Saiten für Open C auf 11-Saiter und gute Fingerpicks

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Hallo, da ich in letzter Zeit auf meiner 12-Saitigen Western (James Neligan NA60) vermehrt Sachen von John Butler und Slidezeug spiele brauche ich neue Saiten dafür. Die 10-47 die momentan drauf sind schlackern zu sehr. Ich habe vor, die Oktavsaite der G-Saite wegzulassen. Weche Saitendicke ist denn empfehlenswert? Muss der Hals nachjustiert werden?
Zudem bräuchte ich noch ein paar Fingerpicks und ein Daumenplektrum. Eher Plastik oder eher Metall?
 
Eigenschaft
 
Ich würde da einen individuellen Satz aus Einzelsaiten bei Saitenkatalog zusammenstellen (wird in etwa je nachdem welche Saitenhersteller Du auswählst und ob beschichtet oder unbeschichtet gesamt zwischen € 14.- und € 25.- betragen).

Folgende Saitenstärken würde ich auswählen (dies entspricht von den Zugkräften in etwa einem 010-047 12string-Saitensatz in Standardtuning) --> daher muss der Hals auch nicht nachjustiert werden:
Code:
Open-C-Tuning ohne oktavierte g-Saite:
C(-4)	G(-2)	c (-2)	g(0)	c’(+1)	e(0)
c(-4)	g(-2)	c’(-2)	-	c’(+1)	e(0)

Saitenstärken:
056w	042w	032w	023w	013	010 	inch
032w	020w	015	-	013	010	inch

Zu der Frage der Finger- und Daumenpicks sollte jemand anders eine Empfehlung abgeben, da ich mich bis dato noch nicht damit anfreunden konnte.
 
Sonst jemand eine Idee?
 
Das Saiten-Problem wurde von Richelle ja schon beantwortet.

Bei Daumen- bzw. Fingerpicks kommt man meiner Meinung nach nicht ums probieren herum.
Ich bevorzuge die Dunlop Heavies und mit den Planet waves komme ich auch ganz gut klar.

Bestell dir einfach testweise immer 1 Exemplar und du wirst sehen, du kommst mit einigen besser und mit anderen schlechter klar.

Mit Fingerpicks habe ich bis jetzt nur schlechte Erfahrung gemacht, aber das Design der Alaska-Pics sieht ganz gut aus, die solltest du auf jeden Fall mal antesten.

mfg
 
Ok, werde ich machen, wenn ich die irgentwo zum anspielen finde.
 
Bestell dir einfach testweise immer 1 Exemplar und du wirst sehen, du kommst mit einigen besser und mit anderen schlechter klar.

Auch wenn es schon eine Woche her ist:

Tone Toys bietet folgenden Service an:
Du bestellst einen Satz, der in der Regel aus drei gleichen Picks besteht, und schreibst unter Bemerkungen: Testen.
Dann bekommst Du nicht die drei gleichen, sondern drei verschiedene Stärken des gewünschten Picks zum ausprobieren. Bezahlen musst Du sie trotzdem, bist aber nicht gezwungen drei zu haben, die bei Nichtgefallen herumliegen...

An Daumenpicks benutze ich persönlich die von Fred Kelly . Die haben mich mehr überzeugt als z.B. Dunlop.

Fingerpicks habe ich kürzlich zum Testen bestellt. Und zwar die ProPik.
Kann gerne Ende der Woche kurz berichten, wenn ich Zeit hatte etwas mit ihnen zu spielen.
Ist für mich auch Neuland...
 
Ok, danke. Ja, würde mich sehr über ein kurzreview freuen :)
 
Ok, danke. Ja, würde mich sehr über ein kurzreview freuen :)

Ich habe Dich nicht vergessen!

Im Fazit wird aber stehen: "Sehr gewöhnungsbedürftig".
Ich spiele noch und kann mir noch keine Meinung erlauben.;)

Bericht wird aber kommen...
 
Ok^^ Ich werde mch dann wohl auch erst eingewöhnen müssen
 
Würde es nen grossen Unterschied machen, wenn ich statt deer 23er gSaite ne 22er nehme? Dann könnte ich nämlich alle Saiten vom gleichen Hersteller benutzen.
 
Würde es nen grossen Unterschied machen, wenn ich statt deer 23er g-Saite ne 22er nehme?

Nein überhaupt nicht --> eine umwickelte 022 g-saite wäre auch in Ordnung --> ca. 11 kg Zug (023er g-Saite hat ca. 12 kg).
 
ok, merci beaucoup :)
 
Gibts schon Neuigkeiten bei den Plektren?
 
Meine Empfehlung für Daumenpicks sind die Kelly Bumblebees. Gibt's auch bei tone-toys. Der Vorteil ist, dass das Blatt in der Tiefe und im Winkel verschoben werden kann, um der individuellen Handhaltung des Gitarristen Rechnung zu tragen.

http://www.tone-toys.com/shop/Fred-Kelly-Bumble-Bees-Teardrop
 
Gibts schon Neuigkeiten bei den Plektren?

Hi.
Jetzt ja!
Ich hatte nicht viel Zeit und war recht selten hier, ausserdem dachte ich, bevor ich sie nicht mindesten einen Monat spiele, kann ich ohnehin nicht beurteilen wie sie sich spielen.

Nach fast zwei Monaten kann ich sagen, gewönungsbedürftig, interessant und insgesamt besser als ich dachte!!!

Als Daumenpick benutze ich schon lange die F.K.Slick Pick Delrin. Die waren aber nicht Gegenstand der Diskussion.

Die ProPik Split Wrap habe ich zum Testen bestellt...

Die Picks sind aus Neusilber für einen Anschlag mit kräftigen Höhen, oder aus Messing für versprochene minimale Anschlagsgeräusche und es gibt sie mit drei verschiedenen Spitzen, die einen Unterschied im Klang erzeugen sollen: 1. brilliant, 2. normal, 3. warm.
Ich habe alle geholt, da ich aber etwas voreingenommen war, und der Meinung war, Metallpicks müssen sich nach Metall anhören, legte ich meinen anfänglichen Testfokus auf die 3er Spitze aus Messing, da diese "warm" klingen sollte.
Weit gefehlt!
Keine der Spitzen erzeugte ein Metallgeräusch.
Von 1. nach 3.: Hell, Höhenreich,aber nicht schrill, über normalen Anschlag bis hin zu Spitze 3. die wirklich einen warmen, bassigen Sound ablieferte!
Vom Sound her war ich schon mal sehr angetan... Und zwar von allen drei Spitzen!

Handhabung:
Das Materiall lässt sich problemlos verbiegen und somit jeder Fingerkuppe anpassen. Jeder will ich nicht sagen, weil Finger doch sehr unterschiedlich sind, ich persönlich hatte mit meinen schon dickeren Fingerkuppen keine Probleme beim Anpassen.

Spielgefühl:
So fühlt sich also jemand, der mit überlangen Fingernägeln eine SMS auf einer Handytastatur tippen muss! :D
Ich habe den Fehler gemacht, sie nicht bis zum ersten Fingergelenk zu schieben, sondern ziemlich weit oben zu platzieren. Nach der Korrektur war das Gefühl besser, aber immer noch sehr fremd.
Der erste Tag erinnerte mich an die Anfänge. Ich habe so gut wie keine Saite getroffen! Ständig bin ich an den Saiten - wenn ich sie mal erwischt habe - hängen geblieben.
Man nimmt es sportlich und macht weiter.
Es dauert wirklich ein, zwei Wochen, bis sich das Gefühl für die "Fremdkörper" einstellt.

Mein persönliches Fazit:
Ich weiss jetzt, dass ich mit Fingerpicks spielen kann!
Werde es aber nicht tun.
Obwohl ich vom Sound her sehr zufrieden bin, fehlt mir persönlich das Berühren der Saiten mit meinen Fingerkuppen.
Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen ohne Daumenpick zu spielen, weil ich da dieses Stück Kunststoff und seine Möglichkeiten sehr vermissen würde!

Im Ganzen: Wer es probieren möchte, bitte schön! Wer damit spielen kann, noch besser!
Eine Empfehlung, oder gar ein "Nein" zu den Picks hier abzugeben ist sicherlich nicht möglich.
Zu verschieden sind Geschmäcker, Einsatzgebiete und anatomische Gegebenheiten.
Da hilft wohl nur Ausprobieren.

Und dazu kann ich definitiv eine konrete Empfehlung schreiben: Ausprobieren auf jeden Fall! :great:
Es macht nicht nur Spaß die anfänglichen Probleme zu überwinden, sondern entwickelt auch die Sicht auf das eigene Spiel und die Handhabung seines Instrumentes enorm weiter.
Auch wenn ich zugeben muss, dass das Ausprobieren etwas ins Geld geht, wenn man sich wie ich doch dazu entschliesst, sie nicht zu benutzen! Was solls...
 

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