Streets Of London...wollen irgendwie nicht richtig swingen.

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Tach,ich war bis jetzt nur Zuschauer.Melde mich das erste Mal zu Wort. Ich spiele Fingerstyle und benutze dabei auch das Buch ,,Pop-Hits" von P.Ansorge u.B.Szordikowski.Damit komme ich auch ganz gut klar...ausser ,,Streeets Of London", da hört sich die Strophe etwas-hüstel-eigen an.Leider liegt dem Buch keine CD bei und notenmäßig bin ich nicht so der Schriftgelehrte.Über ein Audio-Beispiel eines geneigten Users würde ich mich sehr freuen.
 
Eigenschaft
 
Schon bisschen älter das Stück.
Hier das Original wo der Refrain nicht zum Hüsteln ist :D

 
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Warum soll das Stück "swingen" ... das ist kein Swing/Jazz?
 
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Vielen Dank andiu,.... äh,aber ich meinte eigentlich dieses spezielle Fingerstyle-Version aus besagtem Buch.........................lieben Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Peter 55....ich wollte irgendwie das Problem benennen.Man hätte auch grooven, rocken,funzen o. ä. schreiben können.Mir lag halt swingen auf der Zunge
 
Vermutlich solltest Du Dich beim Spielen der Melodienoten eher an einer gesungenen Version orientieren - und weniger an Notenbild bzw. Tabulatur, sonst wird's zu steril.

Mein Tipp:



Mr. McTell kann übrigens auch keine Noten...
 
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Das ist ja eine schicke Version,saitensauber, Dankeschön ich sollte mehr mit den Ohren als mit den Augen spielen,da ist was Wahres dran.
 
Mr. McTell kann übrigens auch keine Noten...
Genau.
Und ich meine mich zu erinnern, dass er in einem Interview auch äußerte, sich generell nicht dem abenteuerlichen Teil des Griffbretts mit den schmaleren Stegen zu nähern ;-)
 
Das hat er mit Sicherheit nicht gesagt; evtl. wurde was falsch übersetzt. "Schmalere Stege" macht jedenfalls keinen Sinn...
 
"Bünde" wird er wohl gemeint haben.
 
Klar, mein Fehler.
Entschuldigung.
Habe lose übersetzt und war schlampig, meiner Erinnerung nach sprach er wörtlich vom "Scary end".
 
Warum soll das Stück "swingen" ... das ist kein Swing/Jazz?

Weil man merkt dass die Person fröhlich macht dass in diesem Fall ER es spielt. Das "Schwingen" ist ein subjektiver positiver Unterton in der Musik der vornehmlich bei Musiker/-innen aus dieser Zeit vorkommt und der bei den Retortenbands seit NKOTB einfach fehlt.
Leute die Lust und Spaß haben Musik zu machen. Handish. Nicht mehr profitorientiert. Nur für die Leidenschaft. Und die Musik.
 
In deiner Erklärung steht aber hauptsächlich was von subjektiven Empfinden, dass, wovon Peter schreibt ist vollkommen unabhängig davon, wieviel Spaß oder Erwerbsabsichten der Spieler hat oder dem Hörer suggeriert.

"Swing" in rhythmischer Hinsicht (oder direkt als Spielanweisung) bedeutet, das man triolisch spielt, auch wenn keine Triolen notiert sind, idR. sieht steht das dann als Anweisung anfangs so da:
eavmY.png

"Es swingt" bedeutet schlicht "Der Spieler bringt einen musikalisch sinnvolles Triolenfeeling zusammen".

"Swing" als Musikgenre ist eben eine populäre Form des Jazz.

Und mit der Jugend von heute hat das auch wenig zu tun, dass sind soweit ich im Bilde bin Begriffe aus der ersten Hälfte des vorherigen Jahrhunderts ;)

Grüße
 
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