Roland MC-707

[New-Korg]

Ach ja, den Track gibt es seit dem 20. Januar auch als Video bzw. als Slideshow:



Solange wir noch keinen Sommer haben, noch einigermaßen passend zur Jahreszeit bzw. zum aktuellen Wetter.

Beitrag automatisch zusammengefügt: 10.09.21

Michael Burman schrieb:
Heute habe ich wieder etwas auf der MC-707 rumgespielt und dabei den Arpeggiator für die eine Spur eingesetzt ...


Das ist richtig gut geworden... wie arbeitet man mit so einer MC-707, war das ein Preset
des Arpeggiator oder muss man dazu bloss wahllos irgendwelche der leuchtenden Tasten drücken und die mit irgendwelchen Parametern verknüpft sind und das dann so
abspielen ?

 

[Michael Burman]

Der Arpeggiator der MC-707 macht aus einem Akkord ein Arpeggio. Es gibt Einstellungen für den Arpeggiator. Es ist aber nicht so wie z.B. beim Yamaha Motif, wo es im Arpeggiator Spielmuster für verschiedene Musik-Instrumente wie Schlagzeug, Bass, Gitarre usw. gibt. Die Parts muss man auf der MC-707 schon selber erzeugen bzw. einspielen. Für Arpeggios gibt's aber eben eine Erleichterung in Form eines Arpeggiators seit einem der Firmware-Updates.

 

[Michael Burman]

Firmware 1.80 ist jetzt erschienen. Man kann jetzt wohl endlich Pitch Bend, Modulation, aber auch Channel Pressure usw. in den internen Sequencer aufnehmen. Und es gibt weitere Neuerungen. Auch die MC-101 hat Firmware 1.80 bekommen, und da gibt's auch interessante Neuerungen, z.B. mehr Edit-Möglichkeiten für Klänge, und Aufzeichnen von Pitch Bend, Modulation usw. wurde dort, soweit ich sehe, auch nachgeliefert.

 

[engineer]

Die MC-707 hat doch was besseres als Arpeggiator, nämlich einen Sequencer!

Also ein A ist schon noch etwas anderes als ein S, denn der ARP ist dynamisch steuerbar mittels Notensequenzen und man kann den mit etwas Über auch geschickt einsetzen. Der SEQ ist ja eher statisch und geht nicht ohne weiteres in der Tonart mit - allerhöchstens in der Tonhöhe per Transponierung.

Meine ARPs sind diesbezüglich sogar so programmierbar, dass sie dynamisch loopen können, also die Länge verändern und auch die Notenkonstellationen sich ändern dürfen (mehrere Formen der Sortierung). Inzwischen ist auch der Scope variabel, d.h. Es kann auf z.B. 2,3 oder auch auch bis zu 16 letze Noten zurückgegriffen werden.

 

[Michael Burman]

Also ein A ist schon noch etwas anderes als ein S

Schon klar, aber solange kein A eingebaut war ... Du beziehst dich auf den Beitrag #7. Ab Beitrag #12 hat die MC-707 neben S auch A. Ich bin zwar kein Freund von A, habe trotzdem zumindest einmal ausgetestet. Siehe Beiträge #13, #18, #21, #22.

 

[Duplobaustein]

Herr Burman kann man keinen A für einen S verkaufen.

 

[engineer]

Wie auch immer, bei Roland habe ich ein bisschen den Eindruck, dass Arpeggios nicht so sehr deren Fokus zu sein - oder gewesen zu sein - scheinen. Einige Funktionen haben die Geräte - z.B. auch deren Workstations - erst nach anderen drin (gehabt). Diesbezüglich ist mir gerade letzte Woche etwas Kurioses aufgefallen:

Ich habe eine Videopräsentation des Jupiter-XM gesehen, in welcher der Präsentator eine Funktion als etwas "Neues" hinstellt, nämlich die Fähigkeit, das der output der Arpeggiatoren auf anderen Stimmkanälen wiedergegeben werden kann, als demjenigen, welcher der Initialstimme zugeordent ist, die den Input der ARPs erzeugt.

Kann dazu jemand etwas sagen, ob das (bei Roland) neu ist? Oder ist es nur für das Gerät neu?

 

[Michael Burman]

Arpeggios mal wieder ...



[ Ver.1.81 ] NOV 2022
"The following bug was fixed.
Arpeggio may not work correctly when MIDI Channel is changed."
https://www.roland.com/de/support/by_product/mc-707/updates_drivers/

 

[microbug]

Kann dazu jemand etwas sagen, ob das (bei Roland) neu ist? Oder ist es nur für das Gerät neu?

Das ist der iArpeggiator, eine neue Sache bei Roland, die es bisher leider nur für Jupiter X, Xm und Juno X gibt. Würde den Fantoms auch gut zu Gesicht stehen, und gibt reichlich Benutzer, die sich das von Roland für die nächsten Updates wünschen.

 

[engineer]

Was genau macht der, was andere nicht können? Das Wiedergeben der outputs auf anderen Kanälen ist ja nicht wirklich eine Innovation, oder? Man kann ja jeden ARP in jedem Synth von extern befüttern und solange das ARP-Pattern auch raus geht, von dort aus sogar auf jedes beliebige Gerät - gfs eben wieder das eigene - inklusive Stimmkanaländerung.