Schnäppchen: Johnson JP PRD SB -- Ja oder Nein?

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Joachim_H
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Hallo,

kennt jemand dieses Johnson Modell (Bericht in G&B 1/2006),
das mit Lob überschüttet wurde. Der Korpus ist der Santana PRS mit den Stummelhörnchen nachempfunden.

Zitat aus G&B: OBERTÖNE OHNE ENDE.
Klingt so, als on eine Gibson Les Paul oder PRS nichts dagegen wäre.

hier ein paar nette Bildchen. Die Optik ist der Wahnsinn wie schon bei der Les Paul aus der Professional Serie. Nur die Kopfplatte scheint mir etwas altbacken für den Korpus.

<http://cgi.ebay.de/Johnson-Sondermo...itemZ7371128930QQcategoryZ84677QQcmdZViewItem

Gruß, Joachim
 
Eigenschaft
 
Joa schrieb:
Zitat aus G&B: OBERTÖNE OHNE ENDE.
Klingt so, als on eine Gibson Les Paul oder PRS nichts dagegen wäre.

obertöne sind kein qualitätsgarant. und du kannst nicht erwarten dass eine 300€-gitarre ein zehnfach teureres instrument schlägt.
also: ausprobieren, bei nichtgefallen zurückschicken, ansonsten behalten und spaß haben.
 
Hallo,

meine Erwartungen sehe ich als real an, doch bin ich schon einige Male entgegen aller Regeln eines anderen belehrt worden, wo z.B eine 500,-- Euro Gitarre einige 2000,-- - 2500,-- Euro Gitarren geschlagen hat. Glaub es oder glaub es nicht.

Wollte nur wissen, ob der Tester in der G&B noch alle beisammen hat und die Gitarre schon jemand in der Hand hatte, der hier möglichst loyal berichten kann.

Joachim
 
Joa schrieb:
Hallo,

meine Erwartungen sehe ich als real an, doch bin ich schon einige Male entgegen aller Regeln eines anderen belehrt worden, wo z.B eine 500,-- Euro Gitarre einige 2000,-- - 2500,-- Euro Gitarren geschlagen hat. Glaub es oder glaub es nicht.

Wollte nur wissen, ob der Tester in der G&B noch alle beisammen hat und die Gitarre schon jemand in der Hand hatte, der hier möglichst loyal berichten kann.

Joachim

hallo

ich hatte diese Gitarre zwar noch nicht in der Hand, allerdings weiß ich allgemein sehr gutes über die Johnson Professional Serie zu berichten. Ich habe eine in Stratform und habe eine LP angespielt, beide klingen super. Die, die ich habe ist zwar nicht 100%ig oktavrein, aber das ist ein minimaler Prozentsatz den man nicht wirklich hört, außerdem werde ich das mit etwas rumschrauben noch hinkriegen.

Allerdings will ich dich vor diesem Händler warnen, der hat mir nämlich über genau diese Gitarre falsche angaben gemacht und behauptete es sei eine Gitarre aus Mahagonie
 
das behauptet er noch immer - aus was ist sie denn wirklich?
 
Ich hatte mal eine Johnson Akustik mit Stahlseiten in der Hand. Bespielbarkeit und Klang waren erste Sahne...man bedenke dass ich sie neben einer hochwertigen Martin "getestet" habe.....Über die E-Gitarren kann ich leider nichts genaues sagen...
 
tele schrieb:
das behauptet er noch immer - aus was ist sie denn wirklich?

In der G&B stand, dass sie aus Linde ist, das habe ich außerdem vor kurzem auf einer Internetseite gelesen, bin mir aber nichtmehr sicher wo. Ich weiß nurnoch, dass ich beim lesen des Testes bei G&B sofort dachte "Das ist also wirklich Linde, dann hat der Typ mich verarschen wollen."

Es wäre also ein ziemlicher Zufall, wenn ich davon geträumt hätte gelesen zu haben, dass sie aus Linde ist und dann in der G&B sehe, dass das stimmt :D
 
Hallo,

@NobbyNobbs: In der G&B ist es Linde, bei dem Händler obigen Links ist es Mahagoni, ein anderer Händler gibt sogar für Hals und Korpus Maple (Ahorn) an. Na das ist vieleicht ein Kuriosum.

Bei der Neuauflage der 20th Anniversary Les Paul scheint man sich nun einig zu sein, daß die Gitarren einen Korinabody haben, die für einen günstigeren Verkaufskurs noch besser klingen sollen laut Händleraussage. Aber wer glaubt das schon, wenn mans nicht gehört hat.

@Slipknot7: Kann ich bestätigen, daß einige namhafte und teure Akustikgitarren überhaupt nicht über das gewisse Etwas verfügen, was in der Preisklasse vorhanden sein sollte. Deshalb griff ich damals zu einer Johnson-Dobro aus Holz. Für 300 Euro eine super Alternative, da sie beim Akkordeschrammeln einer Western sehr ähnlich ist und noch einiges an Glanz draufpackt. Kein Witz.
Daher mein Interesse an der Marke Johnson.

Gruß, Joachim
 
@Joa

Ich spiel u.a. selbst eine Johnson (JH-WT-40) und bin wirklich super mit ihr zufrieden.

Das Logo der Gitarre ist allerdings auf den von Dir geposteten Bildern nicht gut erkennbar.
Kannst Du ausschließen, dass es sich um eine alte Johnson vor 2003 handelt (vgl. die Erfahrungen anderer Käufer)? Dazu wurde auch die unterschiedliche Holzangabe passen. Pass auf, dass Dir kein altes Stück angedreht wird.

Das neue Logo hat einen geschwungene Schriftzug und darunter in kleinerer Schrift den Zusatz "Est. 1993".

johnson-logo.jpg

Das gibt es erst seit 2003. Die Qualität der Johnsons vorher streute afaik, danach soll sich die Qualität stark verbessert haben.

Grundsätzlich würde ich die Gitarre immer vorher antesten. Die neuen Johnsons aus der Professionel-Reihe sind afaik sehr gut und bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
 

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Joa schrieb:
Hallo,

@NobbyNobbs: In der G&B ist es Linde, bei dem Händler obigen Links ist es Mahagoni, ein anderer Händler gibt sogar für Hals und Korpus Maple (Ahorn) an. Na das ist vieleicht ein Kuriosum.

Bei der Neuauflage der 20th Anniversary Les Paul scheint man sich nun einig zu sein, daß die Gitarren einen Korinabody haben, die für einen günstigeren Verkaufskurs noch besser klingen sollen laut Händleraussage. Aber wer glaubt das schon, wenn mans nicht gehört hat.

Für mich ja kein Problem, hab sie ja gehört. Und die war echt der Hammer für den Preis! (398€)

Joa schrieb:
@Slipknot7: Kann ich bestätigen, daß einige namhafte und teure Akustikgitarren überhaupt nicht über das gewisse Etwas verfügen, was in der Preisklasse vorhanden sein sollte. Deshalb griff ich damals zu einer Johnson-Dobro aus Holz. Für 300 Euro eine super Alternative, da sie beim Akkordeschrammeln einer Western sehr ähnlich ist und noch einiges an Glanz draufpackt. Kein Witz.
Daher mein Interesse an der Marke Johnson.

Gruß, Joachim

Habe als ich die LP von Johnson getestet habe auch eine Clarvity (glaube dass es so heißt) angespielt, das ist soweit ich weiß die Abteilung von Johnson die E/A-Gitarren macht. Konnte sie leider nicht anschließen da kein Akkustikamp da war, aber das was ich hörte war auch nicht schlecht. Also wenn man sie antesten kann (was bei 14tägigem Rückgaberecht ja möglich ist) dann kann man bei Johnson nicht so viel falsch machen.
 
RokhA schrieb:
@Joa

Ich spiel u.a. selbst eine Johnson (JH-WT-40) und bin wirklich super mit ihr zufrieden.

Das Logo der Gitarre ist allerdings auf den von Dir geposteten Bildern nicht gut erkennbar.
Kannst Du ausschließen, dass es sich um eine alte Johnson vor 2003 handelt (vgl. die Erfahrungen anderer Käufer)? Dazu wurde auch die unterschiedliche Holzangabe passen. Pass auf, dass Dir kein altes Stück angedreht wird.

Das neue Logo hat einen geschwungene Schriftzug und darunter in kleinerer Schrift den Zusatz "Est. 1993".

Anhang anzeigen 16953

Das gibt es erst seit 2003. Die Qualität der Johnsons vorher streute afaik, danach soll sich die Qualität stark verbessert haben.

Grundsätzlich würde ich die Gitarre immer vorher antesten. Die neuen Johnsons aus der Professionel-Reihe sind afaik sehr gut und bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Sehr interessant. Mh ich habe 2 Johnsons. Eine Rickenbacker kopie und die jp-nn-o. Die JP-NN-O ist schon recht alt die kam da grade erst aufn markt. Bei Der rickenbacker kopie bin ich mir nict sicher iobs das neue logo oder alte logo ist da es rickenbackerfiziert wurde, aber die ist von 2004 und dort kam sie ja glaube ich auch raus.
Ich dachte dass die Steruung bei den neueren größer ist da Johnson neuerdings zusätzlich immer weniger genau angaben über die hölzer macht. Was ich allerdings sagen kann dass man imho die mechaniken und die pickups vergessen kann. Die sind oftmals sehr schlecht gewachst und neigen zu richtig ekligem feedback.
 
Die guten Tests von Johnson Gitarren im abgelaufenen Jahr sprechen imo für eine Qualitätsverbesserung bei Johnson.

Mechaniken und PUs bei meiner Johnson ( uvP 798,00 €) sind erste Sahne.

Zu den älteren Johnsons kann ich nix sagen, da ich noch keine angetestet habe.
Allerdings kann man für 150 Eus auch keine Supergitarre erwarten.
 
RokhA schrieb:
Die guten Tests von Johnson Gitarren im abgelaufenen Jahr sprechen imo für eine Qualitätsverbesserung bei Johnson.

Mechaniken und PUs bei meiner Johnson ( uvP 798,00 €) sind erste Sahne.

Zu den älteren Johnsons kann ich nix sagen, da ich noch keine angetestet habe.
Allerdings kann man für 150 Eus auch keine Supergitarre erwarten.

Ich hab keine 150 Euro gitarre die jp-nn-o war uvp 498 und die rickenbacker 398uvp. Ich habs auch bei anderen Johnsons merken müssen sicher ists beim preis so ne sache. Die JP-nn-o die ich habe ist wohkl eine de rersten gewesen die hat nicht das bigsby und hat nur einen gurtpin. Klingt aber richtig dufte.
Also das mit den Tests ist imme rso ne sache dort wirdauch der gröäßte mist in den himmel gelobt!
Die mechaniken an der jp-nn-o die von grover sind sind auch inordnung da habe ich auch nichtsmehr dran auszusetzen aber die Pus sind imho naja bis auf die von der Joachim Deutschland johnson.
 
Ich hatte über die JP-NN-O auch fast nur Gutes gehört, z.B. bei Harmony Central wird sie
sehr gut bewertet.

Die JP-PRD-SB wurde dort leider noch nicht bewertet.

Angesichts der Preise kann man bei den Johnsons nicht mehr unbedingt mehr von Billiggitarren sprechen.
 
Für mich sind sie eher gute kopien. Ich habe die JP-nn-o mit anderne pickups ausgestattet un dbin hochzufrieden.
 
Hallo,

erstmal danke für Eure Einschätzungen der Johnsons.

@RokhA: Den Logowechsel fand ich auch merkwürdig. Ich habe schon 3 verschiedene Johnson-Logos gesehen. Das jüngste Logo stellt natürlich eine optische Aufwertung dar.
Wennn Johnson schlau ist, sollten sie an ihrem jetzigen Kurs festhalten und sich durch Qualität erst mal einen Namen machen.
Wenn das passiert ist, werden wahrscheinlich die Preise der Gitarren steigen, was gerechtfertigt wäre bei entsprechender Qualität.

Ich werde die Läden in der Nähe abklappern nach dem PRD Modell, wobei ich allerdings nicht sehr viel Hoffnung habe.
Ungesehen und ungehört bestellen würde ich sie ungern. Das führt dann oft zu mehrmaligen Versandorgien, bis das richtige dabei ist.

@Punkbeatle: Du hast doch die Rickykopie. Hat das Teil auch Twang, oder ist sie nur für Beatgeschrammel geeignet?

Gruß, Joachim
 
Die ricky kopie ist für betgewchrammel gebaut worden. Ich habe sie durch zufall mal angespielt und war begeistert. Damals war ich beatlesfan und war absolut angetan. Leider sind verzerrte sounds damit eher naja. Aber clean richtig geil. Sehr perlig und rund. Erinnert stark an den john lennon sound pre 1965
 
Hi,

über leicht angezerrtes würde ich nicht hinausgehen. Ich hatte eine Career Ricky Kopie getestet. Da war der Sound über den Halstonabnehmer sehr schön akustisch gefärbt und funky.
Das Original soll mitunter auch nen guten Twang liefern.

so long,

Joachim
 
Ne ricky liebt man oder man liebt sie halt nicht! Gehmal auf www.thebackwards.com und dort auf gear und dann zieh dir mal die soundsamples von der 63er udnd der 59er riockxy rien die johnson ist ne mischung aus beiden
 

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