900 Euro für ein vierchöriges Instrument plus Versandkosten – so etwas ist sogar für unsere slowakischen Verhältnisse verdächtig

ob 4 chörig der 3 chörig wurde vor ein paar Posts als Frage aufgeworfen - Meiner Meinung nach ist das kein 4-chöriges Instrument, sondern 3 chörig. Ich kenne keinen Akkordeon Hersteller der bei einem 4-chörigen Instrument so viele Registerkombinationen, die sich dann ergeben hätten absichtlich weggelassen hätte. Für ein 4-chöriges Instrument wären normal mindestens doppelt soviele Registerschalter eingebaut.

Auf der anderen Seite : wenn 3-chörig, warum dann dieser Aufwnad für ein Instument das 900 Euro kostet sehr weit weg ist und möglicherweise weil aus dem Ausland auch noch Zollkonsten draufbekommt?
Für das Geld bekommt man hierzulande ein gerichtetes 3 chöriges Instrument, bei dem man die Ausführung und Ausstattung kennt ... und vermutlich auch noch hinfahren kann zum, selber ausprobieren.

Für soviele unbekannte Größen so ein Risiko auf sich nehmen und auch soviel Aufwand treiben um das Gerät ins Land zu holen - da müsste das schon was ganz besonderes sein, das aus irgendeinem Grund in genau der Ausführung top passend für einen bestimmten Zweck ist.

Den Begriff "Musette" würde ich genauer nachfragen, was damit genau gemeint ist - mit "Musettestimmung " ist normal ein Instrument mit Doppeltremolo ( also 3 chöre der gleichen Oktavlage) gemeint...dazu passen aber die wenigen Registerschalter überhaupt nicht - da würde man sich sehr stark einschränken was die Auswahl an Klangfarben angeht. es sieht eher aus als ob ein normales Tremolo eingebaut ist - das vielleicht etwas schärfer gestimmt ist und deswegen "Musette" genannt wird- das bekommt man aber ohne viel Aufwand auch so.
Auch kann ich auf dem Bild keine sonstigen Features erkennen oder erahnen, die das Instrument zu was besonderem machen würden. Auch vom Design her und so war das einfach Ausdruck der Zeit damals und nichts speziell besnderes, das dieses Instrument von daher zu einem gesuchten Objekt macht.

Darüberhinaus war nun Borsini kein Hersteller der sich speziell auf Musetteinstrumente spezialisiert hatte und sich speziell in dem Sektor einen besonderen Ruf erarbeitet hat. Das hat Borsini wie alle anderern auch gemacht, war aber kein ausgesprochener Spezialist für Musetteinstrumente so dass sich hier eine eingeschworene Fangemeinde gebildet hat, die dieses Teile speziell sucht.

Es ist wohl ein Borsini aus den 50er/60er Jahren?

Warum genau willst du dieses Instrument haben? Was ist hier das besondere das sich auf genau dieses Instrument abfahren lässt? Was zeichnet speziell dieses Instrument aus, so dass du hierzulande nicht nach Instrumenten mit vergleichbarer Ausstattung umschaust (bzw gezielt nach dem suchst was du speziell möchstest)?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo,

ganz ausgeschlossen sind 4 Chöre auch bei vier Registern nicht:
https://www.ebay.de/itm/Settimio-So...158732?hash=item5227ce6fcc:g:nV0AAOSw1nVduIJ-
Auf dem dritten Bild sieht die Länge der Klappen tatsächlich nach 4 Chören aus. (Ergänzung: Habe eben gesehen, dass da auch Innenraumbilder sind; es sind in der Tat 4 Stimmstöcke)
Dann wurde in der Zeit m.W. noch mehr mit Einzelschaltern experimentiert oder eben Grundton immer und dann der Rest additiv, wie bspw. bei der Hohner Fidelio, da allerdings mit Schiebern hinter dem Griffbrett.

Aber - und da würde ich an deiner Stelle @MartinAUT, auch wenn's schwerfallen mag, den Verkäufer drum bitten - bei der Entfernung des Instrumentes wäre es sowieso umso mehr angebracht, viele Bilder zu bekommen - und zwar auch innen. D.h. "unter der Haube", also unter dem Verdeck die Klappen sichtbar und vom Innenraum, noch dazu mit wenigstens einigen Detailbildern vom den Stimmstöcken.
Zwar ermöglicht das auch keine genaue Ferndiagnose, feine Risse im Wachs sind nicht immer auf Fotos zu erkennen, aber man könnte eher ahnen, ob und was da schon mal gemacht wurde, u.a. anhand der Ventile etc.

Ganz schön viel Aufwand, wenn man den Preis bedenkt, der dann ohen Versandkosten für Übersee eher bei 800 liegen dürfte. Aber es gibt eine Reihe an Händlnern, wie Slinlogo, Oliver Ziem etc., die selbst bei billigen Instrumenten wenigsten 8-10 Bilder bei eb*y einstellen, wenigstens der Standard außen und innen, ein Holländer macht das sogar bei expliziter Bastlerware.

Wenn ich im Ausland kaufe, dann würde ich eher auf eine Garantie verzichten, dafür aber noch gründlichst runterhandeln, um mit dem Geld hier vor Ort Dinge richten zu lassen. Übrigens auch wenn ich ein neues Instrument in Carstelfidardo vor Ort kaufen würde; sämtliche Händlermargen eingespart, gerne einen Aussteller, aber je nach Preisklasse mindestens 1000-2000 Euro günstiger als hier, das wäre dann meine Garantieversicherung; und bei 'nem Russischen Akko erst recht, günstig gekauft wie gesehen und dann erstmal ab in eine gute Werkstatt :D

Selbst wenn der Händler seriös ist und es ernst meint mit der Garantie, reden wir über Versandkosten von 50-100 Euro pro Richtung. Und dann kannst du dir schon mal erklären lassen, wie man die Bassknopf-Transportsicherung wieder ausbaut oder falls nicht vorhanden, die eingefallenen Bassknöpfe wieder einfädelt usw.


Den Begriff "Musette" würde ich genauer nachfragen, was damit genau gemeint ist - mit "Musettestimmung " ist normal ein Instrument mit Doppeltremolo ( also 3 chöre der gleichen Oktavlage) gemeint...
Das fände ich mal interssant zu wissen, was genau damit gemeint ist, was unbedingt dazu gehört bzw. wie festgelegt das ist. Wie viel an Musette machen das Stück selbst, dann die Spielweise und letztendlich das Instrument aus. Bei Klezmer sind es v.a. die Stücke und die Spielweise (aber bei Klezmer kommt auch wirklich jedes Akkordeon drin vor) .
Bei manchen Herstellern wird da unabhängig von 2- oder 3-chröigem Tremolo von Musettestimmung gesprochen, wenn das in einer bestimmten Breite gestimmt ist. Lt. Registerbezeichnungen oft Tremolo mit 4' etc.

Lydie Auvrays Instrumente, sowohl ihre alte Spezial-Gola in Hohner Champion-Optik, als auch ihre Pigini sind ihrer Aussage zufolge wegen des Gewichts asl Sonderausführungen nur dreichörig - 16' 8' 8'. Allerdings kann ich nciht einschätzen, wie nah sie an klassischer Musettemusik dran ist.

Gruß,
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich kenne keinen Akkordeon Hersteller der bei einem 4-chörigen Instrument so viele Registerkombinationen, die sich dann ergeben hätten absichtlich weggelassen hätte.
Hohner Verdi IV?
Wenn ich im Ausland kaufe, dann würde ich eher auf eine Garantie verzichten
Genau, denn die ist nichts wert, weil in den Garantiebedingungen außerhalb der EU alles Mögliche drin stehen kann.
Ein Beispiel: Die Frau eines guten Bekannten von mir hat sich bei Ebay für ein paar Euro ein Kleid gekauft (genauer Wortleid ihrer Mannes: "Fetzen"). Das Kleid kam in einem großen Karton an und passte hinten und vorne nicht. In den Vertragsbedingungen war zu lesen: Wenn der Käufer das Teil auf eigene Kosten in Originalverpackung zum Hersteller in die chinesische Provinz zurückschickt, gibt es das Geld zurück. Die Versandkosten wären höher gewesen als der Kaufpreis.
 
Also der Händler ist schon seriös. Ist einer aus Kanada. Wegen dem aktuell katastrophalen Wechselkurs (zumindest aus Sicht der Kanadier :)) ist es eben eher interessant. Und nachdem ich Verwandte dort habe kann ich eben wirklich in CAD zahlen und habe keine Geldtransferspesen.
Aktuell spiele ich leihweise auf einem Matthäus Bauer Akkordeon aus den 50/60ern. Also so alte Dinger bin ich eh gewohnt & stört mich auch nicht. Ansonsten bin ich noch auf einer 300 Jahre alten Kirchenorgel unterwegs :).

Vom Akkordeon selbst habe ich auch ein Video erhalten. Klanglich ist es natürlich immer die Frage wie es wirklich aufgenommen wurde... aber man bekommt zumindest die Charakteristik mit.
Aber dank der Tips hier kann ich noch gezielter Fragen stellen.
Vielen Dank dafür. Das hat mir schon viel weiter geholfen.

LG,
Martin
 
Aktuell spiele ich leihweise auf einem Matthäus Bauer Akkordeon aus den 50/60ern. Also so alte Dinger bin ich eh gewohnt & stört mich auch nicht.
Wenn du von vornherein Kompromisse machst, und dir klar ist, dass du ein Instrument mit gewissen Mängeln erwerben wirst, dann kauf es. Allerdings darf dir das Geld nicht allzu weh tun..... So alte Kisten haben schon ihren Charme.... Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch schon zu viel Geld für manche Liebhaber-Stücke (in Relation zur Spielbarkeit) gezahlt habe...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die ca. EUR 900 wären auch schon inkl. Versand.

Hallo Martin,

vergiss nicht, dass zum Verkaufspreis incl. Versandkosten noch Zoll (in D: 3,7%) und Einfuhrumsatzsteuer (in D zzt. 16,0%, in A 20%) zu berücksichtigen sind.

Gruß

Sven aus der Eifel
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aktuell spiele ich leihweise auf einem Matthäus Bauer Akkordeon aus den 50/60ern. Also so alte Dinger bin ich eh gewohnt & stört mich auch nicht.
Gibt es da ein Bild davon? Diesen Hersteller habe ich überhaupt noch nie gehört. Hat der wirklich bis in die Nachkriegszeit produziert?

Und frag den Eigentümer deines Leihinstruments mal, was ihn das gekostet hat, dass dieses Instrument spielfähig ist.
Ich habe auch Instrumente aus dieser Zeit in unterschiedlichen Restaurationsstufen vom Originalzustand, also auf das Instrument bezogen nicht spielfähigem Schrott mit Dekorationswert, über immer wieder zurechtgepfuscht, also einem schönen Instrument, solange immer ein weiteres Instrument als Ersatz bereitsteht, bis sehr weit restauriert, also von der Funktion her einem problemlosen Erstinstrument.

Ich rate dir also nicht deshalb von alten Instrumenten ab, weil sie technisch veraltet sind - das sind sie nicht - sondern weil sie meist alters- und verschleiß- und lagerungsbedingt kaputt und nicht spielfähig sind.
(Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass der Akkordeonbau in den 50er Jahren den aktuellen Stand der Technik erreicht hat und sich die Instrumente danach kaum mehr weiterentwickelt haben.)
So alte Instrumenten sind also meist nicht mit weniger Luxus und dafür optischen Mängeln, sondern technisch up-to-date mit aufwändiger schöner Optik, aber technischen Mängeln, die das Spielen verhindern.

Also wenn wir hier von klapprigen Tastaturen sprechen, dann weil sie es heute sind, nicht, weil sie es damals waren, als die Instrumente neu waren.
Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Hohner Verdi (aus genau dieser Zeit), die zum Verkauf ausgeschrieben war, angesehen.
Die Eigentümerin hatte das Instrument damals neu von ihren Eltern geschenkt bekommen und konnte es bald darauf wegen gesundheitlicher Probleme nicht mehr spielen, hielt es aber in Ehren (im Wohnzimmerschrank). Ich konnte also eine alte Tastatur im Neuzustand testen.
Ich bin mir hundertprozentig sicher: Wären die Kunststofftastaturen der Neuinstrumente nicht billiger, würde diese Konstruktion heute noch verbaut werden.

Ich wünsche dir viel Glück mit deiner Borsini und glaube auch, dass du ein schönes Instrument bekommen wirst.
Ich glaube aber nicht, dass sich das (auf die nächsten 5 Jahre gesehen) finanziell für dich lohnt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Matthäus Bauer hat als erster nachweislich das Klavierakkordeon gebaut.
War in der Zeit der großen Wiener Akkordeonbauer... Demian hat vorher in Wien auch unser modernes Akkordeon erfunden. Die beiden hatten ihre Werkstatt sogar in derselben Straße wenn ich mich richtig erinnere.
Ich glaube Bauer ist dann in den 1970ern von der Fam. Stelzhammer gekauft worden & dann war’s vorbei mit der Akkordeonproduktion.
Ich nehme mal an dass viele von diesen Akkordeons, so wie bei mir, in Familienbesitz sind & bleiben. Habe auch noch keines am Gebrauchtmarkt gesehen.
Es wurde am Instrument bis jetzt nichts gemacht.
Eine einzelne Taste geht manchmal nicht mehr ganz sauber zurück. Der Balg ist natürlich auch nicht mehr super dicht, aber als undicht würde ich ihn jetzt auch nicht bezeichnen.
Da das Akkordeon immer nur in Musikerhand war wurde es die ganze Zeit ordentlich gelagert ( kein Keller, Dachboden, etc.). Vermutlich hat das auch geholfen.
Ich sehe als Organist ja viele schrecklich tote Instrumente (in meinem Fall Orgeln, die nie oder miserabel restauriert wurden) und war wirklich überrascht wie unproblematisch dieses Akkordeon noch zu spielen ist.

LG,
Martin
 
20201025_092833.jpg
20201025_092806.jpg
20201025_090834.jpg
20201025_090815.jpg
20201025_090815.jpg 20201025_090834.jpg 20201025_092806.jpg Hallo liebe Leute,

mein Vater hat vor ca. 60-70 Jahren dieses Weltmeister Akkordeon bekommen. Es stammt wahrscheinlich aus Thüringen, da seine Familie damals dort gewohnt hat.

Ich kenne mich leider gar nicht aus, kann mir jemand sagen was für ein Modell das ist und wo man es am besten verkaufen könnte?

Vielen Dank!
 
Hallo,

habe bei der Haushaltsauflösung meiner Eltern einen Kellerfund (siehe Anhang) gemacht.
Das Instrument muss mindestens ca. 60 Jahre alt sein.
Da ich keinerlei Ahnung habe, mich aber von dem Instrument trennen möchte, ich es zum entsorgen
aber zu Schade finde, hätte ich folgende Fragen:

- Kann mir jemand was zu diesem Instrument sagen ?
- Gibt es dafür noch Liebhaber und macht es überhaupt Sinn das Instrument anzubieten ?

DSC01266.JPG DSC01267.JPG


Ich hoffe, das hier diese Fragen erlaubt sind und bedanke mich vorab für die Infos.
 
Hallo zusammen,

ich habe von einer älteren Dame (das geht offensichtlich einigen hier so ;-) ) das Weltmeister-Akkordeon
ihres verstorbenen Mannes "geerbt"...
Leider habe ich keine Erfahrung mit dieser Marke...
Es ist auch ein Wappen vorhanden - aber ich glaube, das ist eher etwas persönliches...
Worum könnte es sich hier handeln?
Vielen lieben Dank im Voraus.
LG
Hessi
 

Anhänge

  • IMG_1567.JPG
    IMG_1567.JPG
    235,1 KB · Aufrufe: 89
  • IMG_1568.JPG
    IMG_1568.JPG
    271,4 KB · Aufrufe: 86
  • IMG_1569.JPG
    IMG_1569.JPG
    224,5 KB · Aufrufe: 75
  • IMG_1570.JPG
    IMG_1570.JPG
    266,6 KB · Aufrufe: 81
@SaViktor:
60 Jahre reichen da nicht. Das ist ein Vorkriegsinstrument.
Die Marke sagt mir nichts, aber es ist ein normales B-Griff-Knopfakkordeon mit 80 Bässen, möglicherweise für den osteuropäischen Markt produziert, da dort (aber nicht nur dort) sehr gängig.
Altersbedingt wird eine Komplettüberholung fällig sein, die, wenn du sie bezahlen musst, teurer sein wird als der danach zu erzielende Verkaufspreis und ist daher nicht zu empfehlen, wenn das Instrument für dich keinen ideellen Wert hat.
Wenn es nicht (oder kaum) spielbar ist hat es über den Dekorationswert hinaus keinen Sammlerwert aufgrund von Alter und Seltenheit, weil solche Instrumente nicht selten sind.
Wenn ein Bastler allerdings die eigene Arbeitszeit nicht rechnet, dann stehen seine Chancen sogar gut, dass es wieder gespielt wird, aber sonst eher nicht.
Wenn du es loswerden willst, würde ich Ebay empfehlen oder vielleicht einen Flohmarkt.
Wenn du es über eine Kleinanzeige inserierst, kommen zu dir lauter Leute, die nicht wissen wie alt das Instrument ist und ein tadelloses Neuinstrument erwarten, und du wirst es nicht los.

@hessi2907
Deine Frage ist leicht zu beantworten, weil alles draufsteht: Es ist ein (dreichöriges) Weltmeister Meteor (mit 80 Bässen) aus Klingenthal, daher der eine Teil des Wappens.
Weltmeister hat im Laufe der Zeit und auf Kundenwunsch verschiedene Wappen und Schriftzüge verwendet. Das Wappen auf deiner ist nicht ungewöhnlich.
Die Meteor ist ein Wald-und-Wiesen-Modell, also nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht.
Deine würde ich in die 80er oder 90er Jahre einordnen, lasse mich aber gerne von den Weltmeister/Harmona/Akkordeonmanufaktur-Spezialisten verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Zusammen,

ich brauche euer Schwarmwissen....Ich habe hier ein Akkordeon von Weltmeister und möchte gern wissen welches Modell, aus welchem Jahr dieser ist.
Eine Schätzung zum Wert dieses Schmuckstücks wäre auch hilfreich.
 

Anhänge

  • 20201107_172308.jpg
    20201107_172308.jpg
    181,5 KB · Aufrufe: 87
  • 20201107_172405.jpg
    20201107_172405.jpg
    151,3 KB · Aufrufe: 80
  • 20201107_172351.jpg
    20201107_172351.jpg
    171,3 KB · Aufrufe: 77
  • 20201107_172248.jpg
    20201107_172248.jpg
    209,2 KB · Aufrufe: 86
  • 20201107_172308.jpg
    20201107_172308.jpg
    181,5 KB · Aufrufe: 81
  • 20201107_172405.jpg
    20201107_172405.jpg
    151,3 KB · Aufrufe: 80
  • 20201107_172351.jpg
    20201107_172351.jpg
    171,3 KB · Aufrufe: 79
  • 20201107_172248.jpg
    20201107_172248.jpg
    209,2 KB · Aufrufe: 85
und möchte gern wissen welches Modell, aus welchem Jahr dieser ist.

praktich das gleiche Modell, nur halt in schwarz wurde vor ein paar Tagen in paar Posts wieter oben auch schon nach gefragt:

https://www.musiker-board.de/thread...akkordeon-ist-das.275485/page-38#post-9051141

... und das wurde als Weltmeister Akkordeon "Serie 90" indetifiziert.


Eine Schätzung zum Wert dieses Schmuckstücks wäre auch hilfreich.

auch nur halbwegs genaue Schätzungen lassen sich übers Internet nicht erstellen, weil der maßgeblich vom Zustand (vor allem vom inneren Zustand) des Instruments abhängt... und den wiederum kann nur ein Fachmann beurteilen, der das Instrument in natura vor sich hat.

siehe auch hier:

https://www.musiker-board.de/threads/info-zum-thema-wieviel-ist-mein-akkordeon-wert.265094/



Was sich zumindest sagen lässt , ist dass das Instrument eher zu den "einfachen" Instrumenten zu rechnen ist und in großen Stückzahlen hergestellt wurde - es ist zumindest keine Rarität und auch keine "gesuchte Perle" sondern ein Instrument von dem noch viele in Umlauf sind.
 
Vielen Dank. Sehr gut erklärt...
 
Warum findet eigentlich nicht mal jemand was gscheit's auf Dachboden oder Keller oder kriegt es von alten Damen vererbt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
was gscheit's auf Dachboden oder Keller oder kriegt es von alten Damen vererbt?

Hmm ...:nix:.. vielleicht weil alles was auch nur halbwegs brauchbar aussieht heutzutage sofort und ohne Umwege zu Ebay geschleift wird?

.. Also ich hab immerhin schon mal ne alte Atlantik IV so als Nachlass geschenkt bekommen... iss des schon was "gescheits"?... allerdings reparaturbedürftig ist auch die! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kleiner Nachtrag. Es ist noch keine Serie 90, sondern ein Vorgänger. Die Halbtontasten laufen noch nicht konisch zu, die Registerschalter sind typisch 50er Jahre, ebenso die Balgzuhalter. Ich tippe das Instrument auf ca. 1957. Den Wert hat Maxito bereits ermittelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben