Preisgünstiges Digitalpiano zum Klavierspielen gesucht

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volder
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Mein Sohn muss sofort eine neue Piano kaufen.
Früher hatte er ein Yamaha NP-12B, aber jetzt braucht er schon 88 Tasten und Pedale.
Für ihn ist es wichtig, dass es einen Formfaktor wie auf dem Foto und ein Minimum an Bildschirmen und Tasten hat - es sollte so weit wie möglich wie ein klassisches Klavier aussehen.
Es ist mir wichtiger, dass der Klang und die Qualität gut sind, aber ich verstehe Musikinstrumente überhaupt nicht, deshalb brauche ich Ihre Hilfe
Nach dem, was ich aus verschiedenen Artikeln verstanden habe, ist es besser, sich die Hammermechanik-Modelle anzusehen
Jetzt habe ich 3 Optionen vor meinen Augen:
Fame DP-2000
FunKey DP-1088
McGrey DP-18 WN

Helfen Sie bei der Entscheidung über die endgültige Wahl oder raten Sie vom falschen Kauf ab

Mein Kaufbudget beträgt +/- 500€

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Jetzt habe ich 3 Optionen vor meinen Augen:
Fame DP-2000
FunKey DP-1088
McGrey DP-18 WN
Sorry, das ist ziemlicher Schrott - schade um jeden Euro!
Lies dir einfach einmal ähnliche Anfänger-Kaufthreads durch und du weißt was ich meine :cool: .

Ich würde nur Yamaha, Roland, Kawai und eventuell Casio in Betracht ziehen. Allerdings sind da klavierähnliche Modelle um den Preis nicht drin. Das günstigste Yamaha (YDP-S35 Arius) liegt da z.B. bei knapp € 900,-. Wie gut das ist, und/oder was bessere Alternativen wären können andere sicher besser beurteilen.
Günstiger geht es auf alle Fälle mit einem Stagepiano, da geht es schon unter € 400,- mit brauchbaren Geräten los (z.B. Roland FP-10). Alternativen kann man in den Kaufberatungsthreads zur genüge nachlesen.

lg Thomas
 
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Es ist mir wichtiger, dass der Klang und die Qualität gut sind,
Das geht m..E. ab rund 1.000 Euro. Das entsprechende Modell wäre Yamaha S55, es hat zum Klavierspielen eine deutlich bessere Tastatur als die nur wenig günstigeren Modelle.
Die scheinbar günstigen "500" Euro-Digitalpianos mit klavierähnlichem Aussehen könnten sich bei Klavierausbildung als Begrenzung offenbaren, dann muss wieder und teurer investiert werden.
Es gibt oft auch Angebote mit Klavierbank und Kopfhörer, die dann "Set" oder "Bundke" genannt werden - ein Link dazu ist unter dem Bild:
Yamaha YDP-S55 B Arius


Aktuell gibt es noch andere Beratungen zur gleichen Frage, z.B.

Gruß Claus
 
Sind die von mir vorgeschlagenen Optionen wirklich so schlecht für ein Kind von 11 Jahren?
Im Moment kann ich 1000€ nicht berappen, also muss ich aus dem wählen, was im Rahmen des Budgets ist.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Oder diese Option FunKey DP-88 II
192 bewertungen mit einer Gesamtbewertung von 4,5 von 5, aber mit anschlagsdynamische Tasten
 
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Schnabelrock
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Sind die von mir vorgeschlagenen Optionen wirklich so schlecht für ein Kind von 11 Jahren?
Ja, das wurde auch bereits begründet und ist in ähnlichen Diskussionen hier im Board nachlesbar.
Aber kaufen kannst Du doch sowieso, was immer Du magst, dazu brauchst Du kein ok von hier.
Oder diese Option " ... 192 bewertungen mit einer Gesamtbewertung von 4,5 von 5, aber mit anschlagsdynamische Tasten"
Zum Klaiverspielen lernen braucht man ein Markeninstrument mit Hammermechanik.
Es ist sinnloss, hier alles Mögliche mit Tasten aufzuzählen, wenn es von vornherein ungeeignet ist.

Es ist, wie Kollege @Koksi01 schreibt: entweder klavierähnlich ab rund 1.000 Euro oder eines der genannten "Portables".
Meine Wahl wäre dann das Roland FP10, es passt auch zu deiner Preisvorstellung. Es hat die gleiche Tastatur wie mein Roland FP30, auf dem übe ich seit 2019 Klavierspielen.

Gruß Claus
 
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Klar sind die günstigeren Modelle jetzt nicht die Oberklasse, aber für Schüler findet man schon Modelle, die okay sind. Und wenn dann entschieden wird, dass das Instrument langfristig gespielt werden soll, kann man noch immer das Einsteigerinstrument wieder verkaufen und ein besseres, teureres nehmen.

Ich persönlich würde mit den Anforderungen in diese Richtung schielen:

Bzw. das Set mit der Klavierbank und dem Kopfhörer, falls noch nicht vorhanden. Im Gegensatz zu den ganz kompakten Modellen hat es zumindest die drei Pedale.

Ansonsten würde ich eines der empfohlenen teureren Modelle ansehen und nach gebrauchten Angeboten suchen. Evtl. fällt da etwas in den passenden Preisbereich - gerade, wenn es lokal zum Abholen zu finden ist.
 
...kann man noch immer das Einsteigerinstrument wieder verkaufen und ein besseres, teureres nehmen.
Wo wäre der Vorteil und kennst Du denn das Instrument?
Ich bin bei den Billiginstrumenten mit aufpolierter Optik mehr als skeptisch.

@volder 64-fache Polyphonie geht so, üblich sind heute mindestens 128-fach, meistens 256-fach bis "unendlich" bei Physical Modeling in teureren Modellen.

Gruß Claus
 
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Wie finden Sie das Thomann DP-32 B?
Nach Meinung einer Person, die nichts über Musikinstrumente versteht (dh mich), alles vorhanden ist: Design, Preis, Hersteller, 128-stimmig polyphonie
 
... dass das Instrument langfristig gespielt werden soll, kann man noch immer das Einsteigerinstrument wieder verkaufen und ein besseres, teureres nehmen.
Da stimme ich dir zwar zu, aber bei einem NoName-Piano legt man üblicherweise ordentlich ab beim Verkauf. Die von @Claus und mir genannten Instrumente kann man mit minimalen Verlusten wieder verkaufen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, das man rasch was neues braucht bei den Markengeräten nicht sehr hoch.
lg Thomas
 
Genau das ist der Punkt, wer billig kauft, kauft zweimal. Das kann bei den guten Lernfortschritten eines Kindes schneller gehen als es den Eltern lieb ist. :D

Es ist m.E. schwer zu sagen, ob die Tastatur für ein Kind zum Klavierlernen geeignet ist, wenn - wie auf YT - jemand nur ein bisschen Pop auf dem Instrument spielt und abgesehen davon auch grundsätzlich mit so ziemlich jedem Instrument zurechtkommt.

Selbst erlebt, ich hatte mir erst im August ein kleines Roland Go Keys gekauft, weil ich dachte, das ist klein, hat alles und geht schon.
Es ging aber nicht, die Tasten bleiben für mich schlecht spielbar, bis mir die Lust verging. Also Verkauf im September mit einem Abschlag von 25% auf den Neupreis.

Gruß Claus
 
Wie finden Sie das Thomann DP-32 B?
Nach Meinung einer Person, die nichts über Musikinstrumente versteht (dh mich), alles vorhanden ist: Design, Preis, Hersteller, 128-stimmig polyphonie

Wichtiger wären mir:
Wie fühlt sich das an?
Wie gut klingt das?
Und auf dem Papier haben alle - auch die ganz billigen - angeblich eine tolle Tastatur und einen tollen Klang. Und sind für Anfänger wie auch für Profis geeignet.
Auf dem Papier halt. Das ist bekanntlich geduldig.

Oder, anders herum:
Keiner(!) würde bei seinem Billigangebot schreiben:
flacher Klang, blecherne Lautsprecher, schlechte Repitition, Tasten wackeln, schwammiges Spielgefühl, der Klang hat keine Wärme, ...

Grüße
Omega Minus
 
Auch von mir als Klavierlehrer nochmal der dringende Hinweis:

Bitte halte Dich an die Markeninstrumente von Yamaha, Roland, Kawai und Casio. Bitte die Finger lassen von Hemmingway, Classic Cantabile, Fame, Funkey, Thomann Hausmarke etc. Die werden alle in der gleichen chinesischen Billigreduktion hergestellt und sind ihr Geld nicht wert. Ich habe viele davon selbst ausprobiert und weiß, wovon ich rede. Auch das von Kollege @Jiko angeführte Thomann DP 33 oder das DP 32 kann ich nicht empfehlen. Profis kriegen aus jedem Ding, was Tasten hat, etwas brauchbares raus, aber zum Erlernen der pianistischen Grundlagen sind die völlig ungeeignet. Dafür sind nur die genannten Markeninstrumente geeignet.

Ich würde bei begrenztem Budget ebenfalls das von Kollege @Claus schon angeführte Roland FP-10 empfehlen. Da bekommt man wirklich ein brauchbares Instrument für das Geld.


Viele Grüße,
McCoy
 
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Ohne die Modelle im einzelnen zu kennen, kann ich mir nicht vorstellen, dass man für 399 Euro ein vernünftiges E-Piano mit Wohnzimmeroptik bekommt.
Für ihn ist es wichtig, dass es einen Formfaktor wie auf dem Foto ... wie ein klassisches Klavier aussehen.
Es ist mir wichtiger, dass der Klang und die Qualität gut sind
Die eierlegende Wollmilchsau ;) hübsch gut und billig.

Hört auf McCoy, er weiß, wovon er redet. Auf so einem Billligding macht es keinen Spaß, und Dein Sohn hört am Ende auf zu spielen.

Das FP-10 ist schon die Untergrenze von den brauchbaren Instrumenten und für den Preis durchaus brauchbar.
Ohne Ständer gibt es das sogar noch deutlich preiswerter, bzw. würde dann sogar ein FP-30 ins Budget passen.

Mein E-Piano liegt rechts und links auf zwei Schubladenschränken, da kann man gleich die Noten und Kabelage verstauen. Nur als Tip, für mich ist das sinnvoller als so ein Spanplattenständer für fast 100 Euro.
 
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Mein Sohn muss sofort eine neue Piano kaufen.
Früher hatte er ein Yamaha NP-12B, aber jetzt braucht er schon 88 Tasten und Pedale.
Für ihn ist es wichtig, dass es einen Formfaktor wie auf dem Foto und ein Minimum an Bildschirmen und Tasten hat - es sollte so weit wie möglich wie ein klassisches Klavier aussehen.
Es ist mir wichtiger, dass der Klang und die Qualität gut sind, aber ich verstehe Musikinstrumente überhaupt nicht, deshalb brauche ich Ihre Hilfe
Nach dem, was ich aus verschiedenen Artikeln verstanden habe, ist es besser, sich die Hammermechanik-Modelle anzusehen
Jetzt habe ich 3 Optionen vor meinen Augen:
Fame DP-2000
FunKey DP-1088
McGrey DP-18 WN

Helfen Sie bei der Entscheidung über die endgültige Wahl oder raten Sie vom falschen Kauf ab

Mein Kaufbudget beträgt +/- 500€

81fgjtbYpqL._AC_SL1500_.jpg


… echt nette Art, sich hier zu melden … bei dem Tonfall habe ich schon keine Lust, mir irgendeinen Gedanken zu machen …

Siehe unten #17

Ok. War vielleicht zu streng und zu schnell gelesen. ich nehme es zurück. Sorry. Natürlich hilft man hier im Forum gerne.
 
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… echt nette Art, sich hier zu melden … bei dem Tonfall habe ich schon keine Lust, mir irgendeinen Gedanken zu machen …
Sorry, Ich bin mir nicht sicher, wovon Sie sprechen. Mein Deutsch ist immer noch nicht so gut, wie ich es gerne hätte, daher habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, aber das ist keine Absicht.
 
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bei dem Tonfall habe ich schon keine Lust, mir irgendeinen Gedanken zu machen …
Mir ist da im Tonfall nichts Negatives aufgefallen. :nix:

Ansonsten helfen wir hier gerne, wenn es darum geht, daß ein junger Menschen ein vernünftigen Instrument bekommt.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Bitte auch von mir:

Für 500 wurden auch die von Yamaha, Casio, Roland genannt, Korg ginge auch noch.


Was sagt denn der Klavierlehrer?
 
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