Sind billige Klassik CD`s schlechter als teure?

  • Ersteller gregor1
  • Erstellt am
G
gregor1
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.01.24
Registriert
26.10.07
Beiträge
589
Kekse
145
Hallo

gerade bei Klassik CD`s gibt es ja große Preisunterschiede. Ich habe mir z.B. eine Mozart Sammlung von 40 CD`s für 10 € gekauft. Andererseits gibt es einzelne Klassik CD`s die 20 € kosten. In anderen Musikgenres ist das ja definitiv nichts so.
Meine Frage ist ob die Klangqualität und musikaliische Güte von "Billig" Klassik-CD`s üblicherweise schlechter ist als bei teuren CD`s. Vor allem warum sind manche so extrem billig? Liegt es an schlechteren Aufnahmeverfahren oder daran das die Orchester bzw. Interpreten unbekannter sind und weniger Geld verlangen?
Ich frage das vor allem auch deshalb weil ich gerne qualitativ hochwertige Aufnahmen höre und mich frage ob ich die ganzen Billig-Klassik-CD`s daher außen vor lassen sollte.
 
Eigenschaft
 
Welches Orchester?
Wer hat's dirigiert?
Wer hat's aufgenommen?
Wann wurde es aufgenommen?
Wo wurde es aufgenommen?
Wer vertreibt es?

Das gibt's alles in billig oder teuer, in alt oder neu und in gut und schlecht.
Und so entstehen auch die Preise...:)

Für eine fünfzig Jahre alte Aufnahme (Plattenfirma "Schiffende Kuh Kassetten") von Horst Hubert Hugendubel, wie er das Symphonieorchester Ost Timor in der Revolutionshalle Pyöng Yang leitet, wirst du nicht viel verlangen können.
Auch, wenn's die "Pastorale" ist.

Veröffentlichungen von der Deutschen Grammophon z.B. sind in der Regel hochwertiger und kosten mehr Geld.

Also: Ja.....wobei....Ausnahmen gibt's sicherlich.
 
Die grossen Labels veröffenlichen oft ihre Aufnahmen aus den 60er oder 70er Jahren, die schon längst amortisiert sind, als preisgünstige Neuauflagen.

Oder dann gibt es viele neue Aufnahmen mit eher unbekannteren jungen Künstlern, die aber deswegen nicht schlechter sein müssen als die "grossen" Namen. Ich habe sämtliche Werke von Mozart für 99 Euro gekauft, da ist die Ausstattung nicht so üppig (Booklet etc.), aber die Aufnahmequalität ist einwandfrei.
 
Solche preiswerten Sammlungen sind ideal zum Kennenlernen. Allerdings muss man in Kauf nehmen, dass das Material aus vielen verschiedenen Quellen stammt und deshalb klanglich wie künstlerisch eine gewisse Streubreite aufweist. Auch klingen digitale Klassikaufnahmen aus den digitalen Anfangszeiten 80er Jahren oft unterkühlt und steril.

Von Sachen, die einem sehr gefallen, kann man sich früher oder später hochwertige Aufnahmen besorgen.

Vor allem warum sind manche so extrem billig? Liegt es an schlechteren Aufnahmeverfahren oder daran das die Orchester bzw. Interpreten unbekannter sind und weniger Geld verlangen?

Das ist ein Grund. Dazu kommt 2. , dass viele ältere Aufnahmen schon seit 20 Jahren oder länger zigfach in verschiedenen Editionen verwertet wurden und quasi nichts mehr kosten. Und 3. werden solche Sammlungen oft als Rest- und Lagerbestände verramscht. Am Anfang kosten sie 99,-, dann 69,-, 49,- und zum Schluss 19,99 EUR.

Außerdem besteht natürlich ein erheblicher Unterschied in den Aufnahmekosten. Der Mitschnitt eines durchschnittlichen Rundfunkorchesters im hauseigenen Sendesaal fällt ja fast nebenbei ab. Anders sieht das aus, wenn z.b. ein A-Orchester wie das Concertgebow aus Holland einen neuen Beethovenzyklus einspielt. Nicht nur, dass der Saal akustisch einer der besten der Welt ist; es sind die besten Musiker am Werke, die teuerste Technik und die besten Spezialisten werden herangekarrt. Im Vergleich hört man dann sehr deutliche Unterschiede zu Billigproduktionen. Nicht umsonst gibt's ja auch den jährlichen Grammy für den besten Toningenieur im Bereich Klassik.

Es sind immer die zusätzlichen 20% Qualität, die 80% der Kosten verursachen.

Ich selbst habe ein bunte Sammlung mehr oder weniger qualitätvoller Aufnahmen.
 
Ich muss da aber mal ne Lanze für preiswerte Aufnahmen brechen.
Es gibt dieses Eloquence Label (ein Zusammenschluss aus Philipps, Decca und DG) und Naxos und andere (Orfeo, Brillian Classics und wie die alle heißen), die sehr gute Aufnahmen bieten (teilweise aktuelle, teils unbekannte, teils auch ältere).

Man muss natürlich aufpassen: Es gibt da auch weniger gutes Zeug, dass sich nicht sonderlich toll anhört, aber ich finde die guten überwiegen da doch die schlechten.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich mir auch gerne mal die teureren kaufe, weil es da eben wirklich spitzenaufnahmen gibt, die man sonst nicht so findet.

Wichtig ist aber bei allen:
Wenn möglich in den Laden gehen und dann erst mal anhören, dann entscheiden.

Ich habe sämtliche Werke von Mozart für 99 Euro gekauft, da ist die Ausstattung nicht so üppig (Booklet etc.), aber die Aufnahmequalität ist einwandfrei.

Ich hab das gleiche für Beethoven und kann es auch sehr empfehlen.
Man kann sich da immer noch einzelne Spitzenaufnahmen nachkaufen, aber auch die schon vorhanden sind mit guten Interpreten bestückt.
Bei der Bachgesamtausgabe muss man allerdings ein bisschen vorsichtig sein.
 
Bei der Bachgesamtausgabe muss man allerdings ein bisschen vorsichtig sein.

Inwiefern? Ich habe die auch, habe zwar noch nicht viel daraus gehört, aber es ist die einzige Möglichkeit für unsereins, sich so ein Musikarchiv anzuschaffen. ;)
Die "Bach 2000"-Ausgabe, die als erste herausgekommen ist, war damals völlig jenseits der finanziellen Möglichkeiten, ebenso die komplette Mozart-Ausgabe von Philips.
 
Ich meine schon die Brilliant Classics.

Lobenswert ist, dass alles historische Aufführungspraxis ist, aber manche Aufnahmen finde ich persönlich etwas schwach und technisch schlecht.
Die MAtthäuspassion finde ich beispielsweise gar nicht gut und einige der Kantaten sind für mich auch nicht der Renner, dafür sind aber schon auch einige gute Aufnahmen dabei.

Wer aber wichtige gute Aufnahmen haben will, der sollte lieber zu Harmonia Mundi, oder den Sonysachen greifen.
Also ganz überzeugt hat mich die Bachgesamtausgabe nicht, aber vielleicht hab ich da einfach zu hohe Ansprüche (Bei Bach bin ich da in der Regel immer etwas anspruchsvoller. Mir ist da vor allem die Transparenz einer Aufnahme wichtig).

EDIT: Die Orgelwerke der Ausgabe sind dafür aber richtig gut (die Passacaglia mal als Geheimtipp ;) )
Die werden auch auf Barockorgeln gespielt und sind rein klanglich auch sehr passend.
 
Ja, ich meine auch die Brilliant Classics. Aber wenn Du dir im Fachgeschäft sämtliche Werke auf 200 Einzel-CDs von Major Labels zusammenkaufst, wird wohl auch einiges dabeisein, das dir nicht gefällt, wenn Du's nicht vorher angehört hast. ;)

Was ich mir bisher von meiner Gesamtausgabe angehört habe, gefällt mir natürlich auch nicht alles. Bei den Lautensuiten bevorzuge ich zum Beispiel die "teure" Einspielung von Hopkinson Smith.
 
Wie gesagt:
An und für sich ist das sehr praktisch, aber einzelne Sachen kann man sich dann eben immer noch nachkaufen.
Gut ist eben, dass da auch die unbekannten Sachen drauf sind, die man sonst nirgends findet.
 
Ich muss da aber mal ne Lanze für preiswerte Aufnahmen brechen.
Es gibt dieses Eloquence Label (ein Zusammenschluss aus Philipps, Decca und DG) und Naxos und andere (Orfeo, Brillian Classics und wie die alle heißen), die sehr gute Aufnahmen bieten (teilweise aktuelle, teils unbekannte, teils auch ältere).

Da würde ich aber Naxos ausklammern. Mag sein, dass es da auch gute Sachen gibt, aber ich hab bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Hatte da mal Brahms-Sinfonieren, das konnte ich mir (schon vor einigen Jahren, als ich quasi noch keine Ansprüche hatte) schlicht und ergreifend nicht anhören.
Ansonsten kann ich mich anschließen, was man bei Eloquence für 5€ bekommt ist schon toll und auch von Brilliant Classics hab ich hier einiges stehen.
 
Ich hab einiges von Naxos und bin damit sehr zufrieden.
Wie gesagt, es gibt da auch einiges schlechtes, aber das meiste was ich habe (bis auf die Vivaldi Aufnahme mit den Vier Jahreszeiten), finde ich eigentlich ziemlich gut.
Die Naxosaufnahme mit der Matthäuspassion von Helmut Müller-Brühl ist zum Beispiel sehr zu empfehlen und die hab ich damals für elf(!) Euro bekommen.
 
Es gibt übrigens noch einen Grund, der oft gar nichts anderes zulässt, als "billig" zu kaufen: Weniger populäre Werke und Komponisten sind von den Major Companies nämlich oft gar nicht erhältlich. Es gibt einfach zu viel Musik aus zig Jahrhunderten, als dass wenige Firmen allein das alles abdecken könnten. So dass es manche Editionen gibt, die es anders als "billig" überhaupt nicht zu haben sind.

Ein Beispiel für viele: Das gesamte Klavierwerk des spanischen Komponisten Enrique Granados. 6 CDs, habe ich seinerzeit bei Rossmann! zufällig gesehen und die Box für 9,99 DM gleich gekauft. Heute ab 8 EUR zu haben. Mehr Musik für's Geld gibt es nicht.

http://www.amazon.de/Granados-Piano-Compl-Thomas-Rajna/dp/B00022GIRU

Natürlich gibt's klanglich heute bessere Möglichkeiten. Aber dann bekomme ich bestimmte Sammlungen halt gar nicht erst.

Für massenhaft zu habende Konzerte oder Symponien von Brahms etc. suche ich mir allerdings eher Aufnahmen, die nicht nur künstlerisch sondern auch klanglich top sind. Das darf dann ruhig kosten.

Meinen "Einstieg" in die Klassik habe ich seinerzeit mithilfe von preiswerten Ausgaben gemacht (Naxos, Zyx etc.). Nach und nach habe ich dann "höherwertig" dort ergänzt/ausgetauscht, wo es mir wichtig war.
 
Da würde ich aber Naxos ausklammern.

Das würde ich nicht (mehr). Es ist richtig, dass die Teile früher, etwa bis Anfang der 1990er oftmals klanglich enttäuschend waren. Mittlerweile gibt es von Naxos RICHTIG GUTE Platten, so etwa die Cello-Sonaten von Saint-Saens mit Kliegel/Thiollier oder Francks Klavier-Quintett mit dem Quatuor Ludwig. Und noch viele andere mehr. Von Platten aus den frühen 1990ern würde ich aber auch abraten.

Sehr schöne Reissues machen meiner Erfahrung auch die Warner-Gruppe mit dem Label Apex (sehr interessant z.B. die Cello-Sonaten von Beethoven mit zwei finnischen Youngsters!) und Harmonia Mundi France mit der Reihe musique d'abord (sehr schön z.B. die Streichquartette Schuberts sowie das Streichquintett von Bruckner mit dem Melos-Quartett).

Nicht zu vergessen das jpc-eigene Label cpo (wobei die letztens damit angefangen haben, die Preise anzuziehen, aber es lohnt sich trotzdem!), das sehr schöne Platten und noch viel bessere Booklets macht. Hier seien exemplarisch die Kammermusik-Veröffentlichungen von Herzogenberg, Raff, Pfitzner, Wolf (Streichquartett) und vielen anderen deutschen Komponisten der "zweiten Reihe" genannt.

Ich kaufe mittlerweile fast ausschließlich Billig- oder Unbekannt-Label. Nicht zuletzt weil:
Weniger populäre Werke und Komponisten sind von den Major Companies nämlich oft gar nicht erhältlich.

Da hast Du völlig recht: vieles abgelegenes Material wird vor allem von den kleinen Label bedient, wobei die manchmal alles andere als billig sind! Was solls, mir ist ein gut aufgelegter moldawischer Pianisten-Nobody lieber ist als ein ge-lang-weilter Lang Lang.... ;)

EDIT: Ja, ich höre was Klassik betrifft fast ausschließlich Kammermusik....:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem besteht natürlich ein erheblicher Unterschied in den Aufnahmekosten. Der Mitschnitt eines durchschnittlichen Rundfunkorchesters im hauseigenen Sendesaal fällt ja fast nebenbei ab. Anders sieht das aus, wenn z.b. ein A-Orchester wie das Concertgebow aus Holland einen neuen Beethovenzyklus einspielt. Nicht nur, dass der Saal akustisch einer der besten der Welt ist; es sind die besten Musiker am Werke, die teuerste Technik und die besten Spezialisten werden herangekarrt. Im Vergleich hört man dann sehr deutliche Unterschiede zu Billigproduktionen. Nicht umsonst gibt's ja auch den jährlichen Grammy für den besten Toningenieur im Bereich Klassik.

Es sind immer die zusätzlichen 20% Qualität, die 80% der Kosten verursachen.



Ok, danke, jetzt habe ich es verstanden, so ähnlich habe ich mir das auch schon gedacht. Im Moment mache ich es so, dass ich mir die Zeitschrift "AUDIO" kaufe und mir da getestete Klassik CD`s raussuche die für die Klangqualität 5 Sterne bekommen haben. Wenn man relativ wenig Erfahrung hat Klangqualität von Klassik CD`s zu beurteilen (weil da müsste ich ja schon so an die 200 CD`s gehört haben) dann ist das glaube ich eine ganz gute Möglichkeit CD`s mit gutem Klang zu erwerben.
 
Erwähnen sollte man auch, daß Aufnahmen sukzessive frei von Rechten der Ausführenden werden (Dirigent, Solisten, Orchester, Chöre usw.). I. d. R. sind Komposition/Text selbst in der klassischen Musik frei von Urheberrechten, aber die Aufnahme eines Werkes ist in Deutschland 50 Jahre nach Erstveröffentlichung geschützt und kann nur von den Rechteinhabern oder in Lizenz veröffentlicht werden.

Da etwa Mitte der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts das interessante Stereoaufnahmezeitalter begann (teilweise mit überragenden Einspielungen), werden jetzt mehr und mehr Billiglabels diese Aufnahmen herausbringen und praktizieren dies bereits (z. B. Naxos Historical, wenn ich das richtig wahrgenommen habe).

Auch diese Tatsache lässt die Preise nach unten gehen bzw. die Majaor-Labels veröffentlichen ihrerseits die alten (aber oftmals sehr guten) Einspielungen zu sehr günstigen Preisen.


eBill
 
Ok, danke, jetzt habe ich es verstanden, so ähnlich habe ich mir das auch schon gedacht. Im Moment mache ich es so, dass ich mir die Zeitschrift "AUDIO" kaufe und mir da getestete Klassik CD`s raussuche die für die Klangqualität 5 Sterne bekommen haben. Wenn man relativ wenig Erfahrung hat Klangqualität von Klassik CD`s zu beurteilen (weil da müsste ich ja schon so an die 200 CD`s gehört haben) dann ist das glaube ich eine ganz gute Möglichkeit CD`s mit gutem Klang zu erwerben.

Wichtig ist aber auch, dass man als musikalischer Mensch die Fähigkeit hat sich schnell in unterschiedliche Klangegebenheiten reinzuhören.
Ich hab eine uralte Aufnahme von Salome und Elektra mit Solti, bei der man sich aber nach einer Weile wunderbar reingehört hat.
Auch bei klanglich eher weniger guten Sachen (Wergo machen zwar lobenswerter Weise viel neue Musik, aber die klangliche Qualität ist oft etwas matt) kann man sich recht schnell reinhören.
Sehr teure Aufnahmen mit spitzen Kangqualität sind für mich eher Luxus und außerdem findet man auch mal preiswerte Aufnahmen mit Spitzenqualität.
 
Nicht zu vergessen das jpc-eigene Label cpo (wobei die letztens damit angefangen haben, die Preise anzuziehen, aber es lohnt sich trotzdem!), das sehr schöne Platten und noch viel bessere Booklets macht. Hier seien exemplarisch die Kammermusik-Veröffentlichungen von Herzogenberg, Raff, Pfitzner, Wolf (Streichquartett) und vielen anderen deutschen Komponisten der "zweiten Reihe" genannt.

Wohl wahr, hier werden eher unbekannte Kompositionen von bekannten Komponisten oder eben auch Werke von weniger bekannten Komponisten in musikalisch und auch aufnahmetechnisch guter Qualität geboten. Die Booklets sind wirkliche Highlights.
Beispielsweise habe ich von Telemann das Passionsoratorium "Der Tod Jesu" in meiner Sammlung: Gute Interpretation, gute Klangqualität, ausführliches Booklet zu einem Preis von 7,99 Euro. Da kann man nicht meckern und die Musiker sind zwar nicht weltbekannt, aber mit Engagement dabei, was mir wichtiger ist als klangvolle Namen, die einen manches Mal enttäuschen.
 
Gibts von [Harmonia Mundi France] "Billig"-CDs?

Ich habe zahlreiche CDs von HMF in der Serie "musique d'abord" in den 90er Jahren gekauft (z. B. Monteverdi, alle damals verfügbaren Aufnahmen mit René Jacobs) und habe sie als billig in Erinnerung.

Aktuell bei jpc kosten CDs dieser Serie 7,99€.


eBill
 
Ok, dann darf ich da [Naxos] wohl doch nicht mehr aus Prinzip dran vorbeigehen.

Auf jeden Fall, könnte sein, dass Du ein echtes Schnäppchen verpasst. Mittlerweile ist Naxos auch dazu übergegangen (wie cpo schon längers), manche Veröffentlichungen in Zusammenarbeit mit (ÖR-)Kultursendern zu machen (Deutschlandfunk, SWR2, WDR2, etc.), was eine gewisse Qualität im Musikalischen wie Tontechnischen sicherstellt.

Im Moment mache ich es so, dass ich mir die Zeitschrift "AUDIO" kaufe und mir da getestete Klassik CD`s raussuche die für die Klangqualität 5 Sterne bekommen haben.

Das ist schon mal ein gute Idee. Leider ist die Klassik-Ecke bei AUDIO doch recht überschaubar, um nicht zu sagen mager. Auch bei Stereoplay waren früher deutlich mehr Klassik-CDs in der Rezension. Tipp: nicht nur auf die "5-Sterne"-Platten schauen, "Vierer" sind meist nicht viel schlechter. Wesentlich mehr Auswahl inklusive Bewertung der Tonqualität und m.E. sehr guten Rezensionen findest Du auf:

http://www.klassik-heute.com/


Die Seite ist nicht wirklich übersichtlich und der Server manchmal seeeehr langsam bzw. manchmal gar nicht zu erreichen, aber wenn man mal drin ist gibts eine Fülle von Rezensionen (auch von abgelegenem Material/Labels), ein großes Rezensionen-Archiv und außerdem regelmäßig die "CD des Tages" bzw. "der Woche".

Sehr zu empfehlen!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben