Speaker Pappe / Membran wie reparieren

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Tach Gemeinde,

mir ist da mal ein Missgeschick passiert und ich habe die Pappe, eines Celestions,
mittels Lötkolben gelocht, wie das passieren konnte: Blöde abgerutscht... .

Aber kann man die Pappe irgendwie kleben oder anders retten?
Ist nur ein kleines Löchlein, es macht sich, aber bei höheren Lautstärken bemerkbar,
das kommt zwar so gut wie garnicht vor, da im Heimbetrieb genutz,
aber ich könnte mir vorstellen, das sich das eher verschlechtert, als verbessert.
Kann man da was machen?


Danke & Bässtes
 
Eigenschaft
 
Nunja, Chassis reconen wäre die professionelle Abhilfe. Dafür halten einschlägige Webseiten entsprechende Reconing-Kits vorrätig. Ist aber nicht ganz billig. Welcher Celestion-Lautsprecher ist es denn?

Deutlich preiswerter aber instabiler ist die Klopapier-Ponal-Methode, auch Pfuscher-Methode genannt. Dabei wird wenig(!) von (verdünntem) Weissleim mit einem feinen Pinsel auf den Rand des Loches aufgetragen und das Klopapier - oder ein entsprechend zugeschnittenes Tempo - riss- bzw. lochüberdeckend und Schicht für Schicht aufgeklebt. Mit dem Pinsel dabei ebenso schichtweise das Papier mit Holzleim sparsam bestreichen. Den Holzleim vorher 1:1 mit Wasser verdünnen. Auf keinen Fall die Membran durchtränken.
 
Klopapier-Ponal-Methode

Deutlich stabiler (und dünner, somit kann man mehr Lagen übereinander kleben) ist der gemeine Papier-Teefilter anstatt des Asspapers.
Teefilter haben eine sehr langfaserige Struktur und sind recht reißfest.
(Diese Begründung habe ich zumindest in amerikanischen Foren gelesen)

Greetz,

Oliver
 
Deutlich stabiler (und dünner, somit kann man mehr Lagen übereinander kleben) ist der gemeine Papier-Teefilter anstatt des Asspapers.
Je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir dieser Tipp (worüber ich weniger gern nachdenken mag, ist die reziproke Anwendung.);)
 
An Ponal hatte ich auch gedacht, aber das mit den mehreren Lagen Zewa oder Teebeutel ist tricky.:great:

Reconen mmh ich denke das lohnt nicht, außerdem muss ich gestehen,
das ich nicht mehr weiß was für einer das war, aber ich war neugierig,
wie man so etwas reparieren kannt und vielleicht werde ich das demnächst mal auspropieren.


Jo, bästen Dank
 
Kauf Dir doch einfach mal einen günstigen Speaker-->
Anhang anzeigen 172182
https://www.thomann.de/de/celestion_blue_bulldogs_12.htm

und mach ein paar Löcher rein. Dann wie oben reparieren und das Ganze auf Video gebannt auf YouTube hochladen.
Auf alle Fälle den Part wenn Du mit dem Schraubendreher auf die Membran einhämmerst, gepaart mit wildem Gebrülle und irren Augen, gerne auch in Slow Motion:great:.

Das gibt Klicks:D......
 
Reconen mmh ich denke das lohnt nicht
Naja, solange wir nicht über einen Greenback (G 12 M) aus der Prä-ROLA Produktion (der vllt. mal der Brust einer Marshall-Box entrissen wurde) oder einem ähnlichen Celestion-Schätzchen sprechen, mag das hinkommen.
 
bisher war es zum glück noch nicht nötig ne menbran zu reparieren aber sollte der fall eintreten würde ich es mit vibrationsbeständigem cyanacrylat versuchen.
einzelne papierlagen aus nem taschentuch damit tränken und, wenn möglich, beidseitig mit ner pinzette auf das loch legen.
 
Kauf Dir doch einfach mal einen günstigen Speaker-->
Anhang anzeigen 172182
https://www.thomann.de/de/celestion_blue_bulldogs_12.htm

und mach ein paar Löcher rein. Dann wie oben reparieren und das Ganze auf Video gebannt auf YouTube hochladen.
Auf alle Fälle den Part wenn Du mit dem Schraubendreher auf die Membran einhämmerst, gepaart mit wildem Gebrülle und irren Augen, gerne auch in Slow Motion:great:.

Das gibt Klicks:D......

hahaha:rofl:

und dann die ganze membran mit gaffa und klopapier ersetzen,
das gibt bestimmt einen sch**ß guten sound

@ sticks, ich hab den für 40 öre in der bucht geschossen, das weiß ich noch.
ich glaube es war ein chinesischer v30, ist schon eine weile her.

---------- Post hinzugefügt um 11:53:25 ---------- Letzter Beitrag war um 11:45:34 ----------

bisher war es zum glück noch nicht nötig ne menbran zu reparieren aber sollte der fall eintreten würde ich es mit vibrationsbeständigem cyanacrylat versuchen.
einzelne papierlagen aus nem taschentuch damit tränken und, wenn möglich, beidseitig mit ner pinzette auf das loch legen.


aha, eine art sekundenkleber, interessant, wurde sogar zu chirugischen zwecken und im krieg genutzt
um wunden zuverkleben, ja das klingt auch gut, um meinen erstochenen speaker zu reanimieren.

Danke:great:
 
aha, eine art sekundenkleber, interessant, wurde sogar zu chirugischen zwecken und im krieg genutzt
um wunden zuverkleben, ja das klingt auch gut, um meinen erstochenen speaker zu reanimieren.

Danke:great:
aber vorsicht, normale sekundenkleber werden sehr hart wenn du sie auf papier polymerisieren lässt. für die anwendung auf einer lautsprechermembran wären eher die speziellen vibrationsbeständigen typen geeignet. sowas z.b.:
http://www.industrieware.de/product_info.php?info=p350_20ml-Sekundenkleber-Kunststoffkleber.html
 

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