_wini_
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Hallo Leute,
nachdem ich mir nun einen akustischen Flügel (einen alten 170er Grotrian-Steinweg) zugelegt habe und in den letzten Tagen vermehrt darauf spielen konnte, habe ich aktuell Probleme mit meinen Händen/Unterarmen. Vor Jahren hatte ich diese Problematik schon öfters (bis hin zur Sehnenscheidenentzündung) aber das lag zum größten Teil an einer falschen Spieltechnik. In der letzten Zeit bin ich davon allerdings verschont geblieben (auch wenn ich mal 2-3 Stunden am Tag Klavier gespielt habe).
Wie auch immer die Klaviatur an dem Flügel ist so ziemlich die schwergängigste die ich jemals gespielt habe. Irgendwie ging ich davon aus das ich nur eine kurze Eingewöhnungsphase benötige aber dem scheint nicht so sein. Sie ist auf jeden Fall schwergängiger als alle Digital-/Stagepiano-Tastaturen die ich jemals gespielt habe und schwergängiger als die der akustischen Instrument von Schimmel, Fibiger, Kawai und Steinway, die ich schonmal gespielt hatte (einzig einen kurzen (1,80?) Yamaha Flügel, den ich vor vielen Jahren mal angespielt hatte, habe ich ähnlich "schwierig" zu spielen in Erinnerung).
Ich gehe davon aus, dass man einfach viiiiieeellll Zeit braucht, um sich an den höheren Kraftaufwand zu gewöhnen. Aber gibt es vielleicht auch spezielle Techniken die man bei schwergängigen Klaviaturen verwendet?
Ansonsten sieht mein Plan jetzt so aus, dass ich alle Fesselfinger-Übungen bis auf weiteres ersatzlos aus meinem Übungsplan streiche, vielleicht die Tonleiter- und Arpeggio-Übungen in Oktaven auch (das fühlt sich ebenfalls schlauchig auf der Flügeltastatur an) und mich nur max. 45 Minuten am Tag an den Flügel setzen werde. Die restlichen 1 1/4 Stunden kann ich mich dann mit dem vergleichsweise labbrigen Digitalpiano vergnügen. Wenn der Plan aufgeht dann kann ich nach ein paar Wochen das Zeitfenster am Flügel entsprechend vergrößern und irgendwann das Digi vielleicht ganz rausschmeißen.
Hat ansonsten jemand Tipps zu der Problematik?
Merci schonmal im Voraus.
nachdem ich mir nun einen akustischen Flügel (einen alten 170er Grotrian-Steinweg) zugelegt habe und in den letzten Tagen vermehrt darauf spielen konnte, habe ich aktuell Probleme mit meinen Händen/Unterarmen. Vor Jahren hatte ich diese Problematik schon öfters (bis hin zur Sehnenscheidenentzündung) aber das lag zum größten Teil an einer falschen Spieltechnik. In der letzten Zeit bin ich davon allerdings verschont geblieben (auch wenn ich mal 2-3 Stunden am Tag Klavier gespielt habe).
Wie auch immer die Klaviatur an dem Flügel ist so ziemlich die schwergängigste die ich jemals gespielt habe. Irgendwie ging ich davon aus das ich nur eine kurze Eingewöhnungsphase benötige aber dem scheint nicht so sein. Sie ist auf jeden Fall schwergängiger als alle Digital-/Stagepiano-Tastaturen die ich jemals gespielt habe und schwergängiger als die der akustischen Instrument von Schimmel, Fibiger, Kawai und Steinway, die ich schonmal gespielt hatte (einzig einen kurzen (1,80?) Yamaha Flügel, den ich vor vielen Jahren mal angespielt hatte, habe ich ähnlich "schwierig" zu spielen in Erinnerung).
Ich gehe davon aus, dass man einfach viiiiieeellll Zeit braucht, um sich an den höheren Kraftaufwand zu gewöhnen. Aber gibt es vielleicht auch spezielle Techniken die man bei schwergängigen Klaviaturen verwendet?

Ansonsten sieht mein Plan jetzt so aus, dass ich alle Fesselfinger-Übungen bis auf weiteres ersatzlos aus meinem Übungsplan streiche, vielleicht die Tonleiter- und Arpeggio-Übungen in Oktaven auch (das fühlt sich ebenfalls schlauchig auf der Flügeltastatur an) und mich nur max. 45 Minuten am Tag an den Flügel setzen werde. Die restlichen 1 1/4 Stunden kann ich mich dann mit dem vergleichsweise labbrigen Digitalpiano vergnügen. Wenn der Plan aufgeht dann kann ich nach ein paar Wochen das Zeitfenster am Flügel entsprechend vergrößern und irgendwann das Digi vielleicht ganz rausschmeißen.
Hat ansonsten jemand Tipps zu der Problematik?
Merci schonmal im Voraus.
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