MacBook2237
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Liebes Musiker-Board!
Verspätet ist ja diesmal gar kein Ausdruck mehr!
Hier kommt eine neue Projekt-Vorstellung von mir!Idee
Ich kann mich genau erinnern, als Kind die Musik-Bibliothek meines Vaters zunächst immer im Auto mitgehört, und später selbst durchstöbert zu haben. (Eigentlich schade, dass diese Zeiten vorbei sind, aber Streaming hat ja auch Vorteile.)
Alan Parsons Project gehörte genau so dazu wie Genesis, Steve Hackett, Mike Oldfield und viele andere.
Als ich letztes Jahr mit meiner Loop Station herumspielte, kam ich auf die Idee, Sirius nachzuspielen und so war die Idee für dieses Projekt geboren!
Sound
Dieses Mal konnte ich einen echten Drummer aus Fleisch und Blut anwerben!
Er spielte mir seinen Part über ein E-Drumset als MIDI ein. Diese Spur legte ich dann auf ein VSTi namens "Tony Coleman Drums" – und diese Sample-Library klingt wirklich supergut!
Auch wenn ich als Cellist natürlich alles mit dem Cello eingespielt habe – es gibt keine Gitarren in diesem Projekt – so wollte ich doch auch das Synthesizer-Element im Original nicht vernachlässigen und programmierte mir in meinem ersten bezahlten Synth überhaupt, Waves' Flow Motion (Plugin), mehrere Klangversionen. Die finale Version mischte ich zum Cello dazu. Die MIDI-Daten bekam ich vom originalen Cello-Signal, welches ich mithilfe von Melodyne als MIDI exportierte.
Am meisten Spaß hat mir der Synth am Beginn des Songs bereitet! Dieser liegt übrigens auch wieder über einem selbst eingespielten Cello-Signal.
Erwähnenswert wäre noch, dass ich mir die mischtechnischen Rafinessen aus dem Original genauestens angehört und dann nachgebastelt habe. Z.B. Stereo-Effekt, Mono-Reverb gegenüber des Signals, etc. Das war ein großer Spaß und ich konnte sehr viel dabei lernen!
Das Video
Dieses Mal wollte ich kein allzu aufwendiges Video und dachte, ein Foto mit Audiovisualizer würde perfekt passen. Gesagt, getan! Das blaue Auge auf dem Foto ist meins, das rote gehört meinem Drummer.
Bearbeitungs-Credits für das Foto gehen an den Drummer!
Wie geht es weiter?
So sehr ich auch hoffe, meinen Anteil an Cover-Videos längerfristig zurückfahren zu können, so muss ich mir doch eingestehen, dass Covers in meiner jetzigen Phase das beste Mittel sind, um Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Musikproduktion zu sammeln. Dies reicht vom Arrangieren, über die Art des Übens (immer strikt im Tempo) bis – und das vor allem – in die Tontechnik.
Ich werde hier nicht mehr alles posten, was ich auf YouTube raushaue, denn man merkt rückblickend, dass vieles gar nicht ganz so toll ist, wie man ursprünglich dachte.
Aber auf Sirius bin ich doch stolz! Ich hoffe sehr, euch gefällt es auch!Social Media
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