Röhren-Topteil sinvoll totz Effektgerät?

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Hallo,

ich bin ziemlich unwissend was den Verstärker Teil beim Gitarrespielen angeht.
Ich hab eine ziemliche Anfängerfrage und ich hoffe das ihr mich nicht auslacht! (;

Ist ein Röhrenamp bzw. Topteil auch dan Sinvoll wen man über ein Multieffektgerät spielt?
Ich habe ein Digitech RP-350 und nen Marshall MG100HDFX Topteil mit einer 4x10 (?) laney Box. Da ich mir nun ne tolle Gitarre gekauft haben überlege ich mir auch, da in ein ordentliches Top-Teil (später eventuell noch in ne "bessere" box) zu investieren.

Was bei mir jetzt irgendwie hängen geblieben is... das die Röhren eigentlich "nur" für die Verzerrung da sind... aber ich weis nich ob ich da auf dem Holzweg bin.

Also was genau is der Vorteil eines Röhrenverstärkers wen ich mit einem Multieffektgerät (wie das Digitech RP-350) dran spiele gegenüber eines (bei vielen nich so beliebten) Digitalen MG100 HDFX...?

Danke!
 
Eigenschaft
 
Nun, die Röhren sind eben nicht nur für die Verzerrung da, sondern auch an der Erzeugung des Gesamtsounds beteiligt. Bei nem Röhrentop werden zB ja auch die Cleansounds über die Röhrenvorstufe erzeugt. D.h. ein Multi an nem guten Röhrentop kann durchaus eine Soundverbesserung gegenüber deinem Status quo bringen. Das wäre bei nem guten Transistortop aber auch nicht anders und hat nicht primär was mit den Röhren zu tun. Wenn du überlegst dir ein höherwertiges Top zu holen stellt sich für mich aber die Frage, warum du weiterhin dein Multi als Preamp benutzen willst. Ich weiss zwar nicht, welches Budget du im Kopf hast aber bei Topteilen jenseits der Tausendergrenze wirst du in aller Regel deutlich bessere reine Ampsounds bekommen als in Kombination mit deinem Multi. Daher würde ich an deiner Stelle eher mal darüber nachdenken dein Multi zukünftig an nem neuen Amp nur noch für die Effekte einzuschleifen.
 
Also Röhren haben nicht nur was mit Verzerrung zu tun. Du bekommst viele Bodentreter Verzerrer die super klingen und keine Röhren drinnen haben.

Bei einem Röhrenverstärker kommt es auf den Gesamtklang an. Ein Cleaner Röhrensound kann genauso gut sein, weil die Röhren den Klang der Gitarre beeinflussen. Viele verstehen darunter den berühmten "warmen" Sound.
Auffallend ist auch das man Verzerrung oft mit Röhren besser dosieren kann, vor allem im leicht angecrunchten Bereich geht das super.

Das ganze hat mit einem Effektgerät nur wenig zu tun. Die meisten Leute benutzen Effekte mit dem Amp egal ob Röhre oder nicht. Wenn man es natürlich mit den Effekten stark übertreibt bleibt von Röhrensound eventuell nicht mehr viel übrig... Daher hier vor allem bei weniger geübten Leuten, weniger ist mehr was Effekte angeht.

Egal wie oft ich dafür geflamed werde, eines ist klar: Du wirst mit einem Modeller oder Transistor Amp niemals den Sound eines Röhrenamp erzeugen (Ausnahme: AxeFx, aber das kostet auch soviel wie ein Röhrenamp). Ob du diesen Sound willst und bereit dafür bist viel Geld auszugeben musst du selbst wissen. Für viele Gitarristen kommt halt nur Röhre in Frage.

Daher die beste Empfehlung überhaupt:
Geh nur mit deiner neuen tollen Gitarre in einen grossen Laden und probier ein paar Röhrentops und Transen nebeneinander aus. Den Unterschied solltest du hören oder du solltest zum Ohrenarzt ;)

Was Effekte noch angeht: Ein Röhrenamp braucht auch gute Effekte oder es wird rauschend etc. Ich kenne Dein Digitech Gerät selbst nicht, bin aber von einem Kollegen der ein Zoom Teil eingeschliffen hat nur wenig begeistert. Daher greifen viele Puristen zu Einzeltretern. Aber auch hier muss man vorsichtig sein, den hier gibts genausoviele schlechte Geräte. Du wist also ums ausprobieren nicht rumkommen.
 
um deine frage kurz und knapp zu beantworten

spiel mal ein paar amps an, egal ob modeller, röhren oder transistoramps

dann lass deine ohren entscheiden, ob eine soundänderung zu hören ist und was dir besser gefällt
dann bist du schlauer und weißt danach auch relativ genau, wo du soundmäßig hinwillst.

wenn du mit deinem momentanen sound zufrieden bist.....
warum solltest du dann was ändern?
 
Hallo,

Röhren sind auch nicht nur an der Erzeugung des Sounds beteiligt, sondern komplett dafür verantwortlich.
Aber generell spricht nichts gegen Effektgeräte i.V.m. einem Röhrenverstärker - warum auch?
Der Klang wird dadruch röhrentechnisch wärmer, d.h. Deine Einstellungen mußt Du sicher etwas nachjustieren.

In einen Porsche kannst Du genauso einen Kindersitz einbauen wie in einen Golf, ob Dir dann die Gesamtoptik gefällt ist dann wieder von Dir zu beurteilen - das Kind kann in beiden sitzen.

gruß
gmc
 
Hallo,

Röhren sind auch nicht nur an der Erzeugung des Sounds beteiligt, sondern komplett dafür verantwortlich.

Das ist Quark. Vielleicht solltest du mal in Erwägung ziehen dass ausser den heiligen Glaskolben noch ein, zwei andere Faktoren für den Sound eines Amps entscheidend sind.
 
@Coachinger: ist schon richtig, aber die Röhrentechnologie hier erschöpfend zu erklären, sprengt wohl etwas den Rahmen (ohne die "Glaskolben" kommt aber auch nix raus ;) ).
 
er meint auch lediglich, dass das verwendete instrument und zum überwiegenden großteil die FINGER
den sound machen. ein stümper wird an einem 5000 euro vollröhren-stack immer noch stümperhaft klingen. ein profi und könner bekommt auch aus ner 30 euro transenkiste ein vernünftiges ergebnis ;)
 
.. das steht natürlich ausser Frage! (vielleicht hätte ich technische Klangerzeugung schreiben sollen)
 
er meint auch lediglich, dass das verwendete instrument und zum überwiegenden großteil die FINGER
den sound machen. ein stümper wird an einem 5000 euro vollröhren-stack immer noch stümperhaft klingen. ein profi und könner bekommt auch aus ner 30 euro transenkiste ein vernünftiges ergebnis ;)

Eigentlich hab ich mehr an so Sachen wie Schaltungsdesign, Qualität der übrigen Bauteile etc gedacht. Aber dein Punkt ist natürlich völlig richtig, die Kombi von stümperhaftem Können & HiEnd Equipment sowie deren stolze Präsentation sind in Zeiten von Youtube traurige Alltäglichkeit geworden...
 
muß uns auch nicht wundern, in Zeiten, wo Retortenbands Instrumente umgehängt werden, die diese nicht mal spielen können und dann natürlich nur die Optik zählt ....
SEUFZ!
 
Egal wie oft ich dafür geflamed werde, eines ist klar: Du wirst mit einem Modeller oder Transistor Amp niemals den Sound eines Röhrenamp erzeugen (Ausnahme: AxeFx, aber das kostet auch soviel wie ein Röhrenamp).
Es ist schon witzig, wenn man seine eigenen Aussagen im
gleichen Zug relativiert. Da weiß man direkt, woran man ist. ;-)
Eigentlich hab ich mehr an so Sachen wie Schaltungsdesign, Qualität der übrigen Bauteile etc gedacht.
+1

Mein Ratschlag unterscheided sich nicht sonderlich von pat.lane's.
Ohren durchspülen- und mal alles spielen, was einem unter die Finger kommt.
Kein Amp ist wie der andere, da ist die Bauweise überhaupt kein _objektives_
Entscheidungskriterium. Entweder ein Amp klingt und macht spaß- oder nicht.
 
Multieffekt und Röhrenamp ist eine recht beliebte Kombination, also dumm ist es nicht.
Nur ob es sich für dich lohnt, darin Geld zu investieren, musst du entscheiden.

Wie auch schon gesagt wurde, wirst du sicherlich, wenn du dir einen ordentlichen Amp hohlst, sei es Röhre oder Transistor, allein wohl bessere Sounds erzeugen.
Dadurch, dass nach meiner Einschätzung dein Digitech Teil dein Setup etwas aufwertet, flexibler macht, solltest du vielleicht noch etwas warten, was den Verstärkerkauf angeht, sofern du jetzt zufrieden bist damit.
Ich finde, einen Gitarrenkauf kann man schnell machen, wenn die Gitarre das gewisse Etwas hat und sie einem begegnet. Aber da ein Verstärker ein nicht so persönlicher Teil des Equipments ist, aber doch viel zum Sound beiträgt, sollte man sich dabei Zeit lassen.

Da du selbst sagst, dass du noch nicht so viel Ahnung von Verstärkern hast, kann ich dir empfehlen, hier viel mitzulesen und auch mal mehrere Verstärker einfach so anzuspielen. So kannst du für dich schneller eine passendere Auswahl an Verstärker treffen, wenn du einen brauchst.
 
Ist ein Röhrenamp bzw. Topteil auch dan Sinvoll wen man über ein Multieffektgerät spielt?
Ich habe ein Digitech RP-350 und nen Marshall MG100HDFX Topteil mit einer 4x10 (?) laney Box. Da ich mir nun ne tolle Gitarre gekauft haben überlege ich mir auch, da in ein ordentliches Top-Teil (später eventuell noch in ne "bessere" box) zu investieren.
....
Also was genau is der Vorteil eines Röhrenverstärkers wen ich mit einem Multieffektgerät (wie das Digitech RP-350) dran spiele gegenüber eines (bei vielen nich so beliebten) Digitalen MG100 HDFX...?
Ich will´s mal so beschreiben wie ich es erlebt habe, als ich vor einer ähnlichen Entscheidung stand:

Ich hatte mir ein paar Amps rausgesucht, die ich antesten wollte. Da waren die drei ENGL amps drunter (Fireball, screamer, Powerball), zwei Fame Röhrenamps und ein paar andere, aber alles Röhre. Sag ich jetzt nix weiter zu.

Ein Jahr vorher hatte ich mir das Korg AX 1500 Multi-Effekt gekauft und war auch ganz zufrieden damit. Das Korg ist etwas teurer als Dein Digitech - nur als ungefähre Einordnung.

Ich habe dann die amps angetestet - immer zuerst mit dem Setting: Git > Korg > Amp.
Das Ergebnis war immer das Gleiche: nach spätestens 5 Minuten habe ich aufgehört und dann zunächst in diesem Setting: Git > amp und dann in diesem Setting Git > amp > send out to Korg In > Korg send out to amp In gespielt.

Warum?
Der Röhrensound war in allen Fällen besser als der "nachgemoddelte" sound aus dem Korg. Ging so in die Richtung: Don´t put your horse in front of the car (Dylan)

Auch später habe ich dann immer das Multi-Effekt eingeschliffen, was nichts anderes heißt als dass die Ampvorstufe erst mal den Grundklang macht, das Multi-Effekt dann den Klang modifiziert, und die Ampendstufe dann den modifizierten sound laut macht.
Unter Modifikationen meine ich jetzt nicht die amp- oder Boxen-Simulation (die habe ich dann immer ausgeschaltet), sondern Effekte wie Wah Wah, Delay, Chorus etc.

Ich weiß, dass es auch Ausnahmen geben mag und bestimmte Sounds, wo ein anderes Setting sinnvoll ist - aber in Bezug auf die Ausgangsfrage und darauf, was so generell der Sinn zu sein scheint und in Bezug darauf, dass es kein Monster-Effektgerät ist, bleibt für mich:

Sich einen teuren Röhrenverstärker zu holen, aber davor einen recht günstiges Multi-Effekt zu packen, macht wenig Sinn.

Im Übrigen kann ich Dir nur raten: Mach es genau so wie ich - und Du wirst den Unterschied hören. Kann ja auch sein, dass Du zu anderen Ergebnissen kommst. Aber ich vermute mal, es wird eher so sein, dass Du zu ähnlichen Ergebnissen kommst.

Aber wie gesagt: Selbst ausprobieren und ein paar in Frage kommende Amps in unterschiedlichen Settings antesten!

x-Riff
 
Sich einen teuren Röhrenverstärker zu holen, aber davor einen recht günstiges Multi-Effekt zu packen, macht wenig Sinn.

Genau. Wenn man schon mit dem Gedanken spielt, sich einen
ausgewachsenen Verstärker zu holen, dann sollte dieser m.M.n.
auch dafür verantwortlich sein, die Klangformung zu übernehmen.
Effektgeräte können das ganze Paket dementsprechend abrunden.

Übrigens. The_Tank hat seine Aussage ja selbst schon im gleichen
Posting widerlegt und ist gerade zum "verwirren von Anfängern" gut.

Deswegen nur nochmal zur Klarstellung..
Nicht sonderlich viel auf die Bauweise geben, sondern auf Klang- und
Spielgefühl wert legen. Da kommt man aber auch nicht drum herum
mal etwas die Initiative zu ergreifen und so einige Kisten anzuspielen.
Da wird man, ein gewisses Niveau an Spielvermögen und Gehör vor-
rausgesetzt, sehr schnell merken, was einem gefällt und was nicht.
 
Hallo,
danke für Eure Antworten. Gut, kann das alles sehr gut nachvollziehen und soweit habe ich auch schon gedacht.
Der Klang vom Digitech gefällt mir sehr gut um erlich zu sein. Zum Aufnehmen is das Teil spitze und komvortabel sowieso schon. Dabei muss ich sagen, das man mit dem was man hört immer so lange zufrieden ist, bis man was anderes (vielleicht sogar wirklich besseres) hört.

Was mich sehr stören würde, wen ich die Verzerrung übers TopTeil "veranlasse" und über den Effektschleifweg das Digitech anschließe um dort halt die Effekte rein zu bringen, währe die Tatsache, das ich Prinzipiel nur an dem Verzerrsound gebunden bin.
Wen ich zum Beispiel nen Stück spiele in dem auch Akustik vorkommt, müsste ich ja den Verzerrsound ausschalten und gleichzeitig am Digitech nen anderen Effektkanal einstellen damit ich Sachen wie Hall ect. mit dazu bekomme. Also 2 ma treten innerhalb von einem Taktwechsel... das is doch quasi unmöglich die Übergänge sauber hin zu bekommen, oder denke ich da nun faltsch?

Soweit ich weis, is das Digitech was ich habe doch ziemlich up to date. Da alles Digital is und einer der neusten Digitalen Soundprozesoren eingebaut ist, wird der doch ältere - teurere Digitale Effketgeräte weit im Schatten stellen.
Stell mir das so vor wie mit nem PC... nen 500 Euro Rechner Heutzutage is nem 2000 Euro Rechner von vor 4 Jahren weit überlegen...!

Was währe zum Beispiel nen Röhrenampwürdiges Multieffektgerät? Weil auf diesem Konfort vom Digitech würde ich ungern verzichten wollen.
(also stichwort... erst Verzerrter Sound und ZACK... Akkustisch mit viel Hall ect..... wieder Verzerrt und dann Solo Sound!)
 
Mir drängt sich einfach die Frage auf, wieso Du denn denkst, dass Du einen Röhrenamp brauchst, wenn Du mit Deinem Multi-FX so zufrieden bist?

Wenn Du abrufbare sounds haben willst, bleib bei dem Digitech und schau nach ner guten Endstufe aus oder orientiere Dich mal in Richtung Midifähiger Amp oder Switchblade.

Ansonsten: geh einfach antesten.

Die Möglichkeiten sind sehr klar, und alles weitere mußt Du mit Deinen Ohren und Deinem Gefühl fürs Handling abmachen.
 
Es ist schon witzig, wenn man seine eigenen Aussagen im
gleichen Zug relativiert. Da weiß man direkt, woran man ist. ;-)

Naja am ganzen Modeller Markt gibt es eine Ausnahme und ich bin so fair sie anzuführen. Das AxeFX ist auch was ganz anderes als die meisten Modeller, es hat richtige CPUs drinnen und keine DSPs aus ner Waschmaschine die man für 7 Euro bei Conrad bekommt fürs Rechnen der Simulationen.
Ich find es sogar wichtig die Aussage gleich mal zu relativieren, weil ich würd mir wünschen die Modeller Industrie mal aufhört Kacke zu produzieren und es ernstzunehmende Konkurrenz zum Axe macht. Denn Konkurrenz muss nicht unbedingt den Preis drücken, aber es belebt auch die Innovation, sonst baut der Typ das Axe die nächsten 10 Jahre gleich und es kommt nix besseres nach, weil er damit genug Kohle macht... Würd ich schade finden.
 
ohne worte...
der hier ist vier tage alt!
 
Der Vergleich mit den PCs hinkt, am ehesten werden noch Unterschiede bei den Ampsimulationen zu hören sein. Ich behaupte, dass die Prozessorgeneration von vor 10 Jahren in Sachen Effektqualität keine wesentlich schlechteren Resultate rausgebracht hat wie die heutige (als Beispiel sei einfach mal das Intellifex genannt). Der Grund ist einfach, dass Sachen wie Chorus oder Delay weit weniger rechenintensiv sind wie das Ampsimulationsgedöns. Bei rechenintensiven Effekten wie Harmonizer siehts dann wieder etwas anders aus. Ich rede hier jetzt natürlich von Multis in der Klasse a la Boss GT. Dein Digitech spielt nicht in dieser Klasse, daher bezweifle ich auch, dass es zB einem Boss GT6 in Punkto Effektqualität überlegen sein wird.

Bezüglich deines Problems mit dem Presetwechsel: Mit deinem Digitech wird es schwierig werden ein Lösung mit einem Tritt pro Preset/Kanalwechsel zu realisieren. Da es keinen Einschleifweg hat fällt die 4-Kabelmethode weg. Über Midi verfügt es auch nicht, also kommt ein Midiswitcher auch nicht in Frage. Wenn es dir also wichtig ist, alles mit einem Tritt umschalten zu können und auch die Kanäle des Amps nutzen zu können solltest du eher ein anderes Effektgerät ins Auge fassen. Ein Boss GT8 kann zB gleichzeitig die Presets am Multi und die Kanäle am Amp (bis zu 2) schalten. Du hast ferner die Möglichkeit die Effekte sowohl vor deinem Amp (Wah, Overdrives etc) als auch hinter der Ampvorstufe (Delay, Modulation) zu nutzen. Auch kannst du völlig problemlos zwischen deiner Ampvorstufe und dem Boss als Preamp hin und herschalten, zB. Intro komplett über das Boss, Rest vom Stück dann über die Ampvorstufe etc. .

Eine weitere Möglichkeit wäre dein komplettes Setup zu midifizieren. Das ist allerdings ein zu weites Feld um es hier im Detail anzusprechen. Aber eines kann man sagen: mit Midi ist praktisch alles möglich, die Frage ist nur immer ob es einem den möglichen Aufwand wert ist.

ABER: darüber würde ich mir zuallerletzt gedanken machen, teste erst mal in Ruhe Amps an und frag dich dann, ob du mit deinem derzeitigen Sound zufrieden bist oder nicht doch lieber in nen neuen Amp investieren möchtest. Und wenn 2. der Fall sein sollte kannst du dir immer noch über dein weiteres Setup Gedanken machen, denn erst dann weißt du ja welche Gegebenheiten du beachten musst (zB ist der Amp midifähig, wie viele Kanäle/Features gilt es zu schalten etc.).
 

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