C
cracked_copper
Registrierter Benutzer
da ich im Moment leider keinen Gesangslehrer fragen kann (wenns hinhaut, ab Juli wieder), mich das Thema aber dennoch gerade interessiert, probier ichs mal hier.
Ich hab festgestellt, dass ich momentan zwei verschiedene Arten hab, in der Randstimme zu singen, die mir vor allem beim Wechseln aus der Vollstimme bewusst werden (bei mir ist da ein sehr deutlicher klanglicher und auch vom Erzeugungsgefühl vorhandener Bruch)
Das eine ist, wenn ich quasi von unten im meinem Stimmumfang anfange, Töne zu singen und dann einfach immer weiter raufgehe, so eine Art Umschalten/Um"schlagen" im weichen Gaumen (zumindest bilde ich mir das ein). Die Mundstellungen ist dabei oval und offen. Beim Bruch gibt es dann einen Ton, wo ich anscheinend mische, und wo die Stimmlippen nicht richtig schließen (klingt etwas heisrig), danach geht es im anderen Modus weiter. Ich muss bewusst umschalten, weil ich sonst zu drücken beginne und nicht weiter hinaufkomme. (ich glaub ich poste dann noch eine Hörprobe, die Beschreibung ist ja mal voll fürn Eimer...
)
Auch die Kopfstimme dann, wenn ich die Mundstellung beibehalte (so haben wir im GU die Kopfstimmenübungen gemacht - auf JA-A-A (das A eher nach O gefärbt), Mund weit auf, klingt auf eine eigene Art, ich finde es hat etwas leicht klassisches.
Die zweite Möglichkeit, wenn ich von unten komme, ist, den Mund immer breiter zu machen und Zähne zu zeigen (Apfelbissstellung, zumindest versuchte ^^) und den Ton in der Höhe immer vordersitziger zu machen - beim Wechsel in die Kopfstimme schlägt es dann nicht so arg um (und ist auch leichter kontrollierbar bzw. hab ich diesen einen heiseren Übergangston nich) und die Kopfstimme, wenn ich sie so singe (also mit breitem Mund und Zähnezeigen anstatt klassisches O) klingt viel weniger O-ig und offener.
Frage Nummer 1 wäre jetzt: sind das zwei verschiedene Modi oder ist das total subjektie Empfindung? ist eines davon richtiger oder falscher?
Beobachtung Nummer 2: wenn ich dann ca. übers h'' hinaus bin, wechsel ich in die Pfeistimme. Die hab ich bis jetzt vor allem mit dieser "klassischen" Haltung ausprobiert, also Mund groß und O. Gestern hab ich dann mal versucht, die Pfeiftöne direkt anzusingen - und das geht wesentlich besser und kräftiger, wenn ich sie mit Apfelbissstellung und sehr viel Körperspannung ansinge
Frage 2, die aber weniger wichtig ist - wie singt ihr denn im Pfeifregister? Ist das eher in klassischer (wenn es denn klassisch ist) Mundstellung oder eher mit breitem Mund und Zähnen, oder ist das vielleicht sogar schädlich?
Sorry für den wirklich langen Text, aber das beschäftigt mich schon länger - wenn ihr Hörproben wollt, krieg ich die auch irgendwie vorsichtig hin (wär halt suboptimal heute - für die Nachbarn -, da Sonntag und leider kein Einfamilienhaus
)
Ich hab festgestellt, dass ich momentan zwei verschiedene Arten hab, in der Randstimme zu singen, die mir vor allem beim Wechseln aus der Vollstimme bewusst werden (bei mir ist da ein sehr deutlicher klanglicher und auch vom Erzeugungsgefühl vorhandener Bruch)
Das eine ist, wenn ich quasi von unten im meinem Stimmumfang anfange, Töne zu singen und dann einfach immer weiter raufgehe, so eine Art Umschalten/Um"schlagen" im weichen Gaumen (zumindest bilde ich mir das ein). Die Mundstellungen ist dabei oval und offen. Beim Bruch gibt es dann einen Ton, wo ich anscheinend mische, und wo die Stimmlippen nicht richtig schließen (klingt etwas heisrig), danach geht es im anderen Modus weiter. Ich muss bewusst umschalten, weil ich sonst zu drücken beginne und nicht weiter hinaufkomme. (ich glaub ich poste dann noch eine Hörprobe, die Beschreibung ist ja mal voll fürn Eimer...
Auch die Kopfstimme dann, wenn ich die Mundstellung beibehalte (so haben wir im GU die Kopfstimmenübungen gemacht - auf JA-A-A (das A eher nach O gefärbt), Mund weit auf, klingt auf eine eigene Art, ich finde es hat etwas leicht klassisches.
Die zweite Möglichkeit, wenn ich von unten komme, ist, den Mund immer breiter zu machen und Zähne zu zeigen (Apfelbissstellung, zumindest versuchte ^^) und den Ton in der Höhe immer vordersitziger zu machen - beim Wechsel in die Kopfstimme schlägt es dann nicht so arg um (und ist auch leichter kontrollierbar bzw. hab ich diesen einen heiseren Übergangston nich) und die Kopfstimme, wenn ich sie so singe (also mit breitem Mund und Zähnezeigen anstatt klassisches O) klingt viel weniger O-ig und offener.
Frage Nummer 1 wäre jetzt: sind das zwei verschiedene Modi oder ist das total subjektie Empfindung? ist eines davon richtiger oder falscher?
Beobachtung Nummer 2: wenn ich dann ca. übers h'' hinaus bin, wechsel ich in die Pfeistimme. Die hab ich bis jetzt vor allem mit dieser "klassischen" Haltung ausprobiert, also Mund groß und O. Gestern hab ich dann mal versucht, die Pfeiftöne direkt anzusingen - und das geht wesentlich besser und kräftiger, wenn ich sie mit Apfelbissstellung und sehr viel Körperspannung ansinge

Frage 2, die aber weniger wichtig ist - wie singt ihr denn im Pfeifregister? Ist das eher in klassischer (wenn es denn klassisch ist) Mundstellung oder eher mit breitem Mund und Zähnen, oder ist das vielleicht sogar schädlich?
Sorry für den wirklich langen Text, aber das beschäftigt mich schon länger - wenn ihr Hörproben wollt, krieg ich die auch irgendwie vorsichtig hin (wär halt suboptimal heute - für die Nachbarn -, da Sonntag und leider kein Einfamilienhaus

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