
georgyporgy
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich weiß nicht, ob diese Tip schon kursiert, mir war es jedenfalls noch nicht untergekommen:
Bei jedwedem Double-Locking Vibrato, kann man von der Regel: "Nur wenige Umwicklungen auf dem Schaft der Mechanik" getrost Abstand nehmen. Man sollte sogar etliche Umdrehungen mehr draufwickeln.
Normalerweise verstimmen sich Gitarren ja leichter wenn viel Saite auf dem Schaft ist, weil dort dann viel Spiel herrscht. Aber hinter dem Klemmsattel spielt das keine Rolle mehr.
Der grosse Vorteil ist: Reisst während des Gigs eine Saite, reisst sie zu 99% der Fälle direkt am Klemmblöckchen des Vibratos. Dann muss man nur den Klemmsattel lösen, 2-3 Windungen runterwickeln, Saite am Steg wieder einklemmen, stimmen und Sattel wieder zuklemmen. Im Gegensatz zu einer neuen Saite ist die alte vorgedehnt und bringt vor allem die Gitarristen mit freischwebenden Systemen nicht ins Schwitzen.
Der kleine Nachteil ist: Der Teil der Saite, der vorher vom Sattel eingeklemmt war, ist jetzt Teil der schwingenden Saite. Das kann u.U. etwas unsauber klingen. Für live ist das aber immer noch besser als ständig verstimmt zu sein...
Lustige Variante: Die Ballends dranlassen und "verkehrt herum" Aufziehen. Siehe Bildanhang. Dieser Tip kommt übrigens von meinem Gitarrenbauer Michael Schillhoff (Schloff-Guitars) http://www.schloffguitars.de/inhalt.htm. Man hätte aber auch selbst drauf kommen können....
LG Jörg
ich weiß nicht, ob diese Tip schon kursiert, mir war es jedenfalls noch nicht untergekommen:
Bei jedwedem Double-Locking Vibrato, kann man von der Regel: "Nur wenige Umwicklungen auf dem Schaft der Mechanik" getrost Abstand nehmen. Man sollte sogar etliche Umdrehungen mehr draufwickeln.
Normalerweise verstimmen sich Gitarren ja leichter wenn viel Saite auf dem Schaft ist, weil dort dann viel Spiel herrscht. Aber hinter dem Klemmsattel spielt das keine Rolle mehr.
Der grosse Vorteil ist: Reisst während des Gigs eine Saite, reisst sie zu 99% der Fälle direkt am Klemmblöckchen des Vibratos. Dann muss man nur den Klemmsattel lösen, 2-3 Windungen runterwickeln, Saite am Steg wieder einklemmen, stimmen und Sattel wieder zuklemmen. Im Gegensatz zu einer neuen Saite ist die alte vorgedehnt und bringt vor allem die Gitarristen mit freischwebenden Systemen nicht ins Schwitzen.
Der kleine Nachteil ist: Der Teil der Saite, der vorher vom Sattel eingeklemmt war, ist jetzt Teil der schwingenden Saite. Das kann u.U. etwas unsauber klingen. Für live ist das aber immer noch besser als ständig verstimmt zu sein...
Lustige Variante: Die Ballends dranlassen und "verkehrt herum" Aufziehen. Siehe Bildanhang. Dieser Tip kommt übrigens von meinem Gitarrenbauer Michael Schillhoff (Schloff-Guitars) http://www.schloffguitars.de/inhalt.htm. Man hätte aber auch selbst drauf kommen können....
LG Jörg
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