Schaltbarer serieller Amp-Loop

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Hallo,
ich besitze einen Cornford MK50 mit seriellem Loop. Daran ist z. Zt. über ein
Lehle D.Loop SGop (4-Kabelmethode) ein Lexicon MX200 angeschlossen.
4-kabelmethode.jpg


Ich möchte den Amp umbauen lassen, so dass die 4-Kabelmethode wegfällt. Der serielle Loop soll mit Fußschalter schaltbar
gemacht werden. (das Lexicon soll komplett aus dem Signalweg entfernt werden, so als wäre es garnicht angeschlossen).
Würde es funktionieren, wenn sowohl das Send- und Returnkabel mit einem Schalter (ON/OFF) unterbrochen würde?

4-kabelmethode%20unterbrochen.jpg
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hää? Versteh ich nicht.
Ein MX in 4 Kabel Methode? Was soll das?
Das Ding gehört in den Efffektweg (2 Kabel) und gut ist.
Wenn es schaltbar sein soll: Lehle dazwischen und gut ist.
 
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ainka13
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  • Gelöscht von Vester
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Da machst du mit dem lehle nichts falsch. Der Sinn dieses looper ist doch, Effekte so aus dem Signalweg zu nehmen als wären sie nicht da.
Umbau wäre teurer, evtl.nicht reversibel und am Ende hörst du keinen Unterschied zum Aufbau mit dem lehle. Der ist soundlich so ziemlich das Beste was du kriegen kannst...

Mein Rat; lass es so wie es ist!


Hallo,
ich besitze einen Cornford MK50 mit seriellem Loop. Daran ist z. Zt. über ein
Lehle D.Loop SGop (4-Kabelmethode) ein Lexicon MX200 angeschlossen.
4-kabelmethode.jpg


Ich möchte den Amp umbauen lassen, so dass die 4-Kabelmethode wegfällt. Der serielle Loop soll mit Fußschalter schaltbar
gemacht werden. (das Lexicon soll komplett aus dem Signalweg entfernt werden, so als wäre es garnicht angeschlossen).
Würde es funktionieren, wenn sowohl das Send- und Returnkabel mit einem Schalter (ON/OFF) unterbrochen würde?

4-kabelmethode%20unterbrochen.jpg
 
Hallo matze11, danke für deine Einschätzung!
Mit dem Lehle hast du natürlich recht. Ich hab das Gerät jetzt seit ca. 6 Jahren
in Betrieb und bin absolut zufrieden damit.
Was mich stört sind halt die 4 x 6 mtr. Kabel auf der Bühne. Da wäre ein
Fußschalter mit 1 Kabel etwas "eleganter".
Ich hab mal bei Tonehunter in Köln angefragt was sowas kosten würde. Bin mal
auf deren Antwort gespannt.

Gruß
 
kannst du das Ganze nicht in ein Amp- nahes Case verbannen? Stichwort Effektrack für´s Lexicon?
 
Hallo Matze14,
das Lexicon steht auf dem Amp. Ist allerdings mit 4 x 6 mtr. Kabel
am Lehle SGop (Looper, Buffer) verbunden. D. h. vom Lexicon/Amp
bis zum Lehle laufen 4 Kabel.
1 Schleife (Send/Return) an den FX-Loop (seriell) des Amps.
1 Schleife vom Lexicon in den Loop des Lehles.
Dadurch kann ich das Lexicon komplett aus dem Signalweg, wenn
es nicht gebraucht wird, herausnehmen.
Funktioniert alles hervorragend. Mittlerweile stören mich aber die Kabel.

Bei meinem Cornford MK II sind die FX-Loops (seriell) mit Fußschalter
fernbedienbar. Das möchte ich bei meinem Cornford MK50 ebenso.
 

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  • Lehle-Lexicon 4-Kabel.jpg
    Lehle-Lexicon 4-Kabel.jpg
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Wie schaltest du denn den Cornford? Der Lehle ist doch Midi- programmierbar und auch schaltbar. Da läge es doch nahe, alles üerb eine kleine Midileiste zu verwalten und den Lehle in Richtung Amp zu verbannen (Stichwort Rack :-D) Dann brauchst du auch keine 4x6m Kabel mehr sondern nur noch kurze Patchkabel...
 
Hallo Matze44

Den Cornford MK50 schalte ich traditionel mit dem 2-fach Cornford-Fußschalter (Overdrive, Master 2)
Das Lehle schalte ich z. Zt. mit dem Lehle SGop-Looper. (Lehle amseriellen FX-Loop des Amps u. Lexicon am Loop des Lehles)

Ich könnte das Lexicon mit dem Lexicon-Fußtaster an/ausschalten (Bypass).
Das Ampsignal durchläuft dann aber trotzdem (zwar unbearbeitet) durchs Lexicon.
Dabei sind zwischen Ampbetrieb komplett ohne Lexicon (nicht angeschlossen) und
Lexicon angeschlossen aber auf Bypass Klangunterschiede hörbar. Insbesondere
leidet die Dynamik darunter (ist natürlich Geschmacksache).


Bei meiner jetzigen Idee, würde das Returnsignal, dass vom Lehle kommt mittels Fußschalter (ON/OFF)
unterbrochen (wie beim Cornford MK50 II). Es gibt dabei praktisch keine Klangunterschiede
mehr zwischen Lexicon angeschlossen (im Bypass) und Lexicon nicht angeschlossen.
Manuell könnte man auch den Klinkenstecker, der in die Returnbuchse des Amp-FX-Loop geht heraus-
ziehen, wass dem ON/OFF-Fußschalter gleich käme.
 
Mir leuchtet die "4 Kabel Methode" in diesem Zusammenhang zwar auch nicht ein, aber wenn die Kabelwege kurz sein sollen- was verständlich ist- macht eine Fernsteuerung mit Midi schon Sinn. Ich machte das mit einem Midi Loop Switcher von G-Lab, wobei das mit dem Lehle auch gehen sollte.
Dieses kleine Board steht bei mir auf dem Amp. Man kann die Verkabelung villeicht sogar erkennen. Der TC Booster und das Eventide Space sind an die Loop Ein- und Ausgänge des Switcher angeschlossen. Ein- und Ausgang des Switchers gehen zum seriellen FX-Weg vom Amp (Blackstar S1 50).
Via Midi Controller (bei mir G-Lab GSC 3) kann ich Booster und Reverb in den Effektweg rein- oder rausschalten. (Das Midi Signal wird noch weiter zum Verstärker durch geschleift, da ich den auch via Midi schalte.)
 
Zunächst danke für die Ratschläge, Ideen und Tipps!!!

Zum Abschluss habe ich mich dazu entschlossen, meinen Cornford bei der Firma Tubelit modifizieren zu lassen.
Der serielle SEND/RETURN des Amps wird in sofern modifiziert, dass der über einen Fußschalter ON/OFF fernbedienbar ist.

Die Schaltung wird so ausgelegt, dass sowohl SEND und RETURN unterbrochen werden und somit das Amp-Preamp-Signal bei
Schalter OFF direkt an die Endstufe des Amps geleitet wird und bei ON durch das Lexicon MX200 zur Endstufe geführt wird.

Ist im Prinzip die gleiche Schaltung wie bei meinem Cornford MK50 II.
 
Der Vollständigkeit wegen, noch die Alternative via Midi:

Das Lehle D.Loop "1" steht auf dem Amp und alles ist mit kurzen Patchkabeln verbunden.
Das Lehle D.Loop "2" steht auf dem Fußboden und dient
a) zur Steuerung via Midi des Lehle D.Loop "1"
b) kann ich in den beiden Loops des Lehle D.Loop "2" noch beispielsweise ein WahWah anschließen.
 

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  • DLoop1 Midi Dloop2 steuern.jpg
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