Rack-Stromverteiler/Spannungsstabilisator/Netzfilter

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Ich bin im moment dabei mich zu entscheiden welche der folgenden 2 ich mir kaufen soll:

https://www.thomann.de/de/the_tracks_vm100_voltage_meter.htm

https://www.thomann.de/de/phonic_ppc_9000_e.htm

Erstere ist wohl ne einfache Steckdosenleiste mit Sicherung und Beleuchtung..und ein paar LEDs weil die so toll leuchten. :D
Die Phonic bietet auch einen Netzfilter und kann wohl auch mit schwankenden Spannungen gut umgehen, die Frage ist aber, was bringt mir der Netzfilter? Schutz vor Brummen und Ploppen? Kommt bei mir hier ab und zu vor wenn der Nachbar oder jemand hier was einschält das viel Strom zieht. Oder irgendwelche Krickelkrackel das manchmal aus dem Speaker kommt wenn irgendwas an oder ausgeschaltet wird. In dem Falle wär das schon recht sinnvoll bei mir, sind ja auch nur 20€ Unterschied.
 
Eigenschaft
 
ein netzfilter kann soweit ich weiß deine geräte vor kurzen überspannungen schützen und filtert störfrequenzen die z.b. aus der steckdose kommen.
könnte mir vorstellen, dass dich das vor deinen stromsaugenden nachbarn schützt...
die dinger sorgen dafür, dass der strom "sauber und gleichmäßig" bleibt und fließt, vielleicht schützen sie auch vor einschaltknakser, so genau weiß ich das aber nicht...
 
der phonic kann dir nicht die spannung stabelisieren, wenn also wenig spannung vorhanden ist, dann ändert das der phonic auch nicht. er schützt nur gegen überspannung.
die filter funktion soll brummen aus der steckdose unterbinden. wenn jemand aber neonröhren einschaltet, hört man das genauso wie ohne phonic.
nüchtern betrachtet ist der phonic eine 19" rack-steckdose mit 8 kaltgeräte anschlüssen und einem überspannungsschutz plus einer beleuchtung fürs rack - nicht mehr und nicht weniger.
 
Wie soll man da denn jetzt Vor/Endstufe/Effektgeräte anschließen?
Haben die Kaltgeräte-Anschlüsse Vorteile gegenüber einem "normalen Steckdosenanschluss"?
 
Der Kaltgeräteanschluss ist nichts anderes als ne Steckdose nur in anderer Form ;) - die Dinger sind halt praktisch als Beleuchtung und man kann alles mit einem Knopf an der Front einschalten. Die teuren Dinger von Furman z.b. stabilisieren/transformieren dann noch die Spannung, d.h. man muss sich um das vorhandene Stromnetz keine Sorgen machen sondern steckt einfach nur ein und fertig. Anschliessen tut man über ein Kaltgerätekabel..gibts auch bei Thomann.

Brummen aus der Steckdose hatte ich zumindest hier zuhause noch nie..kann ich als vernachlässigen.
Ich denke dann reicht mir das Thomann Gerät auch..das hat ja zumindest auch ne Sicherung, die gegen Überspannung schützt.
 
Und was macht man denn wenn z.B. das 19" Effekgerät ein fest angeschlossenes Stromkabel hat?
 
Man steckt das Stromkabel hinten in die Rackstromleiste ein.
 
Man kann sich ein Adapterkabel löten, also quasi Steckdose auf Kaltgerätestecker, oder den Stecker des Netzkabels direkt austauschen... Alternativ: "normale" Steckdosenleiste nehmen, Stecker austauschen, an Rack-Stromverteiler hängen, dort das Gerät anstecken...

(Also falls du Geräte mit fest integriertem Standard-Steckdosenstecker meinst)
 
:eek:Ach stimmt, die haben ja hinten garkeine Schuko-Anschlüsse... Okai, deine Frage war völlig berechtigt... :redface:
 
Derzeit hat nur mein Studio Preamp ein integriertes Kabel - ich werde mal schauen ob das leicht zugänglich ist dann tausche ich es komplett aus - oder eher so: Ich löte das alte ab und mach nur ein ziemlich kurzes mit Kaltgerätebuchse dran, an welches man dann das eigtl. Stromkabel anschliesst, so ist die Länge nicht direkt vom Gerät abhängig und man kann für jede HE ein Stromkabel in passender Länge basteln.
 
ich habe mir die kabel selbst gemacht. ist eigentlich kein problem. kaltgerätestecker und buchsen bekommt man übrigens sehr günstig bei reichelt.de
dort habe ich mir drei fertige kaltgerätekabel (also stecker auf buchse) gekauft und dann in der mitte, bzw. je nach benötigter länge gekappt und entsprechend das gegenstück angeschraubt.
man sollte halt nur auf die richtige belegung am stecker achten.

beim studio pre würde ich einfach das kabel entsprechend der benötigten länge kürzen und dann einen kaltgeräte stecker montieren - fertig. mach dir nicht den stess mit dem rauslöten.

an meiner fifty/fifty und am quad haben die vorbesitzer auch einfach die kabel gekürzt und einen stecker angeschraubt.
 
beim studio pre würde ich einfach das kabel entsprechend der benötigten länge kürzen und dann einen kaltgeräte stecker montieren - fertig. mach dir nicht den stess mit dem rauslöten.

an meiner fifty/fifty und am quad haben die vorbesitzer auch einfach die kabel gekürzt und einen stecker angeschraubt.

Ja, das stimmt schon. Aber mir schwebt da grade sowieso auch so ein Mod vor - ersetzen des Reverbpotis durch ein weiteres Volume Poti um seperat für Rhythm und Lead Channel den Gainlevel bestimmen zu können :D
 
du musst nicht das poti ersetzen, sondern du musst auf der leiterbahn das kabel welches zur hallsprirale geht kappen, dort einen widerstandeinlöten und mit dem reverb return kabel verlöten, dann evtl. noch an der V5 zwei oder drei kleine änderungen vornehmen und dann hast du den reverb mod.
 
Okay nun hab ich das auch verstanden :)
 
hatte die unterhaltung neulich mit einem live-techniker, habs jetzt so gemacht wie er vorgerschlagen hat:

hab einfach alle meine geräte an ner normalen schukoleiste angeschlossen und das von der leiste ausgehende stromkabel gekürzt und nen iec-stecker ranmontiert und rein damit in die power station. so musste ich jetzt keine kabel am gerät kürzen (kein evtl. garantieverlust) und hab trotzdem meinen überspannungsschutz, racklight, metering, etc.
 
hatte die unterhaltung neulich mit einem live-techniker, habs jetzt so gemacht wie er vorgerschlagen hat:

hab einfach alle meine geräte an ner normalen schukoleiste angeschlossen und das von der leiste ausgehende stromkabel gekürzt und nen iec-stecker ranmontiert und rein damit in die power station. so musste ich jetzt keine kabel am gerät kürzen (kein evtl. garantieverlust) und hab trotzdem meinen überspannungsschutz, racklight, metering, etc.

Hast aber nen großes Kabelwirrwarr. Es ist auf jeden Fall ordentlicher/minimalistischer die Kabel schön zu kürzen. Das mit der Schukoleiste is immer so Patchworkstyle.
 
du musst nicht das poti ersetzen, sondern du musst auf der leiterbahn das kabel welches zur hallsprirale geht kappen, dort einen widerstandeinlöten und mit dem reverb return kabel verlöten, dann evtl. noch an der V5 zwei oder drei kleine änderungen vornehmen und dann hast du den reverb mod.

Ich weiss nicht ob das genau das bringt was ich möchte - könnte natürlich klappen. Im Grunde möchte ich nur 2 seperate, schaltbare Volume Potis für den Rhythm um so ein Low und ein High Gain Setting gleichzeitig parat zu haben - bzw. einen wirklich cleanen Sound und einen High Gain Sound. Wenns geht keine anderen Schaltungstechnischen Veränderungen denn der Sound ist so wie er ist perfekt :great:

Ist das genau das was du gemeint hast? In den Schaltplänen steck ich noch nicht so drin, hatte keine Zeit sie genauer anzuschauen.
 
sorry für OT, aber du meinst wohl den reverb mod aus dem boogie board, oder?
ja auf den war meine aussage bezogen. ;)
so besser nun BTT weil sonst kommen uns die mods noch auf die schliche. ;)
 

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