[Review] Lâg Summer 200 BCE

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Hi,

im folgenden möchte ich euch kurz meine Lag Summer 200 BCE
aus der Four-Seasons-Serie vorstellen. Hierbei handelt es sich um eine Westerngitarre mit Baby-Jumbo-Korpus, massiver Fichtendecke und einem von Shadow und Lâg entwickelten Tonabnehmersystems.

Spezifikationen laut Hersteller:

Wärme und Klangfülle, Energie und die wohltuende Sommersonne… Die massive Fichtendecke streicht die Tiefe und Wärme des Mahagonis der Zargen und des Bodens extra heraus.



  • Korpus
  • Decke: Fichte (massiv)
  • Rosette: Summer-Design
  • Boden & Zargen: Sapelli mit Bindings aus Palisander, Mahagoni und Ahorn
  • Finish: Satin
  • Hals
  • Halsstab: 2-Weg
  • Hals: Mahagoni
  • Griffbrett: Indonesischer Palisander mit Ahorn-Binding
  • Bünde: 20 (18 auf den Nylon-Modellen), Silbernickel, Medium
  • Sattel: TUSQ, 43mm (1 11/16";); 51mm (2";) auf den Nylon-Modellen)
  • Kopfplatte: Indonesischer Palisander & Ahorn mit Logo- Inlay aus Ahorn
  • Hardware
  • Mechaniken: Ölgelagert, Nickel (Classic Gold bei der Nylon-Serie), Elfenbeinknöpfe
  • Brücke: Indonesischer Palisander mit TUSQSattel (kompensiert auf den Westernmodellen)
  • Elektronik
  • Elektronik: Western: STUDIOLÂG Vorverstärker, NanoMag Tonabnehmer
  • Sonstiges
  • Saiten: ELIXIR 11-52
  • 440,00 Euro (Unverbindliche Preisempfehlung)

Der Straßenpreis liegt bei ~ 370 Euro, ich habe sie noch eine Ecke günstiger bekommen... :rolleyes:



Kommen wir zu allererst mal zum Design & der Verarbeitung:




Das Design besticht hier durch betonte Moderne mit durchaus schlichtem Touch, die Verarbeitung bewegt sich, nicht nur in Anbetracht des Preises, auf allerhöchstem Niveau. Besonders gut gefallen mir die sauber verarbeiteten Einlagen sowie das matte Finish. Letzteres wirkt sehr edel, meiner Meinung nach ein großes Stück edler als all diese Hochglanz-Lacke ;) Aber das ist Geschmackssache...

 
Eigenschaft
 
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Als nächstes zum Klang & Bespielbarkeit:

Abermals gibt sich Lâg hier keine Blößen. Der akustische Klang zeichnet sich durch große Dynamikfähigkeit und Ausgewogenheit aus. Beim Fingerpicking klingt die Gitarre wirklich warm, beim Strumming dann klarer, offener.
Die Bespielbarkeit ist allererste Sahne, so etwas gutes findet man selten!



Der StudioLâg-Tonabnehmer macht seine Arbeit sehr gut, mit den fünf Presets ist man in jeder Lebenslage sehr gut (und klingend!) bedient. Einfach aber konsequent praxistauglich.

Unterm Strich bekommt man hiermit eine solide Gitarre, die ihr Geld mehr als nur Wert ist. Nette Ausstattungs- und Designmerkmale runden das französische Western-Power-Pack ab. Die Franzosen hätten locker den doppelten Preis veranschlagen können, selbst dann hätte man noch keinen Ansatz für Kritik finden können... ;)

In diesem Sinne & Grüße,
Florian
 
Schade, etwas mehr Resonanz auf das Review hätte ich mir schon erwünscht... ;)
 
Tja, was soll man sagen...

Schöne Gitarre hast du dir da ausgesucht, die Bilder sehen ja mal ziemlich vielversprechend aus.

Da ich mit Klangbeschreibungen kaum etwas bis gar nichts anfangen kann wären eventuell Soundsamples klasse, sowohl von den verschiedenen Presets (die ich bisher nur in einem Werbevideo gehört habe), als auch über Mikrofon.

Ansich sind solche Reviews aber eine super Sache, auch wenn ich finde, dass es nach so kurzer Zeit (wie lang hast du die Gitarre jetzt? nicht ganz 1 Monat?) schwer ist die Gitarre objektiv zu bewerten.

mfg
 
Schade, etwas mehr Resonanz auf das Review hätte ich mir schon erwünscht... ;)
Ganz so viel wie im E-Gitarrenbereich ist unter A-Gitarre leider nicht los, aber ich denke, dass schon einige Leute das Review lesen.
Die Leute müssen ja nicht gleich einen Kommentar schreiben.
Die LAG-Gitarren sind auch bekannt, da ein Modell zur Verlosung stand.
Vielleicht kannst Du hier noch einen Verweis rein setzen:
https://www.musiker-board.de/vb/stahl/241247-gitarren-review-sammlung.html

Da ich mit Klangbeschreibungen kaum etwas bis gar nichts anfangen kann wären eventuell Soundsamples klasse, sowohl von den verschiedenen Presets (die ich bisher nur in einem Werbevideo gehört habe), als auch über Mikrofon.
Ja, auch die Soundsamples sind nicht immer so nützlich, weil jeder anders Gitarre spielt.
Aber stimmt, die verschiedene Presets des Pickup wurden bei LAG sicher von einem Profi und sicher mit den besten Modell eingespielt.
Da wäre es schon nett, wenn jemand ein paar gleiche, einfache Akkorde unter den verschiedenen Preset-Einstellung aufnimmt.
 
Schade, etwas mehr Resonanz auf das Review hätte ich mir schon erwünscht... ;)

Danke für dein tolles Review! :great:

Habe mir auch eine bestellt. ;) :)

Ich wollte eigentlich eine Tramontane,gibt es aber momentan nicht.
Also habe ich die Baby Jumbo gekauft.

Gruß
Ferkel
 
Ich habe seit einer Woche die Lag Summer 200 DCE
und bin wie Florian äußerst angetan. Obwohl ich auch weitaus teurere Gitarren mein eigen nenne kann die LÂG mit den meisten locker mithalten. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass eine Western mit "nur" massiver Decke so einen klaren und offenen Sound erreichen kann. Das zu einem tollen Preis und einer Verarbeitung, die dafür absolut erhaben ist. Man spürt, dass diese Gitarre, trotz ihrer eher Schlichtheit, mit ganz viel Liebe zum Detail designed wurde. Und die last but not least mit einer geschmeidigen Bespielbarkeit aufwarten kann, die meinen persönlichen Favoriten diesbezüglich, Tanglewood, locker das Wasser reichen kann. Klare Empfehlung also.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für´s Review. Leider ein halbes Jahr zu spät :)

Sieht echt edel aus das Teil - Bei der matten Lackierung geht mir auch immer einer ab - finde es sieht tatsächlich irgendwie edler aus.

gruss
 
Tolle Gitarre klasse Review!:D

MfG
 

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