Primal Fear / Seven Seals / 2005 /CD

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Primal Fear - Seven Seals


Power Metal
Nuclear Blast America
10 Tracks 2 Bonus Tracks


1. Demons and Angels
2. Rolercoaster
3. Seven Seals
4. Evil Spell
5. Immortal Ones
6. Diabolus
7. All for One
8. Carniwar
9. Question of Honour
10. In Memory
11. Union
12. Higher Power


Die Songs:
Zu beginn bekommen wir ein hartes Riff um die Ohren geknüppelt wie wir es seit der ersten PF-CD kennen. Knallende Drums prügeln uns gekonnt das Trommefell weich und der Gesang vom Ralf ist kreischendgeil wie immer. Die Soli und Leadparts sind einfach nur genial. Ausgeklügelt und Dramatisch bringt uns ein Song nach dem anderen eine Gänsehautatmosphäre die man SO von den Metal-Schwaben nicht kannte. Die Lyrics sind lyrische und epische Meisterwerke die direkt aus der Biblischen und Historischen Literaturgeschichte stammen könnten. Mit Seven Seals ist der erste Song der uns bewusst auf eine Dramatische Reise mitnimmt. Direkt danach knallt uns mit Evil Spell eine Speedgranate um die Ohren der Laut Mat Sinner der schnellste PF-Song sein soll den es je gab. Hier sind an den Drums und den Gitarren flinkste Hände verlangt. Der nächste höhepunkt ist bei Lied 6 zu finden. Diabolus baut sich sehr Interessant auf. Eine fast schon orientalisch anmutende Intromelodie führt uns direkt in ein Gewitter verzerrter Gitarren mit tiefem Bassdruck und knallenden Drums. Ein eher langsames Stück mit viel Power und einem fast schon Filmischem Höhepunkt. Die folgenden Stücke sind wirklich gutes Primal Fear Handwerk doch erst bei Lied 9 kommt mit Question of Honour ein weiterer Höhepunkt. Das Lied welches ein Sinner-Cover ist wurde ziemlich aufgearbeitet und knallt wie eine Bombe. Das Lied schafft eine ziemlich Gänsehaut erregnde Stimmung. Der Keyboardeinsatz passt perfekt zu dem Leadgitarren. Der Gesang ist auch hier so richtig Gefühlvoll und voller Kraft. Mit dem Letzten Lied (in der Gedachten Abfolge ohne Bonus Tracks) bringt uns das Metal Comando die wohl betse und gefühlvollste Ballade die sie sie je geschrieben haben. In Memory ist von der Grundstimmung traurig und Aufwühlend. Hier wollte man einfach mal zeigen das es auch so geht und das ist mehr als gut gelungen da können sich einige Bands mal was abschneiden. Zu den Bonustracks sag ich mal nichts da sie nicht auf jeder Version enthalten sind.

Zur Band
Die Besetzung ist mit
Ralf Schepers - Gesang
Mat Sinner - Bass/Backing Vocals
Tom Naumann - Lead/Rythm - Gitarre
Stefan Leibing - Lead/Rythm - Gitarre
Randy Black - Drums
einfach die Beste die PF jemals hatte. Mit Randy Black haben sie die beste Wahl in Punkto gekonntem Knüppeln getrofen. Doch er kann noch mehr, in Black steckt ein versierter Drummer der so ziemlich alles spielt was man von ihm verlangt. Das Duo Naumann/Leibing arbeitet deutlich runder zusammen als Henny Wolter und Leibing. Auch im Songwriting schlägt sich das sehr Positiv nieder. Mat Sinner und Ralf Schepers sind ja Primal Fear Standarts die einafch verdammt viele frische Ideen aufarbeiten. In dieser Zusammensetzung können Primal Fear noch viele weitere so geniale Scheiben Produzieren.

Fazit:
Seit dem ich angefangen habe Primal Fear zu höhren habe ich auf ein neues Album gewartet welches so bombastisch und dramatisch daher kommt wie dieses. Primal Fear stehen durch und durch für deutschen Power Metal. Die ewigen Vergleiche mit Judas Priest konnten sie mit diesem Album so wirklich hinter sich lassen. Das Album ist ein echtes Muss für alle Fans von Powervoller und harter Musik die so Dramatisch daherkommt wie noch nie zuvor! Punktabzug gibts leider für die kurze Spieldauer
Anspieltipps:
Seven Seals, Evil Spell, Diabolus, Question of Honour und In Memory

9 von 10 Punkten
 
Eigenschaft
 
Wobei ich die Vergleiche nicht so ganz nachvollziehen konnte, Primal Fear sind meiner Ansicht nach schon immer recht eigenständig gewesen. Super Review, Danke
 
Geniales Album. Meiner Meinung nach des beste von Primal Fear.
Am besten gefallen mir All for One und The immortal Ones.
Klasse Review :great:
 
Ahem...nichts gegen das review und ich liebe das Album und die Band selber...aber bitte benutze mal öfter die RETURN Taste wenn du was schreibst. So wie es dasteht ist es eine Qual zu lesen.

Und was meinst du denn mit kurzer Spieldauer???
Meine Seven Seals läuft 64 Minuten, das ist doch mehr als genug! Eine Langspielplatte die mehr als heute eine CD gekostet hat war früher ca. 35-40 Minuten lang.
Auch 50 Minuten wären m.E. noch ok, wenn keine unnötigen Lückenfüller drin sind, wovon man ja bei dieser CD wirlich nicht sprechen kann.
 

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