Stimmung und Umgangston im Politik-Sub

  • Ersteller coolaclark
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Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass auch Firmen die hier Werbung machen oder sich anderweitig engagieren wollen, am Ende wegen eines solchen Threads davon Abstand nehmen.

Verkehrte Welt? 1968 haben wir dagegen demonstriert, dass das Großkapital über Anzeigenschaltungen die (Springer-)Presse zu einer kapitalistischen Meinungsmache erpresst.
 
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Das sollte doch eigentlich vor Ort geklärt gewesen sein - aber mehr von mir dazu wäre hier offtopic

Ich hab das durchaus verfolgt, finde aber die "Erklärungsversuche" nach wie vor fadenscheinig und nicht wirklich entschuldbar.
Aber das war ja nicht die einzige Entgleisung in den letzten 8 Monaten, in der Menschen herabgewürdigt wurden.
 
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Wer da mehr hineininterpretiert, als da steht, ..

Danke schön. Wieder ein wunderbares Beispiel der üblichen Argumentationen. Da wird immer von hineininterpretieren, von aus dem Zusammenhang gerissen oder ähnliches schwadroniert. Umgekehrt wirft man dem gegenüber immer Polemik oder Unsachlichkeit vor. Das dir oder Birne diese Masche des Verunglimpfens oder die gegnerische Argumentation lächerlich/unsachlich darzustellen, nicht irgendwann zu langweilig wird, kann ich schwer verstehen. Oder glaubt ihr am Ende wirklich dran? Ihr armen Missverstandenen Wesen...
 
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Finde ich nicht, ich sah und sehe das als eindeutig adressiert an. Wer da mehr hineininterpretiert, als da steht, ... :nix:

Und nur weil Du deinen Standpunkt gesagt hast, bedeutet dies nicht, dass deine Schlüsse auch die einzig zulässigen sind. Zumal die Aussage selbst ja noch nicht mal von dir kam, du damit selbst auch nur am Interpretieren bist. Und da nimmt man dann halt mal die Auslegeung die einem inhaltlich näher ist. Schon klar ... :eek:

Hack_meck
 
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Ihr armen Missverstandenen Wesen...
Danke.

Den Umgang mit aggresiven und bösartigen Meinungen und Unterstellungen habe ich im Herbst vorigen Jahres hier im Polit-OT lernen müssen. Das war nicht einfach für mich, naiv, wie ich war, aber ich hab's durchgestanden. Dabei bin ich scheinbar ein anderer in meiner Außenwirkung geworden, fühle mich aber in meinem missverstandenen Wesen nicht anders als vorher.

Aber gut, der eine meint es besser zu wissen, der andere auch, je nun, die Geschichte wird es zeigen - wir kleinen Würstchen hier sind weitab davon entfernt, auch nur den geringsten Einfluß auf den Lauf der Geschichte auszuüben... schon klar.
 
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Youtubelinks unauffällig in meinen Text einbinden kann ich eigentlich auch ...hilft aber der Argumentation und vor allem den Lösungsansätzen zum Thema Umgangston irgendwie nicht weiter...

:nix:
 
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Das Thema ist heikel, emotinal aufgeladen und so komplex, dass jeder Beitrag in irgendeinem Nebensatz auch gleich Grund für eine Erwiderung liefert.
Gleichzeitig werden gefestigte politische Standpunkte in Frage gestellt. Der eine kommt damit klar und argumentiert rational, der andere eben nicht.

In Anbetracht dessen finde ich den Umgangston eigentlich erfreulich gesittet.
Ich möchte kein Steigbügelhalter sein, aber z.B. Williamsbirne kann man nicht vorwerfen, nicht rational zu argumentieren und auf Anwürfe ausführlich zu reagieren. Da würde ich mir von den Kollegen vom anderen Flügel manchmal etwas mehr Gelassenheit wünschen. Ich habe den Eindruck, dort ist man etwas dünnhäutiger und schneller bereit, von "geistigem Dünnpfiff" und dergleichen zu sprechen. Das kann man machen, nur sollte ein Argument vorausgehen. Wenn z.B. jemand, wie jetzt gerade Kasper 666, aus seiner Erfahrung im sozialen Bereich berichtet, wird klar, warum die Position eine andere ist und das weckt Verständnis für den Standpunkt, auch wenn man ihn nicht teilt. Gut so.

So könnte es von mir aus gerne weitergehen, denn die Diskussion ist grundsätzlich richtig und es ist erfeulich, dass das MB auch dafür einen Rahmen bietet. Pluralismus ist doch Basis unserer persönlichen und gedanklichen Freiheit.

Vielleicht sollte man versuchen, immer so zu formulieren, dass man mit dem Sparringspartner in der anderen Ringecke am Ende noch ein Bier trinken könnte.
 
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In Anbetracht dessen finde ich den Umgangston eigentlich erfreulich gesittet.
Eine Frage des Standpunktes. Im Vergleich zu FB & Co. und erst recht den anonymen Kommentarspalten anderswo kann man das so sehen. Haken dran. Gemessen daran, wie hier im MB bei anderen, ebenfalls kontroversen Themen diskutiert wird, kann man das meiner Meinung nach nicht behaupten.

Da würde ich mir von den Kollegen vom anderen Flügel manchmal etwas mehr Gelassenheit wünschen.

Dann – aus ehrlich gemeinten Interesse – die Frage an Dich, die ich @Williamsbirne stellte, auf die er aber nicht eingehen mochte: Findest Du es ok, wenn wir hier auf diesem Niveau diskutieren:

"Die Beiträge von Williamsbirne beweisen, dass alle Ossi geistig minderbemittelte Volltrottel sind, die hier im Forum ihren Frust über ihre eigene minderwertige Existenz loswerden wollen. Williamsbirne und die anderen Bananenfresser hier belegen, dass die Bevölkerung der neuen Bundesländer es in 25 Jahren nicht geschafft hat, sich in die westdeutsche Kultur zu integrieren und unsere Werte zu akzeptieren. Tatsächlich ist da so etwas wie eine Parallelgesellschaft von Totalverweigerern entstanden. Guck Dir die missmutigen, motivationslosen Gesichter in den Plattenbauten doch an. Wenn das so weiter geht und der Rest der Republik die faulen, arbeitsunwilligen Sozialschmarotzer im Osten weiter alimentieren muss, weil diese den Arsch nicht hochbekommen, werden der im Westen von unseren Großeltern und Eltern und un erwirtschaftete Wohlstand und unsere Sozialsysteme nicht mehr zu retten sein. Dieses Pack sollte endlich aufhören zu jammern und zu fordern, die sollen gefälligst den Arsch hochbekommen und mit anpacken"

Ersetze hier "Ossi" durch "Flüchtling" und "Plattenbau" durch "Asylbewerberheim" und Du hast E-X-A-K-T den Stil, den manche hier bewusst wählen, um "zu sagen, was man doch wohl noch wird sagen dürfen", um "Teddybärenwinker" (die sie hier vermuten ...) zu provozieren und zu verhöhnen usw.

Ich bin mir sicher: Würde hier jemand einen der hier Anwesenden wie in meinem Beispiel angehen, hätte die Gelassenheit schnell ein Ende ...

Und ich könnte das verstehen.

Nur bei Flüchtlingen ist man da eben nicht so kleinlich. Obwohl (bzw. gerade weil?) die sich hier nicht erklären können.


Ich gelte gemeinhin als äußerst ruhiger Typ und ich muss gestehen: Ja, bei so mancher Formulierung hier hat es mit meiner Gelassenheit ein Ende. Ich habe mich hier in den letzten Monaten seltener beteiligt, weil ich es teilweise echt nicht mehr ertragen konnte. Andererseits habe ich immer noch eine Restmotivation, nicht alles unerwidert stehen zu lassen. Und die mich meinen Vorsatz, mich hier fernzuhalten, immer wieder brechen lässt. Obwohl das alles soweiso für die Katz ist.

Ich finde es teilweise peinlich bis unerträglich, wie hier einerseits "Integration" und "Werte" beschworen werden, man anderseits aber jeden Beweis von Anstand und Erziehung schuldig bleibt. Als Deutscher.

Und nein, es formulieren nicht alle hier so einen Dreck wie @Leandis Osvald Schenk, aber die vielen Likes und die ausbleibenden Kommentare zeigen doch, dass sich da einige diebisch freuen.

Wenn man also den Kollegen vom anderen Flügel manchmal etwas mehr Gelassenheit wünscht, dann würde ich mir von den Kollegen vom einen Flügel wünschen, dass sich sich bzgl. ihrer Wortwahl und Ausdrucksform mal ein wenig selbst disziplinieren. Zumindest, wenn sie inhaltlich ernst genommen werden wollen.
 
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Dann – aus ehrlich gemeinten Interesse – die Frage an Dich, die ich @Williamsbirne stellte, auf die er aber nicht eingehen mochte: Findest Du es ok, wenn wir hier auf diesem Niveau diskutieren:
Ich habe das nicht wirklich als Frage aufgefasst.

Und will dazu auch nichts weiter sagen. Manches ist so offensichtlich, da erübrigt sich eine Antwort. Zumal im Prinzip jede Antwort, die ich hier gebe, von einigen als Öl aufgefasst wird, welches ich in's Feuer gieße.
 
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Und will dazu auch nichts weiter sagen. Manches ist so offensichtlich, da erübrigt sich eine Antwort. Zumal im Prinzip jede Antwort, die ich hier gebe, von einigen als Öl aufgefasst wird, welches ich in's Feuer gieße.
..und du weißt auch woher das kommt, oder?
Ohne dir nahetreten zu wollen...die Götter hast du selber gerufen. ;)
 
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Ich habe weder Götter noch Geister gerufen, sondern bediene mich der Strategie, die relact hier
https://www.musiker-board.de/threads/miteinander-oder-gegeneinander.635712/page-3#post-7987269
beschrieben hat.

Ich bin in der Regel freundlich.

Wenn mir jemand dumm kommt, werde ich bissig.

Wer hernach wieder freundlich zu mir ist, kann erneut mit einem gepflegten Umgangston meinerseits rechnen.


Das heißt aber auch, wer sich langfristig darauf einschießt, unfreundlich, sarkastisch, spöttisch, beleidigend usw. mit mir zu sprechen (oder seine Beiträge damit "würzt"), hat in mir einen ebenso langfristigen Gegner auf der Formulierungsebene.

Der eine oder andere hat aber vermutlich schon erkannt, dass es besser geht, wenn man die Spitzen unterlässt.

Wer das nicht einsieht, oder einsehen will ... well, das ist dann nicht mein Problem.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 
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Ich habe das nicht wirklich als Frage aufgefasst.

Hmmm:

Ist das für Dich eine angemessene Wortwahl und Ausdrucksweise?

Gut, ich muss wohl an meiner Fragetechnik arbeiten.

Und will dazu auch nichts weiter sagen. Manches ist so offensichtlich, da erübrigt sich eine Antwort.
Offensichtlich ist für mich, dass Dir das nicht gefiele, wenn es gegen eine Personenkreis ginge, mit dem Du Dich selbst identifizierst, bzw. dem Du angehörst. Offensichtlich erscheint mir, dass Du weniger empfindlich bist, wenn es gegen Dritte geht.

Mag sein, dass ich Dir damit Unrecht tue. Du könntest das in einem Satz entkräften, wenn Du wolltest. Ich verstehe nicht, warum Dir das so schwer fällt, und Du stattdessen den nächste missverständliche Aussage anschließt.


PS:
..und du weißt auch woher das kommt, oder?
Ohne dir nahetreten zu wollen...die Götter hast du selber gerufen. ;)

Das wird ins Leere laufen denn WiBi beruft sich immer auf "actio" und "reactio": Sein Handeln ist immer lediglich Reaktion auf etwas.
Nettes Konstrukt, man bleibt immer im Recht. "No Merkel, no cry."
 
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Muß er auch nicht drauf antworten, habe ich auch nicht so erwartet. Ich wollte es nur angemerkt haben.;)
 
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Gut, ich muss wohl an meiner Fragetechnik arbeiten.
Für mich war das eher eine rhetorische Frage.

Und wie man sieht - für Dich ja auch:
Offensichtlich ist für mich, dass Dir das nicht gefiele, wenn es gegen eine Personenkreis ginge, mit dem Du Dich selbst identifizierst, bzw. dem Du angehörst.
Trotzdem bestehst Du auf eine Antwort.
:ugly:


Mag sein, dass ich Dir damit Unrecht tue. Du könntest das in einem Satz entkräften, wenn Du wolltest. Ich verstehe nicht, warum Dir das so schwer fällt, und Du stattdessen den nächste missverständliche Aussage anschließt.
Ich musste fast schmunzeln, als ich Deine "Frage" las, weil genau das die Formulierungen sind, die mir hier schon so oft begegnet sind, dass ich nur noch auf Durchzug schalte und mich schon gar nicht mehr darüber aufrege, wenn sie wieder kommen. Okay, manchmal, wenn es gegen Ossis geht, lasse ich mich schon noch mal zu einer Antwort hinreißen...
:rolleyes:
 
@Kasper666, das mit den Ossis möchte ich aber bitte differenziert wissen. Es könnten sich Leute angesprochen fühlen, die zufällig eine ähnliche Herkunft aber sonst nicht viel gemeinsam mit den angesprochenen Personen haben ;-)
 
Ich selbst hab schon oft genug in meinem Leben Beiträge und Aussagen versucht derart eloquent zu verpacken mit der bewussten Intention Menschen zu provozieren, sie ihre Fassung verlieren zu lassen, dann nochmal drauf zu treten und das am besten gleichzeitig ohne sich dabei irgendwie angreifbar zu machen.
Soviel :ugly::igitt::ugly::igitt::ugly: auf einen Haufen gibt's doch eigentlich gar nicht...

Und Du darfst hier noch schreiben?

Und 11 Leute finden das auch noch gut?







No comment.
 
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L
  • Gelöscht von Zaenk
  • Grund: sowas gehört hier nicht hin
Für mich war das eher eine rhetorische Frage. Und wie man sieht - für Dich ja auch:

Nö, mangels Stellungnahme Deinerseits interpretiere ich. Das ist was anderes.

Den spannenderen Teil meiner Interpretation lässt Du nun wiederum weg ... Ich gehe davon aus, dass das bewusst geschieht und begreife das:

Offensichtlich erscheint mir, dass Du weniger empfindlich bist, wenn es gegen Dritte geht.

nun auch einfach ebenfalls als rhetorische Frage. Das scheint ja in Deinem Sinne zu sein.

(Ein ermüdendes Spiel, nicht? Ich kann mich ja nur selten in Dich und Deine Ansichten hineinversetzen aber bei einer Sache bin ich mir ziemlich sicher: Wäre ich Deiner Meinung, hätte ich die Eier, zu meinen Aussagen zu stehen und mich nicht hinter x-zeiligen Ausflüchten zu verstecken, anstatt einfach mal ja oder nein + eine kurze Begründung zu einer überschaubaren Fragestellung zu sagen)


Ich musste fast schmunzeln, als ich Deine "Frage" las, weil genau das die Formulierungen sind, die mir hier schon so oft begegnet sind, dass ich nur noch auf Durchzug schalte und mich schon gar nicht mehr darüber aufrege, wenn sie wieder kommen. Okay, manchmal, wenn es gegen Ossis geht, lasse ich mich schon noch mal zu einer Antwort hinreißen... :rolleyes:

... und genau darum ging es mir ja mit meinem "Schmähtext" zum Thema Ossis: Sich mal hineinzuversetzen, wie es ist, selbst Adressat übler verbaler Herabwürdigungen und Pauschalurteilen zu werden. Ich hatte die offensichtlich (...) absurde Hoffnung, es würde einen Effekt haben, mal den Spiegel vorzuhalten.

Ich sehe aber an dieser Stelle ein, dass die dazu nötige Abstraktionsleistung entweder zu viel verlangt ist; oder man versteht das durchaus, hält es aber für sein Recht, genau das mit anderen abzuziehen, was man sich selbst verbittet.
 
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