
reisbrei
HCA Vocals / -Equipment
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Und schon wieder eins von reisbrei's gefĂŒrchteten Reviews 
Diesmal soll es um ein Mikrofon gehen, aber nicht irgendeins, sondern das MP-76 von TC-Helicon. Ich habe es in einem Bundle zusammen mit dem VoiceLive Touch 2 bekommen, wollte beide GerÀtschaften aber auch getrennt voneinander testen, da man ja auch beide einzeln kaufen und mit anderen Mikros bzw. EffektgerÀten verwenden kann.
Hier zunÀchst mal der Link zum Mikrofon:
Dann der Link zum von mir erhaltenen BĂŒndel:
Und dann noch der Link zum Testbericht des VoiceLive Touch 2: KLICK
Nun aber frisch an's Werk. Auch dieser Bericht wird mehrere Teile haben, die Klangbeispiele kommen spĂ€ter, weil ich gerade 4 Reviews simultan schreibe und dann - vermutlich am kommenden WE - in einer Aufnahmesession alles auf einmal abfrĂŒhstĂŒcke.
Jetzt also erst einmal jede Menge Buchstaben.....und ein paar Bilder

Das Mikro kommt in einem kleinen Karton inkl. eines ziemlich coolen, gepolsterten Etuis und einer Klemme mit einem doppelten Gewindeeinsatz. Dann ist noch ein kleines PappblĂ€ttchen mit dem Link zur Gebrauchsanweisung dabei. Die Klemme beĂ€uge ich mit MiĂtrauen, mir wĂ€re ein Reduziergewinde lieber gewesen als dieses Doppeldings. Hat man nĂ€mlich einen MikrostĂ€nder mit kleinem Gewinde, das aber etwas kĂŒrzer ist, wird die Klemme nicht richtig fest. Von meinen Hundertschaften an StĂ€ndergedöns, war das allerdings nur bei einem der Fall. Und hey, wenn kein Reduziergewinde dabei ist, kann man auch keins verlieren
.
Laut den Angaben auf dem Karton handelt es sich um ein dynamisches Mikrofon mit Supernierencharakteristik und einem Frequenzbereich von 50Hz - 18kHz. Es fĂ€llt sofort auf, daĂ das Mikro recht schwer ist. Ich dachte auf Anhieb, wow, da hat man echt was in der Hand. Es liegt sehr gut in derselben und fĂŒhlt sich gut an. An der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern, mich wĂŒrde ja immer noch interessieren, wer die TC-Mikros eigentlich baut, bisher konnte ich es aber nicht herausfinden. Bisher war es auch wenig spannend, da ĂŒber den VorgĂ€nger, das MP-75, ja nicht gerade gelobhudelt wurde. Mal sehen ob das MP-76 da anders abschneidet, ich bin gespannt wie eine entzĂŒndete Mundschleimhaut...
Auch die Buchse ist gut, der Stecker raster gut ein und sitzt schön fest. Der Korb ist aus Metall, fett und schwer und ĂŒberzeugend. Das Fazit fĂŒr die Basics fĂ€llt schonmal sehr gut aus
Nun kauft man sich das MP-76 ja eher nicht, weil man ein ganz normales Mikro sucht, sondern wegen der Besonderheit, die dieses Mikrofönchen in sich birgt. Hierbei handelt es sich um das sog. "Mic Control"-Feature, einer Möglichkeit, mit dem Mikrofon ein EffektgerÀt zu steuern. Dieses EffektgerÀt muà aus dem Hause TC-Helicon stammen. Folgende Modelle kommen laut TC-Website infrage:
Das Mikrofon hat vier Gummiknöpfchen, einen etwas gröĂeren und drei recht winzige. Des weiteren gibt es ein beleuchtetes Display. Hier zunĂ€chst noch ein paar Bilder vom Mikro selbst:
Das Display zeigt die Nummer des aktuellen Presets an, wenn ein Doppelpunkt mit angezeigt wird, erkennt man daran die aktivierte "Hit"-Funktion. Im obigen Bild bedeutet "16:8" also Preset Nr. 168 inkl. "Hit". Ich habe keine Ahnung, ob es irgendjemanden gibt, dem dieses Display etwas nĂŒtzt, wĂ€hrend der Performance draufzukucken erweist sich als eher knifflig
. Aber nun gut, das Display ist nunmal dran und es funktioniert und zeigt das an, was es soll.
Den Knöpfen kann ich leider kein gutes Urteil mit auf den Weg geben. Ich halte sowieso nicht allzu viel von solchen Gummiknöpfen, da man nie weiĂ, ob man denn jetzt gedrĂŒckt hat oder nicht. Ein paar versehentliche Aktivierungen, sowohl von mir als auch von einem meiner SchĂŒler waren auch mit von der Partie. Das gilt allerdings nur fĂŒr den groĂen Knopf, denn die anderen drei sind eine echte Herausforderung. Ich habe auf dem letzten Bild zum GröĂenvergleich meinen Zeigefinger mit abgelichtet, damit sollte jedem die Problematik direkt klar sein. Ich habe keine Wurstfinger, und ĂŒbermĂ€Ăig dick bzw. groĂ sind sie auch nicht, aber von 10 Versuchen kamen vielleicht 3-4 beim GerĂ€t an. FĂŒr die drei kleineren Knöpfe braucht man FingernĂ€gel, Gitarristen sind klar im Nachteil. Aber auch mit dem kleinen Finger und Fingernagel ist es ein sehr fummeliges Unterfangen, einen der drei Knöpfe zu aktivieren. Verlassen wĂŒrde ich mich in einer Live-Situation niemals darauf. Gerade der untere Knopf ist ein sehr fieser Geselle, der nichts besseres zu tun hat, als den Mikrofonbenutzer permanent zu verspotten
. Vielleicht kann man ja stĂ€ndig einen Zahnstocher mit sich fĂŒhren oder so, aber praxistauglich ist anders...
Mist, nun muà ich doch schon vorzeitig aufhören
. Es geht spÀter weiter...
Bis dahin

Diesmal soll es um ein Mikrofon gehen, aber nicht irgendeins, sondern das MP-76 von TC-Helicon. Ich habe es in einem Bundle zusammen mit dem VoiceLive Touch 2 bekommen, wollte beide GerÀtschaften aber auch getrennt voneinander testen, da man ja auch beide einzeln kaufen und mit anderen Mikros bzw. EffektgerÀten verwenden kann.
Hier zunÀchst mal der Link zum Mikrofon:
Dann der Link zum von mir erhaltenen BĂŒndel:
Und dann noch der Link zum Testbericht des VoiceLive Touch 2: KLICK
Nun aber frisch an's Werk. Auch dieser Bericht wird mehrere Teile haben, die Klangbeispiele kommen spĂ€ter, weil ich gerade 4 Reviews simultan schreibe und dann - vermutlich am kommenden WE - in einer Aufnahmesession alles auf einmal abfrĂŒhstĂŒcke.
Jetzt also erst einmal jede Menge Buchstaben.....und ein paar Bilder








Das Mikro kommt in einem kleinen Karton inkl. eines ziemlich coolen, gepolsterten Etuis und einer Klemme mit einem doppelten Gewindeeinsatz. Dann ist noch ein kleines PappblĂ€ttchen mit dem Link zur Gebrauchsanweisung dabei. Die Klemme beĂ€uge ich mit MiĂtrauen, mir wĂ€re ein Reduziergewinde lieber gewesen als dieses Doppeldings. Hat man nĂ€mlich einen MikrostĂ€nder mit kleinem Gewinde, das aber etwas kĂŒrzer ist, wird die Klemme nicht richtig fest. Von meinen Hundertschaften an StĂ€ndergedöns, war das allerdings nur bei einem der Fall. Und hey, wenn kein Reduziergewinde dabei ist, kann man auch keins verlieren
Laut den Angaben auf dem Karton handelt es sich um ein dynamisches Mikrofon mit Supernierencharakteristik und einem Frequenzbereich von 50Hz - 18kHz. Es fĂ€llt sofort auf, daĂ das Mikro recht schwer ist. Ich dachte auf Anhieb, wow, da hat man echt was in der Hand. Es liegt sehr gut in derselben und fĂŒhlt sich gut an. An der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern, mich wĂŒrde ja immer noch interessieren, wer die TC-Mikros eigentlich baut, bisher konnte ich es aber nicht herausfinden. Bisher war es auch wenig spannend, da ĂŒber den VorgĂ€nger, das MP-75, ja nicht gerade gelobhudelt wurde. Mal sehen ob das MP-76 da anders abschneidet, ich bin gespannt wie eine entzĂŒndete Mundschleimhaut...
Auch die Buchse ist gut, der Stecker raster gut ein und sitzt schön fest. Der Korb ist aus Metall, fett und schwer und ĂŒberzeugend. Das Fazit fĂŒr die Basics fĂ€llt schonmal sehr gut aus

Nun kauft man sich das MP-76 ja eher nicht, weil man ein ganz normales Mikro sucht, sondern wegen der Besonderheit, die dieses Mikrofönchen in sich birgt. Hierbei handelt es sich um das sog. "Mic Control"-Feature, einer Möglichkeit, mit dem Mikrofon ein EffektgerÀt zu steuern. Dieses EffektgerÀt muà aus dem Hause TC-Helicon stammen. Folgende Modelle kommen laut TC-Website infrage:
- VoiceLive 3
- VoiceLive Touch 2
- VoiceLive Play, Play Electric, Play Acoustic
- Voice Solo FX150
- VoiceLive 2 (taucht in der offiziellen Liste nicht auf, aber in der Anleitung und ist zumindest eingeschrÀnkt kompatibel, spÀter mehr dazu)
Das Mikrofon hat vier Gummiknöpfchen, einen etwas gröĂeren und drei recht winzige. Des weiteren gibt es ein beleuchtetes Display. Hier zunĂ€chst noch ein paar Bilder vom Mikro selbst:











Das Display zeigt die Nummer des aktuellen Presets an, wenn ein Doppelpunkt mit angezeigt wird, erkennt man daran die aktivierte "Hit"-Funktion. Im obigen Bild bedeutet "16:8" also Preset Nr. 168 inkl. "Hit". Ich habe keine Ahnung, ob es irgendjemanden gibt, dem dieses Display etwas nĂŒtzt, wĂ€hrend der Performance draufzukucken erweist sich als eher knifflig

Den Knöpfen kann ich leider kein gutes Urteil mit auf den Weg geben. Ich halte sowieso nicht allzu viel von solchen Gummiknöpfen, da man nie weiĂ, ob man denn jetzt gedrĂŒckt hat oder nicht. Ein paar versehentliche Aktivierungen, sowohl von mir als auch von einem meiner SchĂŒler waren auch mit von der Partie. Das gilt allerdings nur fĂŒr den groĂen Knopf, denn die anderen drei sind eine echte Herausforderung. Ich habe auf dem letzten Bild zum GröĂenvergleich meinen Zeigefinger mit abgelichtet, damit sollte jedem die Problematik direkt klar sein. Ich habe keine Wurstfinger, und ĂŒbermĂ€Ăig dick bzw. groĂ sind sie auch nicht, aber von 10 Versuchen kamen vielleicht 3-4 beim GerĂ€t an. FĂŒr die drei kleineren Knöpfe braucht man FingernĂ€gel, Gitarristen sind klar im Nachteil. Aber auch mit dem kleinen Finger und Fingernagel ist es ein sehr fummeliges Unterfangen, einen der drei Knöpfe zu aktivieren. Verlassen wĂŒrde ich mich in einer Live-Situation niemals darauf. Gerade der untere Knopf ist ein sehr fieser Geselle, der nichts besseres zu tun hat, als den Mikrofonbenutzer permanent zu verspotten
Mist, nun muà ich doch schon vorzeitig aufhören
Bis dahin

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