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wary
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Hi,
so langsam dreh ich am Rad... da denkt man man kauft endlich was anständiges, und hat dann Ruhe(bzw nicht Ruhe, sondern guten Sound
). Statdessen geht des Spass da erst so richtig los.
Vorgeschichte:
Vor ein par Wochen hatte ich hier schonmal ein par Fragen zu den PSE K4 gestellt.
Dabei handelt es sich um 12/2 Horntops die aktiv getrennt angefahren werden. Es geht also darum mit Ergänzung durch Subwoofer ein 2x3-Wege Stereosetup zu fahren.
Mittlerweile stehen die hier, und ich hab die auch erst einmal (auf leisen Pegeln) in Betrieb genommen.
Damals hatte ich den Verkäufer gefragt, ob er mir denn die Controllersettings dazu geben könnte, da ich diese ja für den sinnvollen Betrieb bräuchte. Laut seiner Aussage kein Problem, ich sollte mir einfach einen beliebigen digital-Controller kaufen, und dann könnte er mir die entsprechenden Daten aus seinem noch vorhanden PSE SV600 übertragen.
Also einen Behringer DCX gekauft, und ab zum Boxenkauf. Der war leider bei dem Verkäufer zu Hause, so dass nur die Boxen da waren. Der Verkäufer sagte mir aber zu, dass er mir die Controllerdaten noch schicken würde. Die Trennfrequenz und den Filtertyp von Hoch-Mitteltöner konnte er mir gleich nennen, den Rest müsste er nachschauen.
OK, was solls, so eilig war es ja nicht. Mittlerweile hat sich aber herausgestellt, das die Daten im PSE SV600-Controller geschützt sind, und man sie daher nicht einsehen kann. Auf Anfrage bei PSE war man sehr freundlich, konnte mir aber nur Presets für den SV600-Controller geben.
Problem:
Nun stehe ich da. Die Anlage neigt so recht stark zum Brüllen, auch wenn ich das durch hören und rumschrauben wärend eine CD lief einigermassen in den Griff bekommen hab.
Im Bandbetrieb neigte die Anlage aber extrem zu Feedbacks, was ich durch Einsatz eines 31-Band-Eqs auf dem Gesangsmic erst einmal beherrschen kann. Die Proberaumaufstellung ist durchdacht und damit habe ich auch schon experimentiert. Als Gesangsmikro kommt ein Shure Beta 58A und für den Backgroundgesang ein Sennheiser E-irgendwas zum Einsatz. Das Shure neigt tendenziell etwas eher zum koppeln, klingt aber auch präsenter und klarer.
Sicherlich könnten wir auch noch leiser proben, da ist noch was drin, aber generell sind wir schon um eine angenehme und sinvolle Proberaumlautstärke bemüht... auch wenn man ab und an den Schlagzeuger dann wieder etwas einfangen muss, und auch ich als Gitarrist natürlich ab und an mal gerne laut spiele
Das ganze ist jetzt nicht komplett verkehrt, und sicherlich ist auch die Enge des Proberaums ein extrem limitierender Faktor.
Und der Gedanke war es ja, mit der Anlage Proben absolvieren zu können, bei denen der Gesang sauber und klar vor den Instrumenten steht.
Ich will die Anlage in nächster Zeit mal in "freier" Wildbahn testen.
Aber der erhoffte Qualitätssprung im Proberaum ist so noch nicht so spürbar eigetroffen. Und wir hatten vorher bei den Boxen eher bescheidenes... 2x Powerworks, eine ganz gute Hughes&Kettner LightLine und ein par zusammengezimmerte 12/3 Ze**-Nachbauten (ohne Original-Treiber). Aus diesem Geraffel hatte ich mit viel Schrauben einen für den Proberaum akzeptablen Sound gezimmert.
Klar, man merkt jetzt schon das die PSE besser auflösen und weitaus mehr Reserve haben. Aber von Speakern in der Preisklasse erwarte ich mehr.
Fazit:
Es bleiben also zwei Punkte
1. Klang
2. Feedbacks.
Wobei die beiden sicherlich miteinander zusammenhängen. Denn natürlich neigt eine unausgewogen eingestellte Anlage neben schlechtem Sound auch eher zum koppeln, wenn da bestimmte Frequenzen stark hevorstechen.
Lösungsansätze:
Also was machen... nochmal investieren und den Behringer Controller gegen einen PSE SV600 tauschen
Weiter am Sound schrauben, bis die Ohren ihr OK geben... oder das ganze zurückwandern lassen, weil so nicht brauchbar...
nen schönen Gruss,
Matthias
so langsam dreh ich am Rad... da denkt man man kauft endlich was anständiges, und hat dann Ruhe(bzw nicht Ruhe, sondern guten Sound
Vorgeschichte:
Vor ein par Wochen hatte ich hier schonmal ein par Fragen zu den PSE K4 gestellt.
Dabei handelt es sich um 12/2 Horntops die aktiv getrennt angefahren werden. Es geht also darum mit Ergänzung durch Subwoofer ein 2x3-Wege Stereosetup zu fahren.
Mittlerweile stehen die hier, und ich hab die auch erst einmal (auf leisen Pegeln) in Betrieb genommen.
Damals hatte ich den Verkäufer gefragt, ob er mir denn die Controllersettings dazu geben könnte, da ich diese ja für den sinnvollen Betrieb bräuchte. Laut seiner Aussage kein Problem, ich sollte mir einfach einen beliebigen digital-Controller kaufen, und dann könnte er mir die entsprechenden Daten aus seinem noch vorhanden PSE SV600 übertragen.
Also einen Behringer DCX gekauft, und ab zum Boxenkauf. Der war leider bei dem Verkäufer zu Hause, so dass nur die Boxen da waren. Der Verkäufer sagte mir aber zu, dass er mir die Controllerdaten noch schicken würde. Die Trennfrequenz und den Filtertyp von Hoch-Mitteltöner konnte er mir gleich nennen, den Rest müsste er nachschauen.
OK, was solls, so eilig war es ja nicht. Mittlerweile hat sich aber herausgestellt, das die Daten im PSE SV600-Controller geschützt sind, und man sie daher nicht einsehen kann. Auf Anfrage bei PSE war man sehr freundlich, konnte mir aber nur Presets für den SV600-Controller geben.
Problem:
Nun stehe ich da. Die Anlage neigt so recht stark zum Brüllen, auch wenn ich das durch hören und rumschrauben wärend eine CD lief einigermassen in den Griff bekommen hab.
Im Bandbetrieb neigte die Anlage aber extrem zu Feedbacks, was ich durch Einsatz eines 31-Band-Eqs auf dem Gesangsmic erst einmal beherrschen kann. Die Proberaumaufstellung ist durchdacht und damit habe ich auch schon experimentiert. Als Gesangsmikro kommt ein Shure Beta 58A und für den Backgroundgesang ein Sennheiser E-irgendwas zum Einsatz. Das Shure neigt tendenziell etwas eher zum koppeln, klingt aber auch präsenter und klarer.
Sicherlich könnten wir auch noch leiser proben, da ist noch was drin, aber generell sind wir schon um eine angenehme und sinvolle Proberaumlautstärke bemüht... auch wenn man ab und an den Schlagzeuger dann wieder etwas einfangen muss, und auch ich als Gitarrist natürlich ab und an mal gerne laut spiele
Das ganze ist jetzt nicht komplett verkehrt, und sicherlich ist auch die Enge des Proberaums ein extrem limitierender Faktor.
Und der Gedanke war es ja, mit der Anlage Proben absolvieren zu können, bei denen der Gesang sauber und klar vor den Instrumenten steht.
Ich will die Anlage in nächster Zeit mal in "freier" Wildbahn testen.
Aber der erhoffte Qualitätssprung im Proberaum ist so noch nicht so spürbar eigetroffen. Und wir hatten vorher bei den Boxen eher bescheidenes... 2x Powerworks, eine ganz gute Hughes&Kettner LightLine und ein par zusammengezimmerte 12/3 Ze**-Nachbauten (ohne Original-Treiber). Aus diesem Geraffel hatte ich mit viel Schrauben einen für den Proberaum akzeptablen Sound gezimmert.
Klar, man merkt jetzt schon das die PSE besser auflösen und weitaus mehr Reserve haben. Aber von Speakern in der Preisklasse erwarte ich mehr.
Fazit:
Es bleiben also zwei Punkte
1. Klang
2. Feedbacks.
Wobei die beiden sicherlich miteinander zusammenhängen. Denn natürlich neigt eine unausgewogen eingestellte Anlage neben schlechtem Sound auch eher zum koppeln, wenn da bestimmte Frequenzen stark hevorstechen.
Lösungsansätze:
Also was machen... nochmal investieren und den Behringer Controller gegen einen PSE SV600 tauschen
Weiter am Sound schrauben, bis die Ohren ihr OK geben... oder das ganze zurückwandern lassen, weil so nicht brauchbar...
nen schönen Gruss,
Matthias
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