Rock/Metal Cover Verbesserungsvorschläge

[Calaway65]

Moin Jungs (und Mädels natürlich auch),

hatte neulich mit meiner "just for fun"-Band ein Rock/Metal Cover von All that she wants aufgenommen. Bin so weit mit dem Mix ganz zufrieden, würde aber gerne noch mal ein paar neutrale Ohren drüberhören lassen, da Tracking, Editing, Producing, Mixing und Mastering ein großer in einander überlaufender Prozess waren, der über ein paar Wochen ging und ich inzwischen echt nicht mehr weiß, ob ich mich an dem Song nicht schon längst totgehört habe und evtl. irgendwelche total offensichtlichen Sachen überhöre.

Lange Rede, kurzer Sinn, hier wäre mal ein Link zum Anhören: https://www.dropbox.com/s/y4bbp50fhhx63mc/All that she wants.wav?dl=0

Dann lasst mal hören, was euch noch so an Verbesserungsvorschlägen einfällt.

 

[Laguna]

Hi,

Schönes Cover und schöner Mix.

Ich empfinde die Gitarren als zu laut und damit präsent. Da geht die Vocals teilweise unter. Auch die Drums könnten etwas mehr Lautstärke vertragen. Wenn man die Gitarren bewusst mit einem EQ ausdünnt, um z.B. für die Snare Platz zu schaffen, könnte das auch gut funktionieren. Auch dürfte die Kick untenrum mehr schieben (bringt Punch und Dynamik).
Vom Master ist der Mix recht laut geworden. Das kann gut kommen, bei so einer Rocknummer will aber zumindest ich eher, dass mir die Hosenbeine schlackern und nicht, dass mir die Ohren pfeifen. Ein bisschen weniger (Kompression&Limiting) auf der Summe könnte hier sehr viel mehr Klang bringen.
Es muss auch nicht immer gleich der Limiter sein. Mit einem guten Kompressor (Plugin) kann man auf der Summe auch sehr schön Klang verdichten, ohne dass es gleich zu brizzeln anfängt.

Das ist aber Kritik auf hohem Niveau, der Song ist sehr schön gemacht!

So Far...
Laguna

 

[Calaway65]

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Da ich die letzten Tage ohnehin nicht zu Hause war, hatte ich mal die Gelegenheit genutzt, mir so viel Feedback wie möglich zu dem Mix zu holen, selber allerdings ein wenig Abstand zu dem Song zu genommen, um mich dann heute mit möglichst frischen Ohren und allem Feedback im Gepäck noch mal ranzusetzen.

Viel habe ich tatsächlich gar nicht mehr gemacht. Gitarren ein wenig zurückgefahren und noch ein paar Pfeif-Frequenzen rausgezogen, die mir vorher entgangen waren. Die Kick einen Hauch hochgeschraubt und den Master minimal zurückgefahren.

Alles in allem sehr subtil, aber, wie ich denke, doch noch eine Verbesserung gegenüber der ersten Version. Hier gibt's was zum Reinhören:

https://www.dropbox.com/s/gvo7gnczxh3kerz/All that she wants 2.wav?dl=0