Semi-Acc abnehmen, über Gt-8 oder über Amp + Mic?

[Fiedl]

Hallo zusammen,
ich habe mir die nächsten Tage frei genommen, um endlich mal ein bisschen Bewegung in meine Recordingüberlegungen zu bekommen. Dabei sollen viele Songfragmente mit einer Hagström Viking eingespielt werden, die durch das Gt-8 durch verschiedenste Effekte geschleift wird. Der Sound wird jedoch nie verzerrt. Da ich bei beiden im Titel genannten Aunahemmöglichkeiten endlosen Gestaltungsspielraum habe, und man sich sicher über Tage hierin verrennen kann, wollte ich gern wissen, ob ihr in solch einem Falle die Abahme per Shure SM57 (Wohnzimmer, ich kann also nicht bis zum Anschlag den Verstärker aufdrehen), oder aber über die Ampsim + Speakersim + Digitaler Ausgang bevorzugen würdet? Auch in Hinblick darauf, dass ich nur die kommenden Tage Zeit habe und so ein recht einfach konigurierbares und wenig fehleranfällig Setup benötige.

Vielen Dank und schönen Sonntag miteinander

 

[The Main Event]

Definitiv Ampsim, vor allem wenn es nicht total professionell sein soll.

 

[chaos.klaus]

Ich würde dir eigentlich empfehlen das DI-Signal ohne Effekte auf zu nehmen und dann eine softwarebasierte Simulation zu benutzen.
Oder du das trockene DI-Signal und das Signal von der Amp-Simulation auf zwei verschiedenen Kanälen auf.

Der Sinn der ganzen Geschichte ist, dass man mit dem DI-Signal noch alle möglichkeiten zur nachträglichern veränderung des Sounds hat. Auf keinen fall solltest du einen Hall mit aufnehmen.

Auf eine Mikrofonierung würde ich erstmal verzichten. Darin steckt zwar viel Potential, aber eben nur wenn man sich Zeit lässt und weiß was man tut.

Auch ist das SM57 nicht immer eine günstige Wahl, wodurch man mit einer Simulation bei kleinerem finanziellen Aufwand immer flexibler ist.