Rack FAQ in der KB

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
am_i_jesus? schrieb:
die sound-unterschiede zwischen den endstufen sind aber nicht so extrem wie zw. den vorstufen, oder?

demnach kann man da auch weniger (bis auf zu niedrige/hohe leistung) falsch machen, oder)

Ja. ICh bin mir jetzt nicht sicher ob dazu was in Hoss Roehren-FAQ steht, aber frueher war es ja ueblich mit der Endstufe zu verzerren. Mittlerweile wird dies ja ueberwiegend mit der Vorstufe gemacht, die Endstufe gibt dem ganzen Tone quasi "nur" noch das i-Tüpfelchen.

Wenn du jetzt noch aehnlich aufgebaute Endstufen mit verschiedenen Roehrentypen benutzt (z.B. Marshall 9100 (5881) und Marshall EL34 50/50 (EL34)) werden die Unterschiede sehr gering ausfallen... je verschiedener der Grundsaetzliche Aufbau der Endstufen desto mehr werden sie sich unterscheiden... und um den Kram richtig unterscheiden zu koennen musst du die Amps schon ordentlich aufreissen.

Von da aus stimmt es schon, die Auswahl der Endstufe erfordert nicht ganz so viel Sorgfalt, wie die Auswahl der Vorstufe.
 
gecco schrieb:
Angesichts dessen kann man aber schon das ein oder andere Schnäppchen machen!!!

Ja, auf alle Faelle. Wobei es da wieder einige Geraete gibt die auf dem Gebrauchtmarkt unglaubliche Preise erzielen. Wobei man da miestens trotzdem nicht viel falsch machen kann... ich habe mein GX700 vor 6 oder 7 Jahren gebraucht fuer 500 DM gekauft, bei Ebay bringt die Kiste immer noch um die 200 Taler (mal etwas mehr, mal etwas weniger).
 
Sehr Sehr geil geschrieben lennynero, hat mir echt geholfen und nun bin ich um einiges schlauer!

Danke!
 
lennynero schrieb:
Ja. ICh bin mir jetzt nicht sicher ob dazu was in Hoss Roehren-FAQ steht, aber frueher war es ja ueblich mit der Endstufe zu verzerren. Mittlerweile wird dies ja ueberwiegend mit der Vorstufe gemacht, die Endstufe gibt dem ganzen Tone quasi "nur" noch das i-Tüpfelchen.

Wenn du jetzt noch aehnlich aufgebaute Endstufen mit verschiedenen Roehrentypen benutzt (z.B. Marshall 9100 (5881) und Marshall EL34 50/50 (EL34)) werden die Unterschiede sehr gering ausfallen... je verschiedener der Grundsaetzliche Aufbau der Endstufen desto mehr werden sie sich unterscheiden... und um den Kram richtig unterscheiden zu koennen musst du die Amps schon ordentlich aufreissen.

Von da aus stimmt es schon, die Auswahl der Endstufe erfordert nicht ganz so viel Sorgfalt, wie die Auswahl der Vorstufe.

eine endstufe wird heute eigentlich nur zum signal verstärken verwendet. die ganze toncharakteristik wird in der vorstufe gemacht. deswegen ist die kombination: röhrenvorstufe und transistorendstufe auch ziemlich sinnig, da du in der vorstufe dann einen röhrensound hast und das in der endstufe mit dem transistor(sauberer als eine röhre) verstärkst.
 
el_duderino schrieb:
eine endstufe wird heute eigentlich nur zum signal verstärken verwendet. die ganze toncharakteristik wird in der vorstufe gemacht. deswegen ist die kombination: röhrenvorstufe und transistorendstufe auch ziemlich sinnig, da du in der vorstufe dann einen röhrensound hast und das in der endstufe mit dem transistor(sauberer als eine röhre) verstärkst.

Ein definitives vielleicht!

Aber im Grunde hatte ich das bereits beschrieben, sowohl hier in den Antworten, als auch in der FAQ. Eine Gitarrenendstufe (auch die in Transistorbauweise) arbeiten anders als PA- und Studioednstufen. Die vermeintliche Schwaeche, das sie eben nicht so sauber arbeitet, ist wiederrum ihre Staerke, sie faengt eben frueher zu zerren an (wesentlich frueher wie man das direkt hoert).

Und aus diesem Grunde kann ich eben nicht jede x-beliebiege Transistorendtsufe nehmen (es sei denn ich stehe auf den sterilen Klang).

Ueber Spieldynamik moechte ich nicht reden, da sind wir in Bereichen die sowieso nur der spielende Gitarrist bemerkt (und vielleicht noch der eine oder andere Zuhoerer der auch Maeuse husten und Gras wachsen hoert).
 
lennynero schrieb:
Ein definitives vielleicht!

Aber im Grunde hatte ich das bereits beschrieben, sowohl hier in den Antworten, als auch in der FAQ. Eine Gitarrenendstufe (auch die in Transistorbauweise) arbeiten anders als PA- und Studioednstufen. Die vermeintliche Schwaeche, das sie eben nicht so sauber arbeitet, ist wiederrum ihre Staerke, sie faengt eben frueher zu zerren an (wesentlich frueher wie man das direkt hoert).

Und aus diesem Grunde kann ich eben nicht jede x-beliebiege Transistorendtsufe nehmen (es sei denn ich stehe auf den sterilen Klang).

Ueber Spieldynamik moechte ich nicht reden, da sind wir in Bereichen die sowieso nur der spielende Gitarrist bemerkt (und vielleicht noch der eine oder andere Zuhoerer der auch Maeuse husten und Gras wachsen hoert).

klar, das mit spieldynamik und zerrverhalten stimmt schon, nur glaube ich halt dass das eher die vorstufe betrifft, aber bin da leider(noch) nicht so der experte :)
 
el_duderino schrieb:
klar, das mit spieldynamik und zerrverhalten stimmt schon, nur glaube ich halt dass das eher die vorstufe betrifft, aber bin da leider(noch) nicht so der experte :)

Wir sind uns ja nicht uneinig, es geht bei der Endstufe um ein einfaches Quentschen an mehr Tone. Und da kann eine PA-Endstufe schonmal gar nicht mithalten, und eine Transistorendstufe (fuer Gitarristen) auch nur zum Teil.

Die Spieldynamik dagegen wird definitiv von der Bauform der Endstufe beeinflusst.

Die von mir angesprochene Verzerrung liegt auch bei cleanen Sounds vor, und wird nur unterschwellig wahrgenommen, das kann eine Vorstufe so nicht leisten.
 

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