
Lou
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Rise Against - Siren Song of the Counter Culture

Wie ich über diese Band denke, wissen diejenigen die bereits meine Kritik zu "The Sufferer and the Witness" gelesen haben, daher brauche ich dazu nicht mehr viel zu sagen.
Kritik:
Ja, schon beim Titel der Platte bekommt man wieder Gänsehaut, lässt man sich das einfach mal auf der Zunge zergehen "Siren Song of the Counter Culture". Auch wenn ich sie hier schon wieder lieben könnte, müssen die Jungs noch durcfh ihre Musik überzeugen.
Eindeutig etwas erdiger und rotziger gemacht als The sufferer and the Witness in Sachen produktion hat diese Platte ihren ganz eigenen Charme. Ich glaube wenn RA die genau gleichen Songs wie bei TSATW hier iengepsielt hätten, dann hätten wir die SOngs nicht wiedererkannt, da es ienfach ein doch anderer Produktionsstil ist.
Tim McIlraths Stimme ist einfach nur göttlich. Der Mann ist einfach gesegnet mit einer Röhre das glaubt man kaum. Wenn der Opener State of the Union (den ich übrigens am anfang gar nciht möchte wegen seines, für meinen geschmack anfangs, unmelodischen und geknüppelten Intros, jetzt aber liebe!) loskracht bricht einem fast die Welt überm Kopf zusammen aber ok, vielleicht legt sich das ja denkt man, nach 20 sekunden Intro jedoch legt Tim McIlrath los und schreit sich sich -Wort wörtlich!- die Seele aus dem Leib. Während im Metalcore und Konsorten auf Technik geshoutet wird, wie man es vo Trivium, Soilwork, In Flames etc pp kennt und sich sehr böse anhört, dann wird man schnell sehen/hören, wnen man State of the Union hört, dass alle diese Metalcore Bands kleine Chorknaben sind im Gegensatz zu McIlrath.
Es ist schwer zu beschreiben wie die Stimme des sängers sich hier verhält, man muss es einach selbst gehört haben (Youtube, für alle die es nicht kennen oder glauben mögen
Nach so einem genialen Lied ist es schwer dieses Niveau übers restliche Album zu halten und wahrlich, knallen RA einen ihrer besten Songs bereits zu Beginn raus.
Neue Nuancen in Bezug auf Härte und Gefühl fallen bei manchen Liedern wie First Drop oder To them these streets belong erst nach mehrmaligem hören der Platte auf. Wenn man die Scheibe voll aufdreht und darauf hört was McIlrath zaubert.
Natürlich ist es etwas unfair immer nur über den Sänger zu reden, vor allem für mich wie ich ja selbst Musiker bin und es besser wissen müsste
Paper wings ist ein sehr melodiöses Lied und hierbei darf man dann auch die Band so richtig loben. wie bei Dancing for Rain finden sihc so viele Tempiwechsel und schöne ideen in den Liedern wieder das man oft dnekt "diesen Ausschnitt kenne ich", "und den auch" und man rätselt welche beiden Lieder dies sein könnten, aber dabei verpacken RA soviele ideen und vershciedene Moods in nur ienem SOng dass man den ANfang und das Ende oft gar nicht im gleichen Song erwarten würde.
RA zeigen ishc also Kreativ und verspielt, wobei "verspielt" fast schon nicht dem Endprodukt gerecht wird. Es ist klar, dass die Jungs nicht zufällig so super Musik produzieren sondern wissen was sie tun.
Ja mit Give it All findet sich noch eine Hymne der Band auf dem Album wieder. Wer diesen Song nciht kennt osllte sich schämen! Er knallt fast so gut wie State of the Union nur etwas melodischer. Einfach hammer.
Nachdem wir nun ur Genüge wissen, dass Tim McIlrath wohl jeden morgen mit Reiszwecken gurgelt und ienfach eine genial gebrochene Stimme hat so schockt er uns in positivem SInne mit "Swing Life Away". Glasklar trällert er uns heir iene Akkutische Ballade hin... zum dahinschmelzen. Schön gespielt im Instrumentalen Sinn und unerwartet klare Gesangslinien.
Ich gehe nun nicht auf alle Lieder ein, jedoch ist es eben so: State of the Union, Give it All, Swing life Away und Paper Wings sind Stücke, die in die Musikhistorie iengehen werden. Der Rest des Albums ist auf durchgehend hohem Niveau und macht auch IMMER Spaß nur muss man wenn man sich für die Besten der Besten entscheidet eben ein paar Songs mit dem Gewissen etwas raussuchen. Nur denkt man sich vielleicht manchmal (vor lalm zu Beginn, wenn mansich mit der Platte vertraut macht) "was war das noch gleich für ein Song?" Lieder wie Blood to Bleed gehen vielleicht etwas spurloser vorbei am anfang, als Hits wie Give it All, kommen aber bei mehrmaligem Hören zu dem was sie sind: Kleine Meisterwerke.
Dieses Album also katapultiert Rise against zumindest unter Leuten die was von Musik verstehen in die oberste Liga. sie zeigen wie Facettenreich sie sind und doch immer einer Linie, die vor allem durch Sänger McIlrath gehalten wird, folgen können.
Kreativ, hart, melodisch, emotional, lyrisch anspruchsvoll und bedeutend. Rise Against überzeugen ienach auf voller Linie, so muss eine Band sein!
8,5/10
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