Onkel Henry
Registrierter Benutzer
Man hat das Problem ja hin und wieder mal, daß ein Klavier die Stimmung nicht hält, da sich der Stimmstock mal ganz liebevoll von der Raste verabschiedetet hat.
Normalerweise handhabe ich es so, daß ich den abgerissenen Stimmstock wieder mit der Raste verleime und nebst stärkeren Plattenschrauben zusätzliche Bolzenschrauben (welche vom Stimmstock bis durch die Raste durchgehen) anbringe.
Das erfordert ein vorheriges völliges entspannen der Saiten.
Nun verursacht dies natürlich Kosten, was nicht jeder Kunde gerne zahlen möchte.
So habe ich gerade einen Fall, wo möglichst wenig Geld ausgegeben werden soll - normalerweise sage ich "für diesen gewünschten Preis kann ich es nicht richten."
In meinem jetzigem Fall, handelt es sich allerdings eher um ein Schrottinstrument und um eine Kundschaft die es nur irgendwie wieder spielbar und stimmbar haben will und auch finanziell nicht so gut bestückt ist.
Das Instrument hat eine gefensterte Platte welche sich schon nach vorn hin verbogen hat - also ohnehin schon eine gewagte Aktion.
Nun ist meine kostengünstigere Überlegung folgende:
Den Riß zwischen Raste und Stimmstock unter Beibehaltung der Spannung mit Hartholzfurnier auszufüllen und die Gußplatte so wie den Stimmstock mit stärkeren Plattenschrauben zu fixieren.
Nun würde mich die Meinung meiner Kollegen interessieren, ob diese Methode langzeitigen Erfolg auf eine bessere Stimmhaltung hätte?
Normalerweise handhabe ich es so, daß ich den abgerissenen Stimmstock wieder mit der Raste verleime und nebst stärkeren Plattenschrauben zusätzliche Bolzenschrauben (welche vom Stimmstock bis durch die Raste durchgehen) anbringe.
Das erfordert ein vorheriges völliges entspannen der Saiten.
Nun verursacht dies natürlich Kosten, was nicht jeder Kunde gerne zahlen möchte.
So habe ich gerade einen Fall, wo möglichst wenig Geld ausgegeben werden soll - normalerweise sage ich "für diesen gewünschten Preis kann ich es nicht richten."
In meinem jetzigem Fall, handelt es sich allerdings eher um ein Schrottinstrument und um eine Kundschaft die es nur irgendwie wieder spielbar und stimmbar haben will und auch finanziell nicht so gut bestückt ist.
Das Instrument hat eine gefensterte Platte welche sich schon nach vorn hin verbogen hat - also ohnehin schon eine gewagte Aktion.
Nun ist meine kostengünstigere Überlegung folgende:
Den Riß zwischen Raste und Stimmstock unter Beibehaltung der Spannung mit Hartholzfurnier auszufüllen und die Gußplatte so wie den Stimmstock mit stärkeren Plattenschrauben zu fixieren.
Nun würde mich die Meinung meiner Kollegen interessieren, ob diese Methode langzeitigen Erfolg auf eine bessere Stimmhaltung hätte?
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