sehr lautes gesangsmikrofon gesucht

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jcash
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hallo

ich suche ein sehr lautes gesangsmikrofon, also mit ner menge output. dazu auch möglichst feedbacksicher. muss nich teuer sein, kann aber auch von mir aus um die 300 euro kosten. mikrofon wird live und im proberaum eingesetzt. bevorzugt niere, dynamisch. hauptsächlich aber ist eben die lautstärke des mics entscheidend. im proberaum ist mein derzeitiges KOTEC KM70DX bei drums, lead gitarre und bass einfach zu leise. man könnte natürlich noch mehr aufdrehen nur ertönt dann halt das pfeifen. mit der technik kenne ich mich soweit aus. arbeiten mit grafischem 9 band eq, haben die boxen in richtiger position. also alles rausgeholt was man derzeit rausholen kann. das kotec ist allerdings auch nicht das beste mikrofon. hatte irgendwas mit 70 euro gekostet vor ein par jahren. jetzt will ich mir ein vernünftiges holen, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. schön laut, schon feedbacksicher. sound ist erstmal irrelevant. danke schon mal für hilfreiche tipps:redface:

jcash
 
Eigenschaft
 
Ein Mikrofon ist nicht laut, sondern empfindlich. Oder es hat eben einen hohen Output. Das hat aber alles mit der gehörten Lautstärke absolut nichts zu tun. Wenn du dich nicht hörst gegen die Instrumente, dann liegt das entweder an einem insgesamt zu hohen Pegel bei euren Proben, einer zu schwachen Stimme, einer eben doch nicht optimalen Einstellung des ganzen Setups, falschem Mikrohandling/Abstand, besch...ener Raumakustik, oder an schlichtweg unterdimensionierten/schlechten Monitoren/Gesangsanlage. Feedbackresitenz ist sicher ein Punkt, wo sich andere Mikrofone auch noch anders verhalten - wenn aber das Setup tatsächlich so hart an der Grenze ist, dann wird auch mit einem anderen Mic kein Hexenwerk mehr möglich sein.
Aber an sich könnte man hier zu einem dieser Art greifen:
Audix OM-7
 
also wie gesagt, derzeit ist bei uns alles so ziemlich an der grenze des möglichen. aufstellung, frequenzielle anpassung ist alles in ordnung, der pegel ist auch in ordnung. raumakustik und zum teil b-ware sind noch so faktoren...:gruebel:
wie die beschreibung dieses audix om-7 aussagt, scheint diese wahl doch noch mal eins drauf zu legen bezüglich feedbacksicherheit. hatte an anderer stelle das shure beta 58 A empfohlen bekommen. ist ungefähr 100 euro billiger als das audix. möchte aber diesmal nicht wieder murks kaufen. das audix scheint schon ein guter kandidat zu sein. preislage noch nicht zu übertrieben doch auch schon nicht mehr im "karaokebereich", würde ich mal sagen:D

mfg jcash

+++nachtrag+++

hab mich noch mal ein wenig mit der materie auseinandergesetzt und das audix om7 scheint relativ bis sehr unempfindlich zu sein, mit 0,9 mV. bedeutet zum einen der gain regler muss extrem weit aufgedreht werden und zum anderen lauteres eigenrauschen des vorverstärkers, was aber erst einmal nebensächlich ist für die anwendung im proberaum. das shure beta 58 hat eine leerlaufempfindlichkeit von 2,66 mV. problem ist jetzt, dass der gain regler für mein gesangsmikrofon, dem kotec, schon gut über 3/4 steht. mir sind diese begrifflichkeiten alle relativ neu, versuche doch es einigermaßen zu verstehen. ich hätte nach meinem verständnis mit dem shure beta ungefähr 1 1/2 mal mehr spiel als mit dem om7 ? ich befürchte, dass mein preamp nicht ausreichen wird :confused: da nützt die tolle feedbacksicherheit auch wenig, wenn ich es bis anschlag drehen muss und es noch zu leise ist aufgrund der unempfindlichkeit. habe oft gelesen, das om7 wird verstärkt bei metal oder ähnlichem eingesetzt. da ist der gesang natürlich um einiges lauter und gleicht diese unempfindlichkeit ein stück weit aus. also wir machen country und ich singe nicht gerade knötchenfördernd, was nicht bedeutet kraftlos, nur berfürchte ich, dass es ein wenig an der unempfindlichkeit scheitern könnte, vor allem wenn man tiefer singt. das shure beta 58 soll auch recht kopplungsfest sein. vielleicht besser mit mehr empfindlichkeit auf kosten geringer feedbackresistenzverschlechterung, wenn überhaupt :confused:
vielleicht hat jemand erfahrung mit beiden mikrofonen und/oder kann mir noch ein wenig mehr aufschluss über die sache geben. nicht das ich am ende noch was falsch verstehe:redface: nach meinem verständnis wäre ich mit dem beta wesentlich lauter und es soll auch sehr kopplungssicher sein. klang ist wie gesagt erstmal irrelevant.

jcash
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie schon gesagt: ein Mikrofon ist nicht laut. Laut machst du es am Regler am Mischpult den man je nach Art des Mikrofons weiter hoch schieben muss oder eben nicht (bzw. den Gainregler entsprechend pegeln muss). Und wenn man es übertreibt fängt es an zu zerren oder zu koppeln.
Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Ein Mikrofon klingt gut oder nicht so gut. Es ist empfindlich oder nicht so empfindlich. Es ist in gewissen Frequenzbereichen rückkoppelungsfest oder eben nicht.
Gemäß diesem Thread:
https://www.musiker-board.de/live-mikrofone-vocal/206016-vocal-mikros-standard-empfehlungen.html
würde ich dir empfehlen mal das Shure Beta 58 oder das Beyerdynamic TGX-60/61 oder das erwähnte Audix auszuprobieren.

Und dann die Probelautstärke runter und vernünftige Boxen an der richtigen Stelle aufgestellt einsetzen (siehe PA-Subforum). Dann klappt das.

klang ist wie gesagt erstmal irrelevant.
damit outest du dich bei mir leider als Musiker mit wenig Gespür für die Sache :bad:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich befürchte, dass mein preamp nicht ausreichen wird :confused: d

Wenn der Preamp an deinem Pult nicht ausreicht, um ein handelsübliches Mic vernünftig auszusteuern, dann ist entweder der Preamp schrott... oder dein Gesang erreicht nur die mitllere Lautstärke eines Schmetterlings ;)

Die Frage nach einem lauten Mikrofon ist wie die Frage nach schnellen Zündkerzen.

... wesentlich lauter und es soll auch sehr kopplungssicher sein. klang ist wie gesagt erstmal irrelevant.

Da würde ich den Kauf eines Megaphons erwägen.

Mach dir doch erstmal klar, warum Rückkopplungen entstehen. Dann wirst Du auch merken, warum mit deinem 9-Band EQ sicher keine gezielte, bzw. keine gleichsam wirksame wie klanglich brauchbare Feedbackbekämpfung möglich ist.
Das ein Mikrofon nur eine passende Richtcharakteristik und einen möglichst homogenen Frequenzgang haben kann, der Rest aber eben von Aufstellung und Anlage bestimmt wird.

Wir haben im Proberaum die unterschiedlichsten Mikrophone im Einsatz. Wenn man auf die Richtcharakteristik achtet und die Anlage vernünftig eingestellt ist, dann sind da nach meiner Erfahrung kaum Unterschiede in der Feedbackempfindlichkeit.
 
Das OM7 ist in dem Fall die falsche Empfehlung. Da ist das OM6 wohl eher der Kandidat. Das CM 310 von Crown wäre auch noch ein Kandidat, ist aber anscheined nicht mehr zu haben.
Wenn man auf die Richtcharakteristik achtet und die Anlage vernünftig eingestellt ist, dann sind da nach meiner Erfahrung kaum Unterschiede in der Feedbackempfindlichkeit.
Die Richtcharakteristik ist in der Praxis doch auch immer von den verschiedenen Frequenzen abhängig. Es kommt halt immer stark auf das Mikro und die Situation an. Nach meinen dreißigjährigen Erfahrungen gibt es da schon einige Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
@harry

also wenn ich sage, "klang ist ERSTMAL irrelevant", heißt das wohl eher so viel wie, dass ich derzeit einfach ein größers problem habe, als den klang. also weiß ich nicht, warum du vorschnell urteilst, und mir ein outing der gespürlosigkeit und somit gespürlosigkeit unterstellst. sehr wohl ist mir der sound wichtig, wichtiger als den meisten hier im forum gewiss...
nur weiß ich auch 1.: wenn ich mir ein relativ teures mikrofon einens namenhaften herstellers kaufte, der sound wenigstens passabel wäre 2.: man mit equalizing den klang weiter in die gewünschte richtung bringen kann und 3.: dass wenn man über eine gute stimme verfügt, sich durch nahezu jedes mikrofon gut anhören kann, ohne peinlichst jeden minimalsten frequenzberereich zu perfektionieren... soweit meine erfahrung. nur wie gesagt, hatte ich das mit dem klang eher mal sekundär betrachtet, da es mir um etwas wichtigeres geht. und die lautstärke kommt vor dem klang. auch weiß ich mittlerweile, dass ein mikrofon nicht "laut" sein kann, es kommt ja auch schließlich nicht direkt etwas aus dem mikrofon raus.:D des es empfindlichkeit/unempfindlichkeit ist, sollte klar sein. "laut" doch eher im übertragenen sinne. der zuhörer sagt ebenfalls nicht mehr als, "warum ist der denn so leise"... aber jeder weiß doch was gemeint ist.
also ich würde nicht naiv vorschnell urteilen. gerade wir machen uns mit erfolg, mit die größten gedanken den sound der '50 und '60 authentisch einzufangen, da dies unser genre ist. und das ist wirklich nicht immer so einfach, bei dieser ganzen perfektionierten technik heutzutage. durch wie viele mics haben beispielsweise cash oder dylan früher gesungen und es war ihnen scheißegal... und gut angehört hatte es sich komischer weise immer... wie bassübersteuert diese ganzen ribbonmics früher alle waren...:redface:
wer es mit beschissenem equipment nicht bringt, wirds auch mit dem besten nicht schaffen!

@wary

das mit dem megaphon ist wahrlich einer der besten vorschläge. ich hätte dann gerne ein bändchenmegaphon:D
naja mal im ernst, wir werden noch mal alles abklappern. der proberaum ist sehr sehr klein, pa ist wie gesagt b-ware und um ehrlich zu sein, geht es auch eigentlich. meine bandmitglieder meinen stets, das wäre alles top. nur mir persönlich fehlt da noch was druck oft bei tiefen tönen, soviel zum gespür, doch dann stoße ich an die technischen grenzen. die aufstellung ist wie man es von einer konstellation erwartet, bei nierencharakteristik, welche das derzeitige kotec besitzt, genau gegenüber dem mikrofon. ist natürlich auch scheiße in so einem kleinen raum, wo der brei von allen seiten kommt. super/hyperniere wäre angebracht. in meinen augen ist es der raum in verbindung mit der niere, die zu den seiten offen ist.

@artcore

audix om6, werd ich heute abend mal recherchieren. danke für den tipp.

danke allgemein soweit schonmal für die mühe und auch kritik :great:

mfg jcash
 
Hallöchen,

deine Aufstellungsbeschreibung fordert Fragen zur Raumakustik heraus: Stehst du mit dem Rücken zu einer Wand? Welcher Winkel und Abstand? Ist diese Wand raumakustisch optmiert?
Versuche mal alle Spiegelschallquellen von der PA seitlich und von der Besprechnungsseite ins Mikro zu entschärfen - in der Minimalversion mit Molton mit mindestens 15cm Wandabstand 3fach gerafft (also 3m Stoff auf 1m Wand) oder mit schnell aufgehängten Dämmmatten, notfalls Noppenschaum, dann aber mit Wandabstand von 10-20cm...
Wo liegen deine Feedbackprobleme? Alle mir bekannten Kotecs haben ein Problem mit Unstetigkeiten in der Richtcharakteristik, sie machen bereits im Grundton fast zur Kugel auf und verlieren auch in der oberen Präsenz nahezu jede Rückwärtsdämpfung. Wenn du da auch noch den Bassbereich betonst würden mich breitbandige Probleme im Bass und Grundton nicht wundern.
Bei dieser Aufstellung ist eine Super- oder Hyperniere wahrscheinlich kontraproduktiv, weil die Rückwärtsdämpfung durch die rückwärtige Keulenausbildung abnimmt.

Ciao, Deschek

PS: Da Budget erfreulicherweise ja mal nicht das Problem ist, hole dir von einem Verleiher für ein paar Euros Tagesmiete ein paar anerkannte Gesangsmikrofone und vergleiche mit dem Kotec, dann merkst du schnell, ob ein Mikrofonwechsel angesagt ist oder doch an anderen Faktoren gearbeitet werden muß. Vielleicht haben ja auch befreundete Bands oder Musiker interessante Modelle...
 
Zuletzt bearbeitet:
durch wie viele mics haben beispielsweise cash oder dylan früher gesungen und es war ihnen scheißegal
Irre Dich nicht! Die hatten gute Sachen zur Verfügung. Damals gab es noch keine Billigchinakracher! Im Studio waren U 47 oder früher RCA 77er oder 44er im Einsatz. Diese Mikros sind auch heute noch State of the Art! Und auch live wurde drauf geachtet, dass der Sound gut war.
 
@deschek

danke für deine meinung. also die raumakustik ist wohl eher ungünstig. der raum ist sehr klein und auch nicht verkleidet. leider steht man mit dem rücken immer irgendwie zu einer wand. in einem winkel von ungefähr 45° zu den beiden pa lautsprechern. einer verkleidung könnte man mal anstreben, doch sind wir nur untermieter und es bedürfe einer absprache und finanzielle beteiligung anderer. das heben wir uns lieber für unseren nächsten, größeren raum auf, der nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.
das kotec mikrofone probleme in der stetigkeit der richtcharakteristik aufweisen, da kann ich nicht viel zu sagen.:confused:
also was die richtcharakteristik betrifft, wüsste ich grad keine alternative zu super - oder hyperniere. niere funktioniert nicht, weder beim kotec km70dx noch beim mxl v177, welches in dem raum noch weniger funktioniert. 8 und kugel werden wohl ebenfalls unpraktisch sein. viel bleibt ja nun nicht mehr. ein mikrofonwechsel ist allerdings generell angesagt. es fehlt auch nicht viel. es ist sehr wahrscheinlich, dass ein feedbackresistenteres mikrofon bereits ausreicht.

@ artcore

klar, du hast schon recht. die legendären mikrofonsysteme von beispielsweise rca, neumann waren damit auch gewiss nicht gemeint. ich sprach eher von ausnahmen bei bestimmten anwendungen. doch es hatte dem sänger in keinster weise geschadet. gerade vintage sound ist allerdings mit einem ungeschliffenen diamanten zu vergleichen. es muss nicht immer alles perfekt klar klingen. sehr oft, gerade bei bändchen, ist der alte sound sehr basslastig, etwas dumpf, ein wenig übersteuert gewesen, was subjektiv als no go empfunden werden kann. das sehe ich allerdings überhaupt nicht so.
für den einen ist es ein problem, der andere sucht genau das. billigchinakracher, die gabs wohl noch nicht nein.:D

du hattest jetzt das om6 angesprochen, was keine 10 euro günstiger ist als das om7 und auch über hyperniere verfügt. es gibt hier leider einige widersprüchliche ansichten in diesem thread, bezüglich der mikrofone sowie der richtcharakteristik, doch wo liegt denn jetzt der unterschied zwischen dem om6 und dem om7, wenngleich die technik einige parallelen aufweist?
 
Hallöchen,

hm, also du gibst gerne 300,-- Euro für ein neues Mikro aus ohne jegliche Garantie, dass das in eurer Akustik überhaupt eine Verbesserung bringt, aber höchstens mal 50,-- Euro für ein bisschen Baumarktmaterial und einen Moltonrest mußt du wegen finanzieller Beteiligung klären?
Es ist ja nicht nötig, dass du gleich den ganzen Raum totdämpfst, die Entschärfung der Spiegelschallquellen kann eine ganze Menge bringen - und das kannst du vor jeder Investition auch schon vorab mit ein paar Decken oder irgendwas vergleichbarem und einem Helfer ausprobieren.

Dir muß klar sein, dass auch das beste Mikrofon in einem kleinen Raum mit ungedämpften Reflektionen von allen Seiten nicht sauber arbeiten kann - was die Richtcharakteristik unter einem Winkel nicht aufnimmt, kriegt es dann halt unter anderem Winkel noch mehr ab...

Was solche Beratungen immer schwierig macht ist, dass die Fragesteller immer ihre Infos Krümelchen für Krümelchen rauslassen und sich oft selbst widersprechen - du auch.
Oben sagste noch die PA steht genau hinter dem Mikro, jetzt sagste, zwei Boxen stehen im 45°-Winkel zum Mikro. Wenn das so ist, könntest du theoretisch mit einem Supernierenmikrofon oder einem Hypernierenmikrofon mit schwach ausgeprägter rückwärtiger Keule die direkten Einstreuungen aus der PA reduzieren - nur hilft dir das nichts, wenn du dafür desto mehr Reflektionen von den Wänden, der Decke und aus deinem Gesicht bekommst.

Probiers einfach aus...

Ciao, Deschek

PS: zu den Krümelchen: den (oder die) kritischen Frequenzbereich(e) hast du auch noch nicht benannt...
 
Zuletzt bearbeitet:
naja wie gesagt. dort irgendetwas zu verändern bedarf absprache und ich hatte bis jetzt keine ahnung, was es kostet. wenn die kotec mikrofone, wie du sagst, recht unzuverlässig sein können, würde ein qualitativ hochwertigeres mikrofon, was über die notwendigen eigenschaften verfügt, höchst wahrscheinlich ausreichen, da wie gesagt, nicht viel fehlt. dann könnte man klar billig was abkleben, nur möchte ich auch einfach ein qualitativ hochwertigeres mikrofon, auch für den liveeinsatz. ich hatte heute sogar das vergnügen, ein shure beta 58 zu besingen von einem kollegen. es ließ sich wenigstens 20% mehr pegeln, bei exakt gleichen bedingungen. da war ich schon überrascht. also das mikrofon scheint ein nicht unwesentlicher bestanteil in dieser konstellation zu sein. das shure beta hat superniere. dennoch bin ich mir noch nicht sicher.
das mit der aufstellung der lautsprecher war anscheinend zuerst keine genaue angabe. die stehen mir schon gegenüber, nur halt etwas angewinkelt zu den seiten hin. das es da auf so relativ feine unterschiede ankommt, weiß ich auch erst seit gestern abend, wo ich mir mal diese ganze richtcharakteristikgeschichte genauer angeschaut habe, über onlineratgeber. also ich denke, dass der preis schon was aussagt, sowie der hersteller. als laie muss man sich auch mal drauf verlassen können.
krümelchen frequenzbereich. also ich habe noch kein tontechnikerstudium abgeschlossen, anscheinend wird es von einem einige male abverlangt:D es pfeift und brummt nicht, wobei es wohl eher im mittleren frequenzspektrum stattfindet, da es auch nicht dieses ganz hohe pfeifen ist :gruebel: wenn ich das jetzt mal richtig verstanden habe:redface:
naja so wie ich heute erfahren habe, sollte es wohl ausreichen ein qualitativ besseres mikrofon zu erwerben. einige empfehlungen gab es ja schon. werd morgen wohl nochmal bei thomann anrufen bevor ich morgen eins bestell. ich brauche es nämlich schon sonntag für einen gig.

mfg jcash
 
Die Richtungscharakteristik ist nach meiner Erfahrung nicht allzu bedeutend.
Vielleicht mögen das Leute aus dem Profibereich anders sehen, aber für den "Normalo" gibt es da wie gesagt keine gravierenden Unterschiede.
Bei einem Beta58 hat es bei mir noch keinen Unterschied gemacht, ob die Monitorbox direkt davor stand (=normalerweise besser für Nieren) oder 2 Boxen in einem spitzen Winkel davor (=normalerweise besser für Hypernieren).

Und das Angebot mit dem 31-Band-Eq steht noch ;)
 
wo liegt denn jetzt der unterschied zwischen dem om6 und dem om7

Das OM7 ist für extreme Nahbesprechung gemacht und unempfindlicher als das OM6.

gerade vintage sound ist allerdings mit einem ungeschliffenen diamanten zu vergleichen.

Leute wie Bill Putnam haben schon vor 50 Jahren alles Getan um diese Diamanten zu schleifen! Da bist Du auf dem Holzweg.
 
naja also das mit dem holzweg... ich denke, es wird hier nicht so richtig verstanden, was ich eigentlich meine. natürlich hat sich die technik entwickelt, auch schon in den '50 oder '60, sonst wäre sie heut ja nicht so. für gewisse stilrichtungen natürlich vorteilhaft. bill putnam sagt mir nichts.
aber belassen wir es dabei. jedenfalls noch mal danke für die empfehlungen und informationen. habe heute noch mal bei thomann angerufen und da wird zu 100% das shure beta 58 empfohlen. soll in der klasse das meistverkaufte mikrofon sein, vielseitig einsetzbar, gut vom sound, sehr feedbackresistent aber auch nicht all zu unempfindlich. zum audix wurde gesagt, es sei fragwürdig und käme auf den geschmack, subjektiven eindruck sowie den einsatzbereich an. mit dem beta allerdings mache man nichts falsch, gerade für proberäume und liveanwendungen. mich hatte es in dem letzten test auch wirklich überzeugt. leider gingen die empfehlungen hier alle ein wenig auseinander. denke das beta wirds dann auch sein. wenn niemandem noch ein guter grund einfällt, warum man das audix oder ein anderes mikrofon dieser klasse, dem shure beta 58 vorziehen sollte, werde ich es mir morgen bestellen.

mfg jcash
 
zum audix wurde gesagt, es sei fragwürdig und käme auf den geschmack, subjektiven eindruck sowie den einsatzbereich an.

DAS trifft auf jedes Mikrofon zu, und somit auch das Beta58A. Selbiges besitze ich übrigens, und ja, es ist ein empfehlenswertes Mikrofon, aber eben auch nicht für jede Stimme.

Ein Mikrofon kann dich jahrzehnte begleiten, ich denke da sind 1-2 Tage die man mal ausführlich testet ganz gut investierte Zeit.

Wenn dein Kontostand es gerade zulässt, dann bestell doch einfach 2-3 verdächtige Modelle nach Hause und vergleiche entspannt im Proberaum. Dann einfach die die Du nicht haben willst rechtzeitig zurückschicken.
 
Das Audix OM6 klingt wesentlich transparenter und offener als das BETA 58 und ist feedbackresistenter. Es ist als ob Du den Grauschleiher wegziehst. :D
Bestell Dir doch beide und das schlechtere bzw. das weniger gefällt schickst Du wieder zurück.
Bill Putnam war ein (begehrter) Pionier der Studio- und Audiotechnik, dessen Produkte auch heute noch gebaut und nachgefragt werden.
 
ja sicher. nur wie gesagt, ich brauche das mikrofon bereits für dieses wochenende und versanddauer muss ich auch noch mit einberechnen. irgendeins muss ich mir jetzt erstmal holen. ich denke nicht das es mich enttäuschen wird, bei diesem positiven feedback. habs ja auch schon selbst angetestet. das wird schon passen. ich sehe mich eh jetzt schon als sammler... wer sonst würde sich sachen wie das mxl v177 anschaffen^^ für den proberaum ist es allerdings eh weitestgehend schnuppe, wie es sich anhört. ist n gutes mikro, werd mich da schon nicht anhören mit wie spongebob. da kommt es wie gesagt erstmal auf feedbackresistenz und empfindlichkeit an. in diesem sinne, einen angenehmen tag.

mfg jcash

@ artcore

ok danke. dein wort in gottes ohr.:redface: ich werde den vergleich mal machen. schaden kann es nicht. nur verunsichern oft diese ganzen verschiedenen ansichten, oft beruhend auf subjektiven eindrücken, aber auch mangelnder erfahrung. da ist so eine klare thomann-ansage schon überzeugender. nur ob die berater dort echt jedes mikro kennen, ist die andere sache. es muss ja auch einen grund geben, warum das om6 preislich ne klasse drüber ist. hast mich überzeugt, ich werd mir mal beide bestellen und hier demnächst mal n vergleichsresultat ablassen.:D

mfg jcash
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallöchen,

kleines Rechenbeispiel: wenn dein Mikro ca. nen dreiviertel Meter von der Wand weg steht und die PA wie beschrieben, dann hast du zwei direkte Spiegelschallquellen, die sowohl beim Beta als auch beim Audix auf der Hauptaufnahmeachse einstrahlen und die aufgrund der Lauflänge von ca. 1,5m nur ca. 9dB unter dem Schalldruck liegen, die die PA auf Mikrofonhöhe erreicht - d.h. die Rückwärtsdämpfung des Mikros wird schon allein durch die Erstreflektionen stark eingeschränkt und damit auch das Gain before Feedback, es bilden sich durch Direkteinstreuung, Erstreflektionen, Mehrfachreflektionen und die eigentliche Besprechung Kammfilter (durch die Laufzeitunterschiede), Verfärbungen und deutliches Übersprechen usw.. Das führt durch fehlende Klarheit dann wieder zu einem höheren Monitorpegel...
Kann schon sein, dass dir der erreichbare Monitorpegel vor Feedback trotzdem reicht, gerade im Vegleich zu den deutlich kompromissbehafteten Kotec, sinnvoll ist trotzdem anders...
Zwei Wandhaken, ein leichtes Lattengestell oder zwei Mikrostative und ne Dämmmatte... - aber das willste ja nicht hören... :D

Da das Audix die deutlich bessere Dämpfung mit zunehmenden Quellenabstand hat, wird es mit Sicherheit in deiner Ausgangssituation nachteilsfrei den höheren Gain before Feedback und deutlich weniger Übersprechen und Verfärbungen liefern.

Ciao, Deschek
 
Ich hatte vor einiger Zeit einen großen Vergleichstest (unter Praxisbedingungen) für die Zeitschrift EVENT PARTNER gemacht. Da waren beide Mikros dabei, mit den bereits beschriebenen Resultaten.
 
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