SET - School of Entertainment & Technology

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Holla!


Bin seit 10 Jahren im Musikbereich tätig und versuche hier und da etwas aufzunehmen. Da es mir an Fachwissen fehlt, dachte ich daran mich zum Tontechniker ausbilden zu lassen.

In unserem Proberaum wurde mir eben diese "SET" vorgeschlagen. Die Dauer beträgt 1 Jahr, kostet 305€/Monat und schließt mit FH Abschluss ab.


Meine Fragen wären: hat vielleicht von euch jemand diese Ausbildung besucht? Oder kennt ihr jemanden? Würdet ihr mir das empfehlen?


Hier noch ein Link dazu: http://www.set-school.com/


Schöne Grüße, Christian
 
Eigenschaft
 
Es gibt hier schon einige Threads zum Thema - lies Dich da mal etwas durch.

Die Meinungen gehen auseinander. Die einen (meist welche die da auch lernen) sagen es sei ne super Sache, andere halten das alles für ne Luftnummer. Ich schließe mich letzteren an. Nicht dass man dort nichst lernt oder gar etwas falsches lernt, aber das kann man auch "richtig" studieren, bekommt ne breitere Ausbildung und einen Abschluss der praktisch überall etwas Wert ist (im Gegensatz zu diesen Zertifikaten).
Noch dazu sind die kosten bei SET, L4(Berlin) und co meinem persönlichen Bauchgefühl nach einfach zu hoch. Ist man da nun Student/Schüler oder Kunde?
 
Thx! Werd ich machen...sufu findet unter "SET" nix. Werd manuell nachsehn, ausser du hättest vielleicht die passenden Links parat!

Schöne Grüße!
 
Hey!

Vielen herzlichen Dank!!!
 
Hi,

Ich stimme dir teilweise zu... du erzählst auch nur eine Seite und lässt die andere weg.
Sicher ist es besser an einer FH 4 Jahre zu studieren. bloss solltest du auch erwähnen, dass die Chance da rein zu kommen mehr als gering ist.
ich hatte es mal in Düsseldorf und in Potsdam versucht : jeweils ca 500 Bewerber auf 10 Plätze ....
Ich habe Klavier vorgespielt und habe einen höheren Schwierigkeitslevel gespielt als gefordert war (und der ist nicht allzu leicht)
Dennoch selbst auf diesem Niveau waren so viele Mitbewerber bei der Aufnahmeprüfung (man hörte die anderen spielen in den Einspielräumen)
Von daher sollte man da schon Realist sein - Wenn man also kein Überflieger ist oder Kontakte hat, ist es sehr schwer da rein zu kommen.

Und was die Kursgebühren angehen .... Schau doch nach Amerika oder nach Asien ... Wir sind hier einfach verwöhnt.

Und was die Abschlüsse angehen ... Meiner Meinung nach ist es völlig egal welchen Abschluss man hat... wichtiger ist, dass man Qualität liefern kann, ein gutes Showreel hat und soziale Fähigkeiten um ein gutes Netzwerk aufzubauen.

Korrigier mich bitte wenn ich mich irre.
VG
 
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Hi Meko,

danke für deine Rückmeldung hier und dort https://www.musiker-board.de/ausbil...usbildung-semivirtuell-set-2.html#post5452053 . Wenn ich mal Ruhe hab, werde ich mal reinhören und ggf. was posten.

Wie weit bist du denn jetzt? Gibts von deiner Warte aus Kritikpunkte? Gibt es für dein Gefühl Möglichkeiten, sich das "Netzwerk" aufzubauen/reinzukommen?
Fragen über Fragen ;) (und immer noch der Gendanke, das Zertifikat zu machen...)

Grüße C&B
 
Hi,

Ich bin kurz vor dem Ende vom Medienkomponisten (FH) ... Abschlussprüfung ist im September.
Mein Plan ist danachn eine Kombination aus beiden Kursen umzusetzen also Tontechniker und Komposition.

Bislang Fazit aus dem Kompositions Kurs = Stoff ohne Ende ... mittlerweile ist mein 6. Ordner gefüllt.
Über zu wenig Arbeit beschweren kann man sich nicht :) Was ich gut finde ist, dass eins optional ist ...das hebe ich mir dann für nach den Kurs auf und lerne das dann selbstständig weiter (z.b. Jazz vertieft)
Der Kurs ist so aufgebaut:
Man lernt von Orchestral bis moderner Musik die verschiedenen Stile und die Technik und Anwendung an die verschiedenen Medien: Filme, Games, Sounddesign, Popmusik.
Was ich besonders cool fand, war der Sounddesign Präsenztag. Der Dozent Daniel Pharos (kannste mal googlen) hat uns ein Game mitgebracht, dass aufm Iphone veröffentlicht wird : schon hab ich eine Referenz: Perfekt!

Zur Kritik hab ich mich ja schon geäußert: Man muss halt sich hinsetzen und auch was tun... von alleine kommen die guten Noten nicht. Da muss man sich eben etwas disziplinieren. Ansonsten lerne ich das was ich möchte, und kann mich daher nicht beschweren, ich denke das geht den meisten meiner Mitstudenten auch so - ich hab zumindest nichts negatives gehört.

Ich hab das ja schon erwähnt ... ich für meinen Teil geb nichts auf irgendwelche Zertifikate ... egal von der UNI oder von einer Privatschule... letztendlich ist nur das eigene Auftreten und das Demoreel entscheidend ob man einen Job bekommt oder nicht.
Das haben unsere Dozenten auch durch die Bank gesagt.

Ich habe mich mal alternativ umgesehen z.b. gibt es an der Musikuni München einen Studiengang: Komposition für Film und Medien. Anzahl der Studenten, die gleichzeitig studieren: 7
Ein Dozent von uns war dort und er hat gesagt, dass man über Enjott Schneider super weitervermittelt wird, wenn man was kann .... das hat aber nix damit zu tun, welchen Abschluss man hat. Von daher versuche ich an meinem Demomaterial zu arbeiten und dieses dann möglichst weit zu verbreiten... dann wird sich mit weiteren Referenzen das Netzwerk schon wachsen.
 
Ich hab das ja schon erwähnt ... ich für meinen Teil geb nichts auf irgendwelche Zertifikate ... egal von der UNI oder von einer Privatschule... letztendlich ist nur das eigene Auftreten und das Demoreel entscheidend ob man einen Job bekommt oder nicht.
Das haben unsere Dozenten auch durch die Bank gesagt.
Natürlich sagen die Dozenten das, die müssen ihr Hauseigenes Zertifikat auch aufwerten :)
Also ich will nicht den Arsch spielen wirklich, aber einen Vergleich SET Zertifikat mit nem Bachelor of Music in Detmold, Berlin, Rostock oder München... nenene. Das ist nicht die gleiche Liga. Dass die Demos wichtig sind mag sein aber:

Es kommt eben darauf an was man will. Mein Argument, weswegen ich mich gegen so ein Medienkompositionsstudium entschieden habe (ich wurde auch zur Musikdesignprüfung eingeladen) ist der, dass ich lieber die breite Ausbildung haben möchte, und die kann so ein Dings nicht bringen. Ich halte es eben so, dass diese Kompositionssachen auch nebenbei erlernt werden können. Also wenn man viele Kompositionen kennt, kann man auch selbst viel eigenes umsetzen. Musiktheorie braucht man auch dazu und das hat man ja, an den staatlichen Unis noch härter.
Daher will ich ein Instrument studieren um die Möglichkeiten einfach auszubauen. Mit dem SET Zertifikat kannst Du eben nur in deinem kleinen abgesteckten Bereich agieren und bist eben Medienkomponist und sonst... nicht viel mehr. Aber jeder Bachelor of Music hat mindestens eine Ausbildung wie Du und kann obendrein sogar aus Orchestererfahrung richtige Partituren schreiben. usw... ist nur n Beispiel. Ich weiß nicht so recht ob das klar ist was ich vermitteln will.

Ich hab ja nichts gegen die Zertifikate, ich sehe nur keinen einzigen Vorteil gegenüber dem normalen Studium außer dass man keine Aufnahmeprüfungen hat. Und wenn die Demos allse isnd was zählt, dann kann man das Zertifikat ja auch rauchen, Aber ein BA Music Gitarre - das macht schon wirklich was her, und der kann auch Jingles schreiben.

So ich hoffe dass das alles verständlich ist... weil... immer wenn ich mal ein Glas Wein trinke... :)
 
:)

jetzt verstehe ich was du sagen möchtest, und wieso du meinen Beitrag nicht verstanden hast... ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt: Mir is natürlich klar, dass 4jahre studium was anderes ist als 1 Jahr einen Kurs zu machen. Keine Frage. Ich dachte aber es ging vorher nur um den Titel. Darauf bezogen war meine Antwort: Nur wegen einem Titel bekommst du keinen Job, sondern wegen dem was man kann.
Naja und wie gesagt... ich hätte das normale Studium auch lieber vorgezogen... wenns da net so schwer wäre rein zu kommen ... ich habs 2 jahre lang probiert und irgendwann möchte man dann doch weiter machen.
 
Der Thread scheint schon etwas tot zu sein, dennoch gut platziert und betitelt für allgemeine SET Informationen unabhängig vom Kurs.
Ich mache gerade den online Kurs myMusicManagement (6 Monate).

Wollte eigentlich gleich den (FH) Kurs machen, nur gab es zu wenig Anmeldungen in der Schweiz und er wurde nicht durchgeführt im Wintersemester 2015. Und nach Erding zu den Präsenz-Weekends ist mir zu weit.

Ist sonst jemand hier, der bei der SET studiert hat oder noch studiert? Würde mich interessieren, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt.
 
Hallo zusammen.
Ja, ich habe an der SET in Wien "Medienkomposition", Start 2011, besucht. Bin jeweils extra 250km angereist und es hat sich gelohn.
Die ganze Sache ist sehr Praxisorientiert und den Dozent Georg Gabler kannst du alles Fragen, er hat die Erfahrung als Studiomusiker, Chorleiter und Bühnenmusiker und immer eine Antwort.

Was nicht gut geht ist, wenn du hinkommst, und glaubst, du lernst jetzt 1000 Leute kennen und jeder verschafft dir einen Job. Medienkomposition ist eine Ausbildung in alle Richtungen, mit dem Willen, weiterzukommen hab ich seit dieser Ausbildung mehr als 150 Aufträge an Land ziehen können.
 
Entschuldigung, aber diese Klischee-Beiträge von Usern wie Meko und Hubert Huber bestätigen doch gerade den schlechten Ruf dieser "Hochschulen". Ein Blick auf die bisherigen Beiträge von Hubert Huber und seine "Webseite" sagen mir, dass es sich um einen ganz schlechten Fake handelt. Ich werte das als Versuch dieser Leute, hier ihr zweifelhaftes Geschäftsmodell verdeckt zu bewerben.
 
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