionsarchiv, auf das ihr verweisen könnt und werde mich auch hier zurück ziehen.

Danke an alle, die trotzdem bis jetzt geantwortet haben, waren gute Tipps dabei!

P.S. Was ich trotzdem nie verstehen werde, ist warum User wie Miles sich bemüssigt fühlen in einem Thread zu antworten nur um diesen Hinweis zu hinterlassen anstatt es einfach zu ignorieren, was deutlich weniger Aufwand wäre.
 
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werde mich auch hier zurück ziehen.

Ja, dann Tschüss!

Wer auf wohlgemeinte Hinweise so reagiert, den werde ich nicht vermissen. :)

Du hättest ja auch umgekehrt meinen Beitrag ignorieren oder etwas Sinnvolles daraus machen können. :rolleyes:
 
Ja, dann Tschüss!

Wer auf wohlgemeinte Hinweise so reagiert, den werde ich nicht vermissen. :)

Du hättest ja auch umgekehrt meinen Beitrag ignorieren oder etwas Sinnvolles daraus machen können. :rolleyes:

Verdammt, komm jetzt bitte von deinem hohen Ross runter!

a) der Herr hat Recht, es ist ein Diskussionsforum und in letzter Zeit wurde sowas nicht gefragt und das hat auch seine Gründe, denn

b) den POD HD500 gibt es nicht so lange und darum werden ihn recht wenige Menschen haben

und

c) Ist es wirklich eine Zumutung einen über 100 Seiten langen Thread zu lesen, mit allerlei altem Zeug zu mehreren VERSCHIEDENEN Geräten (wo zu 99,99% der HD500 NICHT dabei sein wird, also nichts mit "gefühlte 1000 mal")

Also mal im Ernst, falls es einem nicht passt was der Threadersteller fragt oder falls es einen nicht interessiert, kann man immernoch das ganze ignorieren.

Kindergarten hier mittlerweile. :(

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
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Ich habe nirgendwo geschrieben, dass in diesem Thread nicht geantwortet werden soll, sondern lediglich einen Hinweis darauf gegeben, dass es auf die Frage, wie man am besten ein Pod verstärkt, schon Antworten gibt. Und dabei ist es ganz egal welches Pod, oder welcher sonstiger Modeller, das Prinzip ist genau dasselbe.

Wenn hier sich hier jemand wie im Kindergarten aufführt, dann bestimmt nicht ich.

Aber dennoch: Ich würde dafür keine Studiomonitore nehmen, die eignen sich ja nur für zu Hause.

Welche Bühnenmonitore gut sind, erfährt man am besten im PA-Unterforum und nicht hier bei den Effektgeräten.
 
Zurück zum Thema :D

Ich habe zwar keinen HD500, aber einen Pod X3 Live und Pod XT pro.
Beide klingen klasse an einem 2x35W Engl Röhren Amp, mit 1x12 Lautsprechern.
Bei Zimmerlautstärke setze ich noch einen BBE Maximizer ein.
Benutze das Set auch nur zu hause, ist aber auch als Backup für das Set im Proberaum gedacht.
Der HD500 sollte mit der Kombi auch gut klar kommen.
 
Hi Max,

ich spiele den POD HD 500 im Proberaum über einen Tech21 P60 (klingt super gut), wäre mir für zuhause aber zu groß und auch von der Leistung her "überdimensioniert". Außerdem bräuchtest Du ja zwei von denen um in den Genuß von Stereo-Sound zu kommen. :)

Zuhause spiele ich über die alten Modelle von diesen Boxen hier und bin auch total zufrieden:
https://www.thomann.de/at/samson_resolv_a8.htm

Hoffe das hilft!

Gruß
TB
 
Also ich spiele meine Multis auch über eine TECH21 Power Engine.Und zu 90% nur Zuhause! Das Ergebniss ist super!Man muss ja nicht die Endstufe zum überstuern bringen,wie bei nem richtigen Röhrenamp.Deshalb klingt auch alles bei geringer Lautstärk.Ich hatte vorher Aktivboxen,und da war das Ergebniss lange icht so gut.Vor allem kann man ja mit der PE60 auch die Bosensim. ausschalten,da ja ein Gitarrenspeaker von Celestion verbaut.
 
Hi Freunde,

kurze Frage:

Wie hört sich das Ding über Marshall EL34 mit 4x12er Box an? Ich hab noch einen Tech21 PSA 1.1 daher meine Frage was die bessere Wahl ist. Danke:eek:
 
Ich nutze für meine Preamps, Modeller etc zu hause ein Paar Yamaha HS80M und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
 

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