Rechts-/Moralvorstellungen

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... Wozu braucht ein MUSIKER-Forum (wenn nicht sogar DAS deutsprachige Musikerforum!!!) einen Politikbereich der nichtmal einen Bezug zu Musik hat ...

Für mich wird anders rum ein Schuh draus ...

Dadurch, dass man auch Musiker sein muss, um in der Politikecke zu posten, ist dies eine Politikecke im weltweiten Internet, in dem keine Spambots, "hauptberufliche Meinungsverbesserer" und mehr mitschreiben. Im Vergleich zu anderen Plätzen geht es in unserem Politikforum weitgehend gesittet und "Spinnerfrei" zu.

Dass auch hier (gegenüber der Zeit von vor 10, 20 oder 30 Jahren) ein Verfall von Rechts- und Moralvorstellungen festzustellen sein mag, hängt damit zusammen, dass wir alle eben Mitglieder und Abbild der Gesellschaft sind. Da die meisten von uns (wegen der Musik) in diesem Forum bleiben wollen, sind Auswüchse mMn relativ selten.

Und in der Tat habe ich in den Musikbereichen auch schon schärfste Auseinandersetzungen erlebt.
 
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Wenn du dir den Post auf den das bezogen war mal angeschaut hättest, wüßtest du, das niemanden der Mund verboten wurde :ugly:
Da du dort niemanden zitiert hast kann ich mir dann aussuchen zuwem du schreibst?
Oder gehe ich eher davon aus das es allgemein zum Thema ist welches etwas überspitzt mal wieder lautet: ''Meine Meinung ist besser als deine, alles verbieten!''
 
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Nein, der Post steht direkt davor. Man soll doch nicht direkt davor stehende Posts zitieren.
Wo ist dein Problem?
 
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Dadurch, dass man auch Musiker sein muss, um in der Politikecke zu posten,

Äh nein, muss man nicht ...

Jeder kann sich im Musiker-Board anmelden und danach ausschließlich in OT Politik Beiträge verfassen.


Da du dort niemanden zitiert hast kann ich mir dann aussuchen zuwem du schreibst?

Ich darf dir mal kurz was an die Hand geben ...

Zitate sind beim Beantworten von Threads hilfreich und nowendig, wenn erst durch sie der Bezug zu (weiter zurückliegenden) Inhalten hergestellt wird. Allerdings fügen viele User beim Verfassen von Beiträgen oft sinnloserweise komplette Zitate von vorangegangenen Beiträgen hinzu, womöglich sogar von Beiträgen, die direkt davor/darüber stehen.

Das stammt von hier: https://www.musiker-board.de/threads/sinnvolles-zitieren-benutzen-der-zitat-funktion.592847/

Noddy hat sich also perfekt verhalten und es kann nur der Beitrag direkt drüber gemeint gewesen sein ...

Das einzige, was "ziehen" würde, wäre, diesen Bereich zumindest mal für nicht angemeldete Gäste unsichtbar zu machen.

Maxi - Ich überlasse es dir dich für deine Anmache bei Noddy zu entschuldigen. Klar sollte aber geworden sein, dass diese These dann wohl nicht stimmt und ihm nur untergeschoben werden sollte.

Oder gehe ich eher davon aus das es allgemein zum Thema ist welches etwas überspitzt mal wieder lautet: ''Meine Meinung ist besser als deine, alles verbieten!''

Vielen Dank für ein Beispiel welches so auch als "Negativ Beispiel" aus dem Politik OT hätte stammen können. ;)


Gruß
Martin
 
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Lisa2
  • Gelöscht von hack_meck
  • Grund: PN
Danke Martin...was für ein Paradebeispiel, obwohl derjenige doch gar nicht in diesem Thread auftritt, das muß ich mal zu seiner Entschuldigung und aus Fairness anbringen!
Fair geht immer vor, zumindest bei mir.
 
Das einzige, was "ziehen" würde, wäre, diesen Bereich zumindest mal für nicht angemeldete Gäste unsichtbar zu machen.
Dann sieht google es ja auch nicht - und somit spülen die hitzigen Debatten dort unten das MB nicht in der Google-Gunst nach oben... Oder ist das nicht mehr aktuell?

Wäre es für "angemeldete User" dann erträglicher :gruebel: ...
1) Wenn das Pol-Sub für nicht angemeldete nicht sichtbar wäre, wäre wenigstens ein Anziehungspunkt für Leute weg, die sich extra wegen des PolSub hier anmelden - die wissen dann nämlich erstmal nicht, was da so steht...
2) Irgendwo geht es auch um eine Außenwirkung. Wenn ich Mitglied in einem Verein bin, und dieser Verein irgendwann hauptsächlich dafür in der Öffentlichkeit berühmt ist, dass dort XYZ Gedankengut verbreitet wird - und ich mit XYZ Gedankengut nicht in Verbindung gebracht werden möchte, dann trete ich aus dem Verein aus. Den Schritt haben ja nun schon einige verdiente Mitglieder des MB in den letzten Jahren gemacht - und wenn ich das richtig mitbekomme, dann in letzter Zeit verstärkt auch wegen der Entwicklung im PolSub.

Johannes sollte sich fragen lassen, ob ihm wirklich wichtiger ist, dass noch ein paar mehr Page-Impressions über das PolSub reinkommen (und dafür einer nach dem anderen der "alten Hasen" dem Forum den Rücken kehren) - oder ob nicht doch eine Rückbesinnung auf Qualität und musikalische Themen im Vordergrund stehen sollte.
Man muss deswegen das PolSub nicht schließen oder verstecken (auch wenn ich das aktuell für gut hielte) - aber man kann dort wenigstens in der gleichen Strenge moderieren wie "oben". Ich erinnere mal an das "Musik und Recht"-Forum, wo sogar ganz besonders strenge Regeln gelten. Es ist nicht einzusehen, warum gerade in einem Politikforum nun die lässigsten Regeln im ganzen Forum gelten sollen - was Sachlichkeit, Netiquette und sowas angeht.
 
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Eine offene und sachlich vorgetragene Diskussion ohne inhaltliche Tabu's finde ich nicht rufschädigend.

Wir müssen zurück zu einer Sprache in der sachliches dagegen Argumentieren auch Spaß macht - und zwar allen.

Gruß
Martin
 
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"Rückbesinnung" halte ich für ein missverständliches Wort. Denn die Qualität der Fachbereiche hat durch das OT nicht gelitten (und das sage ich als eifriger Leser der für mich wichtigen Subforen). Es hat m.E.n. nicht einmal das allgemeine Niveau des Musiker-Boards abgenommen.
Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen: Effektiv dreht es sich um einen Thread in einem Teilbereich dieses Forums, in welchem sich dieses oder jenes Geschmuddel sammelt.
 
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Mit "Rückbesinnung" meine ich die Frage, was den Betreibern wichtiger ist. Mag sein, dass in den Fachforen die Qualität nicht abgenommen hat. Aber spätestens dann, wenn einige DER Leute, die diese Qualität (mit) aufgebaut haben, wegen des Politikforums weggehen, sollte man schon mal aufhorchen. Denn da geht dann eben auch ein Teil Qualität, was sich über kurz oder lang auch in den Fachforen bemerkbar machen kann/wird.

Um mal in einem Beispiel zu bleiben: Es hilft auf Dauer nichts, wenn die eigene Wohnung noch so schön aufgeräumt und sauber ist, aber Keller und Hausflur vergammeln. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man in dem Haus nicht mehr wohnen möchte, weil der Gesamteindruck abgenommen hat. Was statt umziehen dann hilft: Reinigungsplan, Kammerjäger, Maler, Klempner... Mit anderen Worten: (wieder) strikter moderieren. Nicht im Sinne bestimmter Meinungen, sondern im Sinne des Tonfalls, des Respekts und der Einhaltung der Regeln, die auch im sonstigen Forum gelten. Und wenn sich keiner findet, der das moderieren KANN oder WILL, DANN muss man vielleicht andere Schritte gehen.
 
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Denn die Qualität der Fachbereiche hat durch das OT nicht gelitten
Dafür sorgen wir auch nachdrücklich!
Es hat durchaus "Versuche" gegeben, die "neue politische Freizügigkeit" in andere (Fach-)bereiche zu übertragen.
Dort werden wir aber weiterhin die Boardregeln und die Netiquette als unseren Maßstab anlegen und entsprechend reag- und moderieren!
 
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Um mal in einem Beispiel zu bleiben: Es hilft auf Dauer nichts, wenn die eigene Wohnung noch so schön aufgeräumt und sauber ist, aber Keller und Hausflur vergammeln. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man in dem Haus nicht mehr wohnen möchte, weil der Gesamteindruck abgenommen hat.
Wahrscheinlich ist das der Punkt, an dem Uneinigkeit herrscht: "Keller und Hausflur" ist m.E.n. für einen Thread im P-OT zu hoch gegriffen.
 
Wahrscheinlich ist das der Punkt, an dem Uneinigkeit herrscht: "Keller und Hausflur" ist m.E.n. für einen Thread im P-OT zu hoch gegriffen.
Wie sollen wir das jetzt verstehen? Was sonst? Besenkammer oder Toilette? :D

Nein ernsthaft, was bringt so eine Einstufung?
Es ging .Jens im Prinzip darum, dass sich die Leute identifizieren, besonders wenn sie eine ehrenamtliche Tätigkeit haben und dann halt auch für das ganze Forum.
Insofern hinkt sein Vergleich vielleicht etwas.
 
Ich halte auch nichts davon Politisiererei in die Fachforen zu tragen - hat dort nichts zu suchen. Und ich vermag sogar zu unterscheiden- wie die meisten hier - dass ein anderer politischer Standpunkt - gleich wie falsch ich denn auch halte oder ungenügend begründet - nur wenig mit der Seite des Musikers / der Musikerin zu tun hat. Eine Plattform für unterschiedliche politische Meinungen - jedenfalls in einigen Threads im OT zu bieten-, halte ich für ehrenhaft um diesen altertümelnden Begriff zu benutzen. Menschen haben verschiedene Facetten und all diesen Facetten Platz zu bieten ist sicher nicht das schlechteste sofern bestimmte Regeln eingehalten werden.

Oder ums mit einem Franzosen zu sagen, - wobei dieses Zitat einer Vielzahl von Personen zugeschrieben wird, hauptsächlich Voltaire:

"Sire, ich vermag Ihre Meinung in diesem Punkt nicht zu teilen, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen dass Sie diese äußern dürfen."
 
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Keiner will Meinungen unterdücken ... Pöbeleien und unsachliche (persönliche) Anfeindungen sollen unterdrückt werden ;)
 
Das Problem bei Politik ist, dass die Verbreitung der eigenen Meinung machen viel wichtiger ist als die Diskussion.
Deshalb wird bei Widerspruch auch schnell die Netiquette überschritten.
Und dann gibt es noch die Spezialisten, denen es mangels Horizont nur darum geht, für eine polemische Äußerung Annerkennung zu bekommen.
So was lässt die Diskussion noch schneller aus dem Ruder oder ins OT laufen.

Selbst wenn sich jemand dafür fände, das lässt sich kaum neutral moderieren und schon gar nicht, ohne mit schlimmen Anfeindungen der User rechen zu müssen.
Wo wird die Netiquette überschritten?
Womit beginnt es, eine Sache aus dem Ruder laufen zu lassen?
 
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So, bin wieder da.
Jetzt hast du mich abgehängt ... welches a) ... (schreibe doch mal den Satz mit dem eingesetzten Teil ...)
Sorry dafür. Ich bezog mich auf:
Wenn jemand mit schlechten Umgangsformen auftritt hast du zwei Möglichkeiten.
a) Du schließt ihn von der Diskussion aus. Somit kannst du ihn aber nicht von deine Argumenten überzeugen, treibst ihn weiter in die soziale Isolation und radikalisierst ihn. Ihr werdet bei nächster Gelegenheit wieder aneinandergeraten
Ich gehe davon aus das auch du dich bei deiner Antwort
Ich bin nicht hier um jemand zu überzeugen, sondern um Meinungen auszutauschen die den Blickwinkel vielleicht erweitern und einen zusätzlichen Zugang zu einem Thema schaffen. Nicht mehr ... ich bin doch nicht auf einer Mission.
darauf bezogen hast.

Nun ein paar Anmerkungen zu dem was @Limerick geschrieben hat.
Ich glaube ich kann den Frust nachvollziehen, der in Diskussionen im Internet (nicht nur für ihn) entsteht. Dennoch:
Es geht darum, dass User - die sachlich argumentieren möchten - ausgeschlossen oder übergangen werden.
Es ist ein Unterschied ob ein User ausgeschlossen wird oder sich zurückzieht. Wenn du dich zurückziehst schließt du dich aktiv aus, nicht der andere. Die Gründe sind im gewissen Sinn verständlich und nachvollziehbar. Ich möchte mich auch nicht jedem Konflikt aussetzen. Aber es ist deine Handlung.
Oder ihnen nach 1'000 Seiten verständlicherweise die Nerven verloren gehen. Ich habe mir vor Kurzem die letzten 5 Seiten des Islamkritik-Threads durchgelesen. Macht das mal! Da geht rein gar nichts mehr. Die Streithähne haben jeden sachlichen Diskussionsteilnehmer vertrieben und jetzt treten sie auf der Stelle. Diejenigen, die noch in der starken Unterzahl Links oder Kommentare liefern, werden übergangen oder gar nicht erst beachtet.
Das ist das (mein) großes Thema, hier im Forum wie auch im richtigen Leben. Wie erreiche ich - so denn mir eine Konfliktbewältigung am Herzen liegt, damit ich meine Sichtweise einbringen kann - die Streithähne?
Solange ich nicht den richtigen Umgang damit gefunden habe habe ich das Problem in der kommunikation bzw. die Problemlösung nicht gefunden.
Das finden der Problemlösung kann ich aber nicht auf andere Abwälze.
Das macht so einfach keinen Spass.
Es geht ja (zumindest mir) nicht darum Spaß zu haben, wenn ich um politische Themen wie z.B. Atomkraft diskutiere. Wobei ich aber auch nichts dagegen habe, wenn das in entspannter Atmosphäre stattfindet. ;-)

Einen wichtiges und ich denke grundlegendes Problem haben wir aber noch gar nicht angesprochen.
Ich glaube prinzipiell nicht, das man in Foren überhaupt Diskutieren kann.
Deswegen sind für mich die Offtopic Diskussionen uninteressant und irrelevant.
Das man in Foren (und andere "soziale" Medien) nicht Diskutieren kann, hat denke ich zwei Gründe:
1) Kommunikation in Textform ist eindimensional da gewohnte Kommunikationsmittel, die da währen Körpersprache, Mimik, Stimme fehlen. Das ist glaube ich den meisten nicht bewusst undd führt zu Missverständnissen.
2) Beiträge in Foren sind keine direkte Antwort sondern entstehen über Stunden oder Tage Zeitversetzt.
Das bedeutet eine Diskussion wird unübersichtlich und zerfranst ziemlich schnell. Diskussionsfäden überschneiden sich und man hat gar nicht die Chance auf alle Argumente der verschiedenen Verzweigungen einzugehen.

Natürlich kann man sich jetzt Fragen, warum ich hier überhaupt schreibe. ;-) Ich weise auch nicht, warum.:prost:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Problem bei Politik ist, dass die Verbreitung der eigenen Meinung machen viel wichtiger ist als die Diskussion.
Deshalb wird bei Widerspruch auch schnell die Netiquette überschritten.
Und dann gibt es noch die Spezialisten, denen es mangels Horizont nur darum geht, für eine polemische Äußerung Annerkennung zu bekommen.
So was lässt die Diskussion noch schneller aus dem Ruder oder ins OT laufen.
Das sind auch interesante Gedankengänge.
 
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Das die Diskussion in diesem besonderen Thread schon lange zum Erliegen gekommen ist und nur noch die Seiten gegenseitig Beispiele Posten, die dazu dienen , der anderen seite zu zeigen das man richtig liegt, ist aber seit ca 400 Seiten bekannt und wurde aktiv angeprangert und auch mehrfach um Schließung gebeten. Da geht definitiv nix mehr ,weil auch die Meinungen festgefahren sind. Da überzeugt keiner den anderen mehr, egal was kommt...stellungskrieg...ich finde Diskussionen wo am Ende eh keine Seite mal einlenkt, egal welche, unnnütz....

Somit ist auch vorprogrammiert das hier nur Zoff kommen kann. Also warum noch offen halten? Dienen tut das weder dem Board noch den Usern . Es ist nur eine Quelle für Ärger. Ärger in Form von nun wieviel gesperrten Usern ??? Der Hinweis um bitte um Schließung kam vorher...was hat das jetzt gebracht? Glaubt ihr ernsthaft das die eine oder die andere Seite einlenkt oder sich überzeugen lässt von der Meinung der anderen ? Nö
 
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Ich glaube prinzipiell nicht, das man in Foren überhaupt Diskutieren kann.
Da muss ich widersprechen. Eine Diskussion in einem Forum kann durchaus funktionieren. Die Bedingungen hierfür unterscheiden sich jedoch von einer Diskussion face to face. Ein wesentlicher Grund liegt in der rein schriftlichen Form, die nicht nur a) eine hohe Lesebereitschaft verlangt, sondern auch b) eine gewisse analytische Tiefe im Umgang mit Geschriebenem sowie c) einen sachlichen Ausdruck. Das schließt auch den Willen und die Fähigkeit ein, Zusammenhänge über mehr als nur eine unmittelbare Antwort zu erfassen. Schriftlich zu diskutieren ist insofern anspruchsvoller als mal eben in der Kneipe zu plauschen. Zur Vereinfachung gibt es darum gewisse technische Hilfsmittel, z.B. die Zitat-Funktion, mit der man einzelne Argumente direkt angehen kann.

Der Populismus im P-OT ist m.E.n. letztlich auch auf dem Rücken einer Einstellung groß geworden, die einem solchen analytischen Diskussionsstil mehr oder minder abschätzig gegenüber steht (eben weil es ja nur ein OT-Bereich in einem fachgebundenen Board und kein Politik-Forum ist). Das hat als mehr oder weniger unausgesprochener Konsens so lange funktioniert, wie die "richtige" Meinung den größten Eindruck hinterlassen hat (um nicht zu sagen: "am lautesten war").
 
Ich habe mich noch nie in das Politik-OT-Forum verirrt. Ich wüsste auch nicht, was ich dort sollte. Wenn ich über Politik diskutieren wollte, würde ich das in einem entsprechenden Fachforum tun. Offenbar sehen das eine beträchtliche Anzahl an Benutzern anders. Die Betreiber ebenfalls.

Mir wäre geholfen, wenn es eine Einstellung gäbe, mit der ich vom Politik-OT nichts sehen würde. Nicht auf der Startseite, nicht auf der Foren-Übersicht, nicht unter "Neue Beiträge".

Ich habe diese Diskussion nur sehr punktuell gelesen, daher weiß ich nicht, ob der Vorschlag schon hier oder an anderer Stelle gemacht wurde.
 
@Jackpot Da kann ich dir zustimmen.
Meine Aussage ist vieleicht aus der (eingeschränkten) Erfahrung entstanden, das ich die von dir genannten Rahmenbedingungen nirgends vorgefunden habe und auch keine Ahnung habe, wie sie in den "sozialen Medien" -und ich zähle der einfachheit halber mal Foren dazu- herzustellen sind.
 
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