SongbookPro vom Android Tablet auf großen Bildschirm übertragen - geht das ?

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lillymarleen
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Liebe Musikanten,

ich möchte die Texte von der SongbookPro App direkt auf einen großen Bildschirm übertragen ( PC Monitor 32 Zoll), da unsere Gitarristen es gern etwas größer hätten.

Hat das schon jemand von Euch gemacht ? Empfehlungen für die technische Umsetzung ?

Songbook Pro ist gesetzt, weil sie sowohl Android als auch Apple bedient und auch in Windoof nutzbar wäre, denn die Textbearbeitung auf dem Tablet ist nicht so das Gelbe vom Ei bei nachlassender Sehstärke ;-)
Eine andere App wäre nur denkbar, wenn sie Android und Apple nutzbar ist und möglichst auch noch am PC.

Vielen Dank für freundliche HInweise und Empfehlungen - ich hoffe, den Stein der Weisen hier zu finden.

Liebe Grüße

Lillymarleen
 
Vermutlich wäre das eine Frage an dein Tablet: Kann es den Bildschirm irgendwie weitergeben? Micro-HDMI hast du wahrscheinlich nicht als Anschluss zur Verfügung. Dann kann z.B. bei einem Samsung-Tablet ein USB-C-zu-HDMI-Adapter diese Funktionalität nachrüsten und die Betriebssystem-Erweiterung DeX das Bild nach außen weiterleiten. Habe ich aber nicht ausprobiert, recherchiere ich nur gerade.
 
Das Stichwort wäre "Handy spiegeln" oder "Vom Handy Streamen". Das setzt allerdings voraus, dass der größere Bildschirm ein moderner ist und fähig, solches Streaming zu empfangen...

Tante Google sagt mir, dass das bei einigen Geräten auch via USB-Kabel geht. Ihr müsstet da wohl konkret recherchieren, wie es mit euren konkreten Handys und euren konkreten Monitoren/Fernsehern aussieht.
 
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Interessant wäre das für mich nur, wenn da eine gewisse Zahl an Pixeln übertragen werden kann. Mit müdem FullHD würde ich beim Notenlesen nicht anfangen wollen. Ich schätze, dass da der Knackpunkt liegt: Welches Tablet hat schon einen Grafikchip eingebaut, der mehr kann als er im Normalbetrieb braucht? Das wäre Akku-Verschwendung.

Oder wäre euch das egal, wenn es in der Vergrößerung matschiger wird?
 
@JanekA - der Bildschirm ist 2 Jahre alt, von Philipps -aber eine eigene "Empfangsstation" hat er nicht, war damals nicht für diesen Einsatz angeschafft, sondern lediglich als großer PC Monitor im Einsatz. Mit einem USB zu HDMI Kabel, welches ich mir geborgt hatte, funktioniert es offensichtlich so einfach nicht.. Aber ich weiß eben auch nicht, ob das am Tablet, am Bildschirm oder an der App liegt, die das vielleicht generell nicht ermöglicht ?

@FZiegler - na ja - es werden bei uns keine kleinteiligen Notenzeilen gelesen, sondern Texte mit Akkorden und einigen Anmerkungen, wenn es mal ganz kniffelig wird. Die Einzige, die sich ab und an eine Notenzeile notierrt, bin ich und ich kann auf meinem Tablet am Keyboard alles gut erkennen und lesen, brauche also den großen Monitor für mich nicht.
Da hinge es also davon ab, WIE matschig das dann wird - unleserlich ist natürlich keine Lösung, hab keine gute Vorstellungskraft, wieviel so eine Grafikkarte vom Tablet noch bewerkstelligen kann ????
 
Mit müdem FullHD würde ich beim Notenlesen nicht anfangen wollen.
Das kommt sehr auf den Abstand an und wie groß man die Noten macht. (und auf die Größe des Bildschirms)
Wenn man 2m weg steht vom Monitor, ist es komplett egal, ob der 4k kann oder nur FullHD.
Je höher die Auflösung, desto näher kann man ran, ohne dass es unscharf wird. Spielt aber auf einer Bühne vermutlich so gut wie keine Rolle, weil da niemand 50cm vor dem Schirm sitzt.

Welches Tablet hat schon einen Grafikchip eingebaut, der mehr kann als er im Normalbetrieb braucht?
Alle.
Dein Satz sagt es eigentlich schon: Es gibt nicht nur "Normalbetrieb", sondern auch anspruchsvollere Szenarien, die den Grafikchip mehr auslasten. Sei es Videorendering etc.
Entsprechend müssen alle Tablets einen stärkeren Grafikchip haben, der nicht schon am Limit ist, dadurch, dass er ein Bild darstellen muss.
Und quasi alle Tablets kann man heutzutage auch an einen Beamer anschließen. Das ist eine Grundfunktionalität.
Wenn man mal im Apple-Kosmos guckt: Das aktuelle iPad Pro hat einen stärkeren "Grafikchip" (ist bei Apple nochmal ganz anders, weil es ein SOC ist) als quasi alle Desktop-Macs und Apple-Laptops.
 
Die App sollte für die Darstellung Funktionen des Betriebssystems verwenden - an der liegt es eher nicht, wenn etwas nicht funktioniert. Kann aber gut sein, dass du im Tablet noch etwas einschalten musst.

Was mein FullHD-Verdikt angeht, ziehe ich zurück. Ich habe nicht bedacht, dass mein Laptop mit seinen 1920 Bildpunkten in der Breite in etwa in derselben Liga spielt wie mein Tablet, das ich ja mit meinen Klaviernoten hochkant verwende - wenn auch mit einer insgesamt gesehen deutlich höheren Bildauflösung. Und solange es nur um Text und Akkordbuchstaben geht, spielt das eh keine große Rolle.
 

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