Interessantes Thema,
@tintenschleuder , ich hoffe, es ist okay für Dich, wenn ich mich mit einer Frage dazu einklinke.
Ich habe meine beiden Les Pauls ebenfalls mit Rollerbridges ausgestattet.
Hier zu sehen:
Weswegen der Austausch?
Weil bei einer früheren Les Paul von mir am Steg häufig die Saiten rissen, was an einem möglicherweise schlecht gefertigten, scharfkantigen Steg dieser Gitarre gelegen haben mag.
Die Rollerbridge behob damals das Problem, und: Die Gitarre klang für mich definierter nach dem Austausch, und ich hatte den Eindruck, dass sich auch die Stimmstabilität erhöht hatte.
Möglicherweise lag das aber auch an einem ähnlichen Phänomen wie bei zu engen Sattelkerben.
Langer Rede, kurzer Sinn, die Rollerbridge hatte einen Stein bei mir im Brett, und bei den neu angeschafften Les Pauls war der Tausch von Tune-O-Matic auf Roller daher immer eine der ersten Amtshandlungen.
Feedback hier im Forum war zumeist "Sinnfreie Aktion, eine Rollerbridge macht nur bei Bigsby Vibratos Sinn", "Sustainkiller", etc.
Meine eigenen Erfahrungen gegen eigene Erfahrungen von Forenmitgliedern, die ich persönlich halt aber nicht bestätigen konnte. Ist halt auch immer eine subjektive Angelegenheit.
Jetzt lese ich hier:
Falls (die Rollerbridge) eine Nachrüstung ist (...), ist es auf jeden Fall die bessere Lösung
Die Bridge ist definitiv ein sinnvolles Upgrade für eine Gibson LP.
@Bully51 und
@rock4life81:
Eure Kommentare gehen gegen das, was ich bisher zu Rollerbridges auf Les Pauls hier im Forum gelesen habe.
Eure Kommentare decken sich aber auch mit meinen persönlichen Erfahrungen.
Daher würde ich Euch beide gerne mal bitten, Eure Aussagen aus Eurer Sicht konkreter zu begründen.

Warum seht Ihr die Rollerbridge als sinnvolle Aufwertung für eine Les Paul?