Reicht Cubase Elements für die Musikproduktion

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Hallo Forumsuser,
Ich stelle mir die Frage ob mir ein Wechsel von Cubase 10.5 Elements hinzu Cubase 11 Artist beim Mixing einiges an Vorteilen/guten Werkzeugen bringt oder ob ich wie bisher mit den Bordmitteln + ausgewählte Drittanbieter Vst Plugins genausogut weiterfahre.
Das Recording an sich wird im Studio mit dem noch älteren Elements 6 gemacht. Wäre für paar Erfahrungsberichte dankbar bzw Beschreibung der zusätzlichen Features.

Danke im Vorraus
Der Ullrich
 
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Elements bietet schon ein stattliches Equipment. Da ich viel Naturinstrumente aufnehme, habe ich allerdings die Variaudio-Funktion in der Pro-Version zu schätzen gelernt. Statt wie früher endlos das Instrument zu stimmen, kann ich mit Variaudio Intonationsunreinheiten sehr gut ausgleichen, für die sonst manche sonst gelungene Aufnahme im Müll hätte landen müssen.. Viele nutzen für so etwas ja Melodyne, aber ich finde Variaudio intuitiver und smarter. Des Weiteren bin ich dankbar für die ziemlich unbegrenzten Spuranzahlen in der Pro-Version. Vor allem bei Hörspielproduktionen ufert das ziemlich aus und wäre mit Elements nicht zu bewältigen.
 
Ich habe Filme mit Nuendo3 gemacht (mit Bordmittel/u.a. siehe Poster), die denen der Cubase Elements 10.5 in fast allen Belangen weit unterlegen waren.
(Abgesehen von der Anzahl nicht limitierter Spuren bis der Rechner qualmt).

1633128163624.png



Wenn du heute in solchen Ligen mitspielen willst, dann reichen alleine die Cubase-Bordmittel allerdings nicht wirklich aus... und wenn du ohnehin Spezi`s diverser PlugIns in der DAW hast, die zumeist um Welten besser sind als die Steinberg`schen-Sachen... dann ist die qualitative Frage der DAW nur noch sekundärer Natur... und was dich da einschränkt (zumeist nur die Anzahl begrenzter Spuren und ein bissl Workflow hinsichtlich Editing).

Für heute typische Radio/Charts-Musike, reicht schon allemal die Elements-Version, die alleine schon wirklich sehr mächtig ist.
Wenn du wirklich ITB sehr große Visionen hast, kannst du immer noch auf die PRO updaten, sofern erforderlich.
Hinsichtlich Einbindung von externen PlugIn-Zeug ist das an sich völlig unerheblich, ob die nun über Elements oder Pro werkeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Man überlegt was man zusätzlich braucht oder gerne "schöner/besser" hätte.

2) Man schaut, welche Erweiterungen das geplante Upgrade bieten würde.

3) Ggf. informiert man sich über einem unbekannte Funktionen.

4) Dann entscheidet man sich.

So läuft eine sinnvolle Entscheidungsfindung ab. Ist natürlich was anderes, als dies Anderen zu übertragen, unbequem, weil mit Eigeninitiative, Arbeit, Denken und seelischer Belastung verbunden und deswegen auch total unsexy...

Allerdings sieht man auch, dass die bisherigen Erfahrungsberichte und Beschreibungen zu 100% nicht ins gewünschte Raster passen und so 0,0 weiterhelfen.
 
was dich da einschränkt (zumeist nur die Anzahl begrenzter Spuren und ein bissl Workflow hinsichtlich Editing).
Das ist auch ein wichtiger Punkt.

@Signalschwarz, danke dass du das so übersichtlich strukturierst;) aber ich meine du schätzt mich falsch ein. Das akribische Infos recherchieren/auswerten würde natürlich folgen und sind für mich garnich so "unsexy"
Ich höre mich im Vorfeld nur gern erstmal nach Grundaussagen von Usern um. Sprechen die Meisten dafür folgt alles weitere. Zudem kommen da manchmal Aspekte hinzu die man zuerst nicht berücksichtigt hat.

Allemal danke für diese
Ersten umfangreichen Feedbacks
 

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