Push Pull in Hoyer SG

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Servus zusammen,
ich bin zur Zeit auf vielen I-Net Seiten zu Hause, auch hier im Board, weil ich in meine Hoyer SG Push Pull Poties einbauen möchte.

Ich habe aber noch nicht herausgefunden ob das Push Pull einfach nur 500 kOhm haben muss oder 500/250 kOhm?
Brauche ich dann auch zwei verschiedene Kondensatoren ( 22/47 nF ) ?

Möchte bei der Gelegenheit auch gleich meinen Dank an die vielen, ziemlich kompetenten, Helfer hier im Board aussprechen.

Meine Pickups, die ich einbauen möchte sind:

Am Steg
Leosounds RedZone H, heißer Steghumbucker, Bridge, AlNiCo V, 14K, schwarz

Am Hals
Dean Dimebag Darrell DimeTime Humbucker Pickup

Da ich erstmal einkaufen muss, ist meine Frage einfach nur,
500kOhm oder 500/250 kOhm ?
Verschiedene Kondensatoren 22/47nF oder falls nicht, welchen dann?

Dank im voraus

Grus
Hans
 
Eigenschaft
 
Huhu,

beim Humbucker pauschal erstmal´n 500 kOhm Poti. Bei den Kondensatoren ist das manchmal auch einfach eine Geschmacksfrage.

Üblicher Weise nimmt man 22 nF für Gitarre und 47 nF für den Bass.
Wenn mann aber einen "schön schwu***n Halspickupsound haben möchte" kann man dort gewiß auch ´ne 47er mal testen.
MAn sagt je höher der Wert, umso dumpfer wird die Gitarre beim Herunterdrehen des Tonpotis.
 
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ich habe bei den Jimmy Page Wirings immer 500k Linear und 0,47 nF genommen.
 
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Jo, danke zuerst mal.
Also das mit den 500kOhm habe ich ja auf meinen anderen Klampfen. Kondensatoren habe ich von 17-47 nF daheim.
Wahrscheinlich habe ich mich wieder mal falsch ausgedrückt.
Ich hab ne Hoyer SG Type. Original Tonabnehmer sind nicht splittbar. Bekomme jetzt splittbare Pickups.
Möchte zum splitten Push Pull Poties einbauen!
Im Internet hab ich was von Push Pull Poties gelesen mit 250/500 kOhm. Das hat mich verwirrt, da ich dachte ein ein PP-Poti arbeitet entweder mit 250 kOhm oder mit 500 kOhm. Je nachdem was ich eingebaut habe.
Das andere war, ob ich dann auf der gesplitteten Ebene, also SC, einen anderen Kondensator anlöten sollte oder muss, als auf der Ebene mit dem HC.
Hört sich alles plötzlich sooo logisch an aber jeder benützt anscheinend entweder 250 oder 500 kOhm Push Pull Poties. Kopf rauch.
Ach ja, warum sind in meinem ersten Artikel statt Leosound nur Sterne?
Hat das was mit Werbung etc. zu tun? Andere Namen sieht man ja auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst Du sowas?
Das ist eher ein Tandempoti, was in Bässen mit aktiver Elektronik zu finden ist. Wie man das verschaltet/verwendet - da habe ich leider keine Aktien drin.
Was Du brauchst, ist ein "stinknormales" Push/Pull-Poti, so wie dieses hier:
 
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Das ist ein Wort. :great:
Die ganze Sch.... mit den verschiedenen Werten hat mich nämlich ganz kirre gemacht.
Das mit der Verdrahtung sollte ich schon hinbekommen. Notfalls mache ich meine Gordon Smith auf und schau da nach.:)
 
ich habe letztes mal 4 Stück von ML-Factory gekauft, gesamt 27-28€. Für eine SG du brauchst die kleine Bauform.
 
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Servus,
hast du auch eine Schaltung mit 2xT und 2xV Reglern? Wie ist die verdrahtet?
Mir schwebt eine Schaltung, alles PP Poties, 2xV zum Splitten und 2xT. Bei den Tonpoties könnte ich dann jeweils einen 22er und ein 47er Kondensator benützen. Für die Hc und die Sc Position. Ich weiß noch nicht ob das so funktionieren wird aber warum eigentlich nicht? Und ob ich beim Vol. und beim Ton Potie Kondensatoren brauche oder nicht. Leider komme ich da erst im nächsten Jahr dazu aber nachdenken darf man ja schon mal. Bin in der Git.-Elektronik nicht gerade das was man ein Genie nennen würde. Ich überlege auch ob ich statt der Ton Poties Drehregler mit vier oder fünf Kondensatoren nehmen soll. Und dann kommt natürlich wieder die Frage, wie verlötet man so einen Drehregler. Ich hätte da so viele Ideen aber mir fehlt halt einfach das elektronische Grundwissen.
Ich muss erst lernen wie man einen Schaltplan liest, umsetzt und dann kann ich mir auch selber eine Schaltung basteln. Ob ich das dann wirklich brauche, ist eine andere Frage. Die praktische Umsetzung wird mir aber helfen alles besser zu verstehen, damit ich nicht wegen allem fragen muss. Ich habe da auch noch ein Loch über, weil meine Hoyer eine der wenigen "Stereogitarren" war, mit zwei Ausgängen, damit man über zwei Verstärker gleichzeitig spielen kann. Schnikschnak aber ist halt vorhanden.
Danke für deine Antwort.
 
ich habe bei den Jimmy Page Wirings immer 500k Linear und 0,47 nF genommen.

0,47nF also 470pF fürs Tonepoti?
Hast du dich da verschrieben oder stimmt das so?
Da ändert sich ja dann fast gar nix mehr. Also niedriger als 2,2nF würde ich nicht gehen. Die 2,2nF nehmen nur bisserl von den Höhen weg, klingt dann etwas wie ein festgestelltes Wah. Das ist aber schon sehr speziell dann.
Ansonsten hab ich je nach Lust und Laune 6,8 bis 22nF drin, drüber wirds mir zu mumpfig.
 
22nF und 47nF
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die 47nF für Single coil Position. Dachte ich.
 
ich hab das Schema mal als pdf angefügt. Ich habe das JP-Wiring insgesamt dreimal verbaut und bei den ersten beiden Malen etwas an den Pots und Caps (0,022 - 0,47 müF) rumprobiert; ich bin dann aber bei dem Schema von den SD-Webseite gelandet; es ist aber ratsam, die Masse sternförmig zu führen, das verringert das Fehlerpotential und ist in jeder Stellung absolut brummfrei.
Die ML-Pots sind leichtgängig, das muss man schon mögen, aber bei den Schaltmöglichkeiten ist das sogar von Vorteil. Ich benutze die Pots recht rege, trotzdem zeigt sich da kein Verschleiß. Ich habe das letzte mal stinknormale Kondensatoren genommen, in einem aktuellen Projekt verwende gerade ich Ölpapierkondensatoren, bin mal gespannt, ob das sich wirklich so sehr bemerkbar macht.
 

Anhänge

  • jp_style.pdf
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Hi, ich habe mir jetzt mehrere JP Schaltungen angeschaut. Das ist ja Wahnsinn was da alles geht. Werde ich auch ausprobieren.
Du benützt zwei 47nF Kondensatoren. In anderen Schaltungen habe ich gesehen dass der N Pickup einen 15nF und der Bridge einen 22nF Kondensator hatten, oder aber sogar einen extra 1nF mit Wiederstand zusätzlich and den V Poties.
Die klingen dann wahrscheinlich aber schon sehr höhenbetont, oder?
Auf jeden Fall hast du mir sehr geholfen und mich auf andere Gedanken gebracht.
Vielen Dank!
 
ich habe 2 Lüsterklemmen nach draußen gelegt und dort die Kondensatoren zum Testen reingeschraubt. Das lag aber vorrangig daran, dass die erste Gitarre, in der ich es versucht habe, keine gute Ausgangsbasis war und es entweder zu analytisch, zu dunkel oder einfach nur im Heavy-Bereich gut klang.
 
Ich bin eh am überlegen ob ich das mit "mini Stecker" mach.
 
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OK, danke für die Nachricht!
Das wusste ich nicht.
 
Zuallererst, vielen Dank!
Ich habe jetzt schon eine Handvoll Orange Drops 1 nF bestellt. Die waren aber nicht so teuer.
Ich werde das Ganze aber ausprobieren. Einfach mit zwei Klemmen. Die zwei Pickups haben eine ziemlich hohe Ausgangsleistung und da macht es vielleicht Sinn
mit dem Vol.-Poti zu spielen. Sollte der Unterschied nur ganz minimal sein, dann brauche ich auch keinen Treble bleed.
Mit den anderen Gitarren spiele ich eh meistens voll aufgedreht.
Ich glaube ich mache momentan gerade den Fehler, dass ich mich zu sehr mit der Theorie beschäftige und da ist man dann versucht alles zu probieren ohne es richtig zu hinterfragen.
Das war wieder sehr lehrreich für mich. Danke nochmal.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich muss mich jetzt mal wirklich bei euch allen bedanken. Ihr habt ziemliche Geduld bewiesen. Mehr als Kekse kann ich leider nicht vergeben und das Versprechen dass ich alles testen und beherzigen werde.
Gerade als Gitarrenelektonikdurchblickerneuling ist man ja auf jeden Hinweis und die Erfahrungswerte Anderer angewiesen.
Ich werde natürlich einiges ausprobieren aber ich glaube langsam auch, dass manchmal weniger mehr ist.
Vor allem werde ich nicht gleich alles verlöten sondern mit Klemmen auf gut und böse testen.
 
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Als Gitarrenlektronikdurchblickerneuling (coole Wortschöpfung ;) ) kannst Du aber u.a. mit Deiner Trial&Error - Idee mit den Klemmen einiges an Erfahrungen sammeln. Solange man die Ruhe hat und nicht die Muße verliert, kann man beim Basteln allerlei Sachen entdecken. Da ist es auch nicht falsch sich mit der Theorie auseinanderzusetzen. Wobei die Praxis im Einzelfall auch schon man Allgemeinerfahrungen widersprechen kann, wenn es sich dann plötzlich für einen selbst anders anhört oder -fühlt.

Immer munter drauf los...
Und bei Fragen immer wieder melden, oder auch in der SuFu nachschauen.
Cheers
 
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Find ich super, dass du das einfach ausprobierst mit den Krokoklemmen!
So hab ich das auch gemacht.

Du kannst zusätzlich zu den R/C Kombinationen in Serie auch mal parallel welche probieren.

Ein guter Startpunkt ist da 330k/250pF, wenn du viel Hi-Gain spielst, darf es auch bisschen weniger an Widerstand sein (270k, 220k), wenn du gerne auch im Cleanbereich runterregelst und die Höhen erhalten willst, dann auch einen größeren Widerstand (390k, 470k).
Als Widerstand würde ich hier die kleinen Kohlepress Dinger kaufen, kosten nicht viel und Rauschen ist in der Schaltumgebung kein Thema.
Als Kondensatoren empfehlen sich Silver Micas. Da kannst du auch einfach mal so ohne Widerstand testen zwischen 120pF und 390pF - je höher, desto brillianter der Sound beim Runterregeln. Nik Huber nutzt z.B. in der Regel einfach nur einen 250pF ohne Widerstand.

Wenn du aber keinen Treblebleed brauchst, lass ihn einfach weg! Ich finde, das klingt immer noch am besten damit. Ist natürlich Geschmackssache.
 
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