Setup & Workflow im Home-Studio

  • Ersteller cuneiform
  • Erstellt am
C
cuneiform
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.02.22
Registriert
24.10.19
Beiträge
66
Kekse
0
Ort
Berlin
Hallo, Zusammen

Die Corona-Zeiten bewirken Änderungen in der Lebensweise. Die Grenzen zwischen Beruf und Hobby werden fließend. Neue Lebenspläne kommen unabhängig vom Alter auf wie ein Muss. Dem Gedankenaustausch kommt immer mehr Bedeutung zu. Was früher unbedenklich schien, scheint nun durchaus realistisch zu sein. Aber vllt nur scheint so.

Ich habe manche Träumereien inzwischen losgeworden, und zwar aufgrund von andaneurnden Lektüren im weltweiten Internet. Aber ich möchte mich noch weiter bessern und nun bin hierher gekommen,
um an einen Gedankenaustausch mit Sachkennern zu gelangen.

Das Vorhaben. Zunächst habe ich mir vorgenommen, ich hätte lieber es so, wie es anscheinend in der Zukunft sein sollte: 2 MIDI Controllers zulegen, dann einen unbegrenzten Haufen von Softwares - wie es doch an und für sich sein sollte - austauschweise erwischen und so an die eigene Musik ranzugehen.
Aber i wo... Vorerst soillte man sich in diesen gut orientieren und orientieren lassen, also vom Anderen bzw. den Anderen abhängig, je nach dem. Beispielweise, die Gebrauchsanleitungen (Pl.! sic! NB!) von Cubase als einer DAW kommen nahezu an einen Umfang von ca. 350-450 Seiten ran. Daneben gibt es doch etliche mehr als nur diese DAW. Mit etwa 4 in Frage kommenden Softwares wären dies schon doppelt so mehr Seiten durchzuarbeiten. Hinzu kämen doch noch etliche VST und VSTi mit ihren eigenen Pro und Contra ohne jegliche Erfahrung meinerseits. Klar, es liegt nun offensichtlich auf der Hand, diese Vorgehensweise wäre nicht für mich, wenn ich von Scratch auf handeln sollte.

Und ja: Die qualitätsvollen MIDI-Tastaturen als Controllers haben nahezu denselben Preis wie manche Synths, so ab ca. 130-150 EUR, 2 Manuale also ab 260-300 EUR und darüber. Demgegenüber normale Synths ab ca. 500 EUR aus zweiter Hand. Und manche Profis schreiben hierzu: Die Budget-Tastaturen reichen nicht für 3 Jahre Workflow aus. Die analogen Synths sind in diesem Sinne auch noch berechtigt.

Die Auswahl. Da mich ausschliesslich nur die Stile der Moderne bis max. Ende 70er samt der Klassik interessieren, also bis hin zur Postmoderne, möchte ich mit bekannten Timbres von analogen Synths auskommen, wie etwa Hammond-Sound, Strings, Strings-Enselbles, Brass, Flutes udg. Diese Synths möchte ich an einen neueren Laptop anschließen. So werde ich diverse Takes eines Musikstücks als MIDI und Audio aufnehmen können und dann diese editieren. Auch andere MIDI- und Audio-Tracks mit diversen Instrumenten in der DAW hinzufügen und mixen.

Angenommen, die Synths haben ihre Audio / MIDI INs & OUTs, ev. auch USB Ports, wie solllten
dann die Anschlüsse vorzugsweise an den Laptop erfolgen bzw. der Workflow sein angesichts von notwendigen, unausweichbaren Korrekturen in Audio- und MIDI-Takes? So z.B. was wäre da vorzuziehen: MIDI Anschlüsse oder USB Ports?

Anfänglich nehme ich auch an, dies erfolgt z.B. in entweder Ableton oder Studio ONE oder Cakewalk oder Reaper oder schlechthin Reason. - Aber wo eigentlich angesichts meiner Aufgaben?


Da höre ich gerne zu, was mir die Erfahrenen ja sagen würden. Ich nehme in Betracht alle Meinungen bzw. Äußerungen hierzu. Danke im voraus.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo...
Erst mal, dein Text ist recht schwer zu lesen (die darin enthaltenen Fragen).
Ein paar Antworten...
Ausrüstung:

Ein USB Audiointerface mit eingebauten Midi Interface.
Beispiel:
https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22c.htm

Ein Paar Studiomonitore (aktive Lautsprecher) um dich selbst nicht nur via Kopfhörer zu hören und auch mal einfach Keys (auch virtuelle) zu spielen.
Beispiel:
https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305p_mkii.htm

Kopfhörer, klar, haste...

Midi Keyboards sollten neben USB Midi auch DIN 5-Pol Midi Anschluss haben, um z.B. mittels direkter Midi Verbindung ein Keyboard mit Klangerzeugung mitspielen zu können (das diese auch haben muss).
Ein Setup von mehreren Keyboard (mit Klangerzeugung und DIN-Midi) lässt sich sowohl untereinander verbinden als auch in Das Interface mit seinen ebenfalls DIN Midi Buchsen.
Somit kannst du sowohl Midi (via Interface) in den PC bringen als auch vom PC auf das/die Keyboards Midi Files.
Die Wahl der DAW kann dir niemand abnehmen, du kannst aber durchaus mehrere DAWs (Testversionen) installieren (die tun sich nichts) und dann nach Bauchgefühl entscheiden.
Zu Anfang reicht es, dir verschiedene Freeware VST Klangerzeuger zu besorgen, bis du "deinen Sound" gefunden hast, Vile dieser VST Synthies haben neben "Knöpfen) auch eine Preset Soundauswahl, die zumeist ausreicht, ergo muss man nicht unbedingt auch noch die Feinheiten des Instruments "lernen".
https://www.amazona.de/die-besten-50-freeware-synthesizer-fuer-mac-pc/
https://www.delamar.de/musiksoftware/free-vst-synthesizer-20746/

Auch im Bereich Rhodes, Wurli, Hammond etc. gibt es das ein oder andere Freeware Programm...
 
@Ralphgue

Hi,
gerne lese ich Deine v i e l e n immer sachkundigen Kommentare.

Danke für die Hinweise apropos das ev. passende Interface und die Audio-Monitore.
Klar, ich brauche das.

Missverständnis besteht aber inbezug auf die Softwares.

Ich bin nicht im Begriff auf die Software-Sounds zu greifen überhaupt mit der einzigen Ausnahme für den Hammond-Sound.

Also, n u r analoge Synths bespielen und dann diese Retro-Sounds
in den PC translieren ist mein Ziel. Dort diese als MIDI und Audio Dateien ablagern und editieren.

Also, wie wären diese Dateien am besten zu editieren? Welche passende Software?

Ich frage mal nur punkto manche Erfahrungen, die Leuten ev. vorliegen können aber auch nicht.

Ich bitte um Erfahrungsaustausch.

Auf www.slant.co lassen sich jede Vergleiche anstellen inbezug auf entsprechende Software, etwa Cubase versus Cakewalk usw., aber wie sieht das praktisch aus, was sagen reale Leute dazu?

Es kommt gar nicht auf das Budget an. Es gibt ja auch Trials. Ich lasse diese Frage absichtlich aus.

Zwar bin ich ein kompletter Einsteiger in dieser Sache, sind
meine Ansprüche aber relativ hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erste Entscheidung die wohl ansteht ist, ob du lieber Midi aufzeichnen willst um dann die Synths von der DAW steuern lassen willst oder ob du lieber die Klangerzeuger als Audiospuren aufnehmen willst. Letzteres hat den Vorteil dass du mit einem kleineren Audio Interface auskommen wirst aber damit leben musst dass das nachträgliche Editieren schwieriger wird. Wenn du Midi aufnimmst, dann kannst du nachträglich einfacher die aufgenommenen Daten bearbeiten, da du bis auf Midi Befehlsebene editieren kannst und auch die Soundeinstellung vom Synth noch nachträglich verändern kannst. Dafür braucht es aber die Möglichkeit all die Audiosignale der Synths außerhalb der DAW analog zusammen zu mischen.
Ein Freund von mir arbeitet mit vielerlei älteren und neueren Keyboards/Synths in Hardware und auch mit Software Synths. Für die Hardware Klangerzeuger hat er ein Yamaha 01V96V2 mit AES/EBU Karte und ein Metric Halo Audiointerface am Mac mit Logic. Am Pult hängen auch einige externe Effektgeräte. Was die Midi Infrastruktur angeht bin ich nicht sicher wie er das macht, aber ich denke dass er da mehrere Midi Ausgänge benutzt um keine Timing Probleme zu bekommen. Allerdings muss ich dazu sagen dass er schon gut dreißig Jahre an seinem Setup feilt. Und das war ein langer Weg vom C-Lab Creator bis zum heutigen Setup.
 
Okay, also analoge Synths als Hardware, gut...

Um sie in den PC (DAW) zu bringen, braucht du das Interface (Audio) und der Synth Midi (auch via Audionterface zur Aufzeichnung der Mididaten.)
Die leidige Frage nach der passenden DAW ist leider nicht sinnvoll zu beantworten...
Jede der am Markt erhältlichen DAWs kann das, was du willst. (inkl. der Nutzung von VST Effekten von Drittanbietern)
Unterschiede gibt es im Workflow, auf die einzugehen ein Roman wäre...
Idee:
Nimmst du das Steinberg UR22C als Interface, hast du ein "abgespecktes" Cubase (AI) dabei.
https://new.steinberg.net/de/cubase/compare-editions/
Dieses mal testen, ob dir der Workflow liegt.
Ich benutze das Programm Samplitude Music Studio (das "kleine" Samplitude) weil es mir bein Test versch, DAWs spontan am "eingängigsten" war.
Das kannst als als 30 Tage Vollversion kostenlos runterladen und testen (neben Cubase).
https://www.magix.com/index.php?id=...Py9uEDAGChJ_F7bGohXNUzALx2waHYn0aAg-VEALw_wcB
Als Drittes kannst du Reaper (DAW) ebenfalls 60 Tage kostenlos betreiben.
https://www.reaper.fm/
du kannst alle 3 DAWs gleichzeitig inst. und testen.
Damit hast du schon mal einen kleinen Querschnitt der Angebote.

...Und 10 andere User werden dir 15 andere DAWs vorschlagen...
 
er schon gut dreißig Jahre an seinem Setup feilt. Und das war ein langer Weg vom C-Lab Creator bis zum heutigen Setup.


Vielen Dank. Na, dann ist sein Wort so g e w i c h t i g wie eins eines Professors ))))))))))))))))))))))))
Klar, er ist beruflich groß wie ein Meilenstein.
Mir stehn aber kaum so viele Jahre zur Verfügung im Moment,
und ich will nicht beruflich so tätig sein, aber auch nicht kleinkariert vorgehen.
Ist er einmalig zu kontaktieren für Gespräche diesbezüglich?
Vielleicht wäre er ja auch froh, seine Erfahrungen zu teilen, denn ich kam de facto
an den Beschluß "analog" vorzugehen, obwohl klaro die Musikindusterie immer mehr "digital" vorgehen werde. Na gut, wir sind die "Letzten Mohikaner".
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Unterschiede gibt es im Workflow, auf die einzugehen ein Roman wäre...

Um sie in den PC (DAW) zu bringen, braucht du das Interface (Audio) und der Synth Midi (auch via Audionterface zur Aufzeichnung der Mididaten

Muss dies s y n c h r o n i s c h erfolgen? Wie ist das Wiring bzw. die Verkabelung? Die Kabel von MIDI IN/OUT des Klangerzeugers gehen zum Anschluß d i r e k t an die USB Port des PC? Die Audio OUTs L & R gehen dann zum Anschluß an das Interface und dann noch an eine 2. USB Port des PC? Na, dann ist sein Wort so gewichtig wie eins eines Professors ))))))))))))))))))))))))
Klar, er ist beruflich groß wie ein Meilenstein.
Mir stehn aber kaum so viele Jahre zur Verfügung im Moment,
und ich will nicht beruflich so tätig sein, aber auch nicht kleinkariert vorgehen.
Ist er einmalig zu kontaktieren für Gespräche diesbezüglich?
Vielleicht wäre er ja auch froh, seine Erfahrungen zu teilen, denn ich kam de facto
an den Beschluß "analog" vorzugehen, obwohl klaro die Musikindusterie immer mehr "digital" vorgehen werde. Na gut, wir sind die "Letzten Mohikaner". Oder?

Die leidige Frage nach der passenden DAW ist leider nicht sinnvoll zu beantworten

O ja, det weeß ick! Zu viele Pro & Contra! ))))))

Aber Budget-Lösungen im Software-Bereiche gehen mich gar nicht an.
Demnach interessiert mich das Bündel Hard- & Software nicht.
Nur separat. Nur Workflow ist entscheidend.
So ist z.B. Reason sehr anschaulich.
Reaper ist wohl userfreundlich.
StudioOne ist wohl stabil.
Cakewalk ist wohl pragmatisch.
Cubase ist lauter profi-bezogen.
Ableton ist live-orientiert.
FL Studio ist völkisch-populär.

Aber inwiefern sind sie alle "handlich" für meine Retro-Sound / analoge Synths -Ziele zu handhaben?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn du Midi aufnimmst, dann kannst du nachträglich einfacher die aufgenommenen Daten bearbeiten, da du bis auf Midi Befehlsebene editieren kannst und auch die Soundeinstellung vom Synth noch nachträglich verändern kannst. Dafür braucht es aber die Möglichkeit all die Audiosignale der Synths außerhalb der DAW analog zusammen zu mischen.

Ja, darüber habe ich halt schon gelesen, man korrigiert die MIDI -Daten, um die Klänge dynamisch und zeitlich "abzurunden".

Und ja, ich kann auf allen Bildern unbedingt Audio-Mixers sehen; da könnte ich noch eine Retro-Rythmus- Maschine anschließen. Aber wie erfolgt dann die Aufnahme von MIDI- und Audio-Dateien?
Synchronisch? Es werden jedesmal je 2 Spuren aufgenommen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und auch die Soundeinstellung vom Synth noch nachträglich verändern kannst.

D.h. bitte?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
muss ich dazu sagen dass er schon gut dreißig Jahre an seinem Setup feilt.

Klingt ja symphonisch, nicht? Draufgänger müssen sein! Bin einer ja auch! )))))))))))))
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Verkabelung:
Sofern du, auch in Zukunft mit einem analogen Synth arbeitest, reicht für Midi dessen (wenn vorhanden) USB Midi Anschluss direkt in dem PC.
Werden es mehr Geräte, sind Midi DIN Anschlüsse an Allen (runde Stecker) sinnvoll. am Besten noch 3 Buchsen (IN/Out/Thru).
Einen Synthie mit DIN Buchsen verkabelst du mit 2 Midi Kabeln an das Interface in dessen Midi Buchsen. Diese Midi Daten werden dann vom Interface an die DAW (separat zu den Audio Daten) weitergeleitet.
Wenn du mit dem Synthie spielst 8in die DAW, legst du einen Audiospur an (ggf. stereo, wenn das der Synthie hat) und eine separate Midi Spur.
Die Midispur kannst du editieren, mit Ihr den Synt oder einen Anderen "beschicken"
Midi und Audiospur sind so lange synchron, bis du an der Midi spur grundlegendes editierst (Länge, Töne etc.).
Noch einen Tipp. wenn du was Neues schreibst, musst du nicht jedesmal den ganzen Post wieder senden, das Forum hängt deine Ergänzung automatisch an deinen letzten Post (eine kurze Zeit.).
 
Warum soll man MIDI und Audio gemeinsam aufnehmen? Nimmt man MIDI auf so kann man diese Spur dann beimAbspielen zurück an das MIDI Gerät schicken und das spielt dann den eingestellten Sound ab. Genau so funktioniert MIDI Recording seit den 80ern des vorigen Jahrhunderts. Und diese ganzen alten Kisten haben eben kein USB (gibt es erst seit 1995, aber in der Musikindustrie deutlich später) sondern diese DIN Buchsen. Meist wurde dan ein Keyboard, das Masterkeyboard, zum spielen benutzt. Dieses Keyboard brauchte auch keine Klangerzeugung zu haben. Die Klangerzeuger wurden über MIDI angesteuert. Aufgenommen wurde MIDI auf einem Sequencer, einem Computerprogramm, das dann mit der analogen Bandmaschine, auf der alles aufgenommen wurde, was nicht von Synths oder anderen Klangerzeugern kam, verkoppelt wurde (Sync). Basis des Sync war damals meist ein SMPTE Timecode, der auf der Bandmaschine aufgezeichnet war.
Heute ist das einfacher denn alle DAWs können MIDI und Audio in einem Projekt nebeneinander verwalten, da muss man sich auch nicht über den Sync mehr große Gedanken machen. Wichtig ist bei verwendung der analogen Klangerzeugern, dass man diese auch irgendwie abhören kann, während sie via MIDI ferngesteuert ihre Sounds wiedergeben. Und da kommt dann schnell mal ein Mischpult in irgendeiner Form ins Spiel. Zumindest in der Phase,in der man ein Stück in der DAW erarbeitet. Irgendwann kann es dann auch Sinn machen, die endgültigen Sound doch noch als Audiospuren in die DAW zu jagen, damit man sie auch noch zur Verfügung hat, wennder Synth schon lange nicht mehr da ist. Das gilt aber wohl auch für Softsynths.
 
Kann der Mixer hier als Audio Interface dienen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bin total im Klaren, dass die Kanäle MIDI und Audio total d i v e r s deren Natur nach sind.
Bloß kann ich nicht einsehen diesen Satz:

/die Soundeinstellung vom Synth noch nachträglich verändern kannst. Dafür braucht es aber die Möglichkeit all die Audiosignale der Synths außerhalb der DAW analog zusammen zu mischen./

Was wird nachträglich gemischt?
Ich kann mir vortstellen, dass ich über einen Mixer 2 Synths (2 Manuale) + Rhythmus-Box zusammen mische.
Und wenn alles in der DAW alles im MIDI-Format erledigt wird und der Prozess wird dabei akustisch kontrolliert (DAW spielt die MIDI Datei mit eigenen Tönen ab?) , was sollte nun doch da noch gemischt werden, sorry?
Ich fragte daher, ob die MIDI und Audio wenigstens zur Kontrolle synchronisch aufgenommen werden sollten, war meine Annahme. Wo bin ich falsch geraten?
 

Anhänge

  • Berihnger Mixer.jpg
    Berihnger Mixer.jpg
    59,7 KB · Aufrufe: 119
Zuletzt bearbeitet:
Kann der Mixer hier als Audio Interface dienen?
Ja.
Was wird nachträglich gemischt?
In einer MIDI Spur wird kein Audiosignal aufgezeichnet. Es werden MIDI Anweisungen wie wann soll welche Note wie start und wie lange gespielt werden. Beim Abspielen dieser Aufnahme muss man diese Anweisungen, bzw. MIDI Befehle, an den Synth geschickt. es wird der Synth dann nicht mehr von dir direkt sondern vom Computer gespielt. Und weil diese Midi Befehle keine Klanginformation beinhaltet kann man den Sound am Synth verändern währenddes abspielens der Midi Befehle. Und damit man den Sound wieder hören kann brauchts eine geeignete Abhörmöglichkeit. Hast du mehrere Synths brauchts wohl ein Mischpult. Ob das auch ein Audiointerface ist, ist aber eine andere Frage.

Von wie vielen Synths reden wir den hier? Oder ist das alles eher eine Gedankenspielerei?
 
OK.
Ich habe 2 Casio's MZ-X zur Nachahmung von 2 Hammond - Manualen + Digitale Hammonds von GSi, NI
+ Roland VR-09 zur Nachamung von Strings / Ensemble / Brass
+ Rhythm Ace FR-8L

Welche zusätzlichen Hardwares wären da noch hinzuzunehmen?
Die Audio INs & OUTs sind doch 2 Stereo Kanäle, nicht?
Dann sollte doch der Mixer 2fach mehr Kanäle besitzen.
 
Um das ganze Setting gleichzeitig (ohne umstöpseln) in einen PC zu bringen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
1.Ein USB Audiointerface mit 8 mono = 4 stereo Inputs, das ggf auch standalone (ohne eingesch. PC) läuft zum musizieren.
2. Ein Mischpult mit 8 mono /4 stereo Inputs und eingebauten USB Interface, das aber dann i.d.R. nur 2 Kanäle an den PC ausgibt
3, Ein Mischpult wie oben, das aber ein Multiinterface hat, also jeden Input als USB Spur ausgibt.
Szenario:
du spielst 2 Casios gleichzeitg und der Rhythm Ace läauft auch noch, dann hast du 3 stereo Spuren (= 6 Inputs) mit Audiosignalen.
Die kannst du am Mischpult (2.) vorabmischen, landen aber als eine Stereospur in der DAW, bei Version 1 oder 3 landen diese als 3 separate Stereospuren in der DAW.
 
Im letzteren Posting gescheit auf den Audio-Anteil der Daten eingegangen, kein Wort von MIDI gesagt. Aber
dies sind doch diverse Kabel, die doch separat angeschlossen werden müssen. Und dann diese Effektgeräte, etwa Ventilator ))))))))))
Welcher Art Kabel sollen es sein? MIDI zu USB?
Oder die USB Port eines jeden Instruments beinhaltet den MIDI- und Audio-Anteile?

Sonst müsste ich annehmen an einem jeden Instrument 1 Stereo-Kanal + 1 MIDI Kanal = 2 separate Kabel zu "verlegen". Es gibt ja auch Mischgeräte für MIDI, etwa 2 x 2 MIDI zu 1 USB Port. Und mehr Eingänge als nur 2? Etwa 3?

Dabei diese digitalen Hammonds... ich möchte diese ev. einmal doch auch involvieren für Aufnahmen oder Bespielen, da die Casios nur Ersätze sind. Dies sollte doch einfacher sein, da die Hardwares ja schon angeschlossen wären.
Kein Problem mehr?

Also, ich sollte mit 3 x 61-Tastaturen rechnen + Rhythmus Gerät. Wenn Du mir mit den weiteren Hinweisen bzw. Erklärungen weiter hilfst, werde ich nach konkreten Mixers recherchieren und diese hier besprechen wollen. Im Moment ist es mir noch nicht klar, wie diese Kabel enden bzw was diese an deren Enden haben sowie deren Anzahl ist mir noch nicht klar.






 
kein Wort von MIDI gesagt.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung und liefere selbstverständlich nach...;)

Die Casio MZ-X haben Midi DIN In/Out/Tru und zuätzlich Midi USB (und USB Audiointerface)
Das Roland VR-09 hat Midi DIN In/Out und zusätzlich Midi USB
Das Rhythm Ace FR-8L hat kein Midi (lt. Netz)

Du kannst also die 3 Keyboards via DIN Midi Kabeln untereinander verbinden, je 2 Kabel (In/Out) von Keyboard zu Keyboard. und dann führen letztlich 2 DIN Midi Kabel zu deinem Interface und von da aus in den PC.
Den genauen Verkabelungsweg untereinander (wer wie mit wem) muss ich noch recherchieren.
Nimmst du also ein USB Interface mit Din Midi In/Out, führen 2 DIN Midi Kabel zu Diesem.
Alternativ kann auch von einem Keyboard (das mit den beiden anderen via DIM Midi verbunden ist), ein USB Kabel separat zum PC führen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob DIN Midi und USB Midi gleichzeitig gehen, das sagt dir das Manual.
Mein Tipp für Hardware wäre dieses Mischpult mit Multi-Interface und Midi Anschluss.
https://www.thomann.de/de/tascam_model_12.htm
 
behringer 12 kanaele.jpg
midi 4x4 usb tie.jpg
behringer 12 kanaele.jpg midi 4x4 usb tie.jpg behringer 12 kanaele.jpg midi 4x4 usb tie.jpg behringer 12 kanaele.jpg midi 4x4 usb tie.jpg Nimmst du also ein USB Interface mit Din Midi In/Out, führen 2 DIN Midi Kabel zu Diesem.

Ich habe so ein 4x4 MIDI to USB Mixing-Gerät gefunden,
aber es hat keine AUDIO Kanäle. Oder sollen diese separat behandelt werden?

Also: 4 MIDI zu 1 USB Port.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mein Tipp für Hardware wäre dieses Mischpult mit Multi-Interface und Midi Anschluss.

Biste so een juter Profi mit een juten Jeschmack )))))))

Nee, zu teuer für meine Wenigkeit. Um ca. 100 EUR rum.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben