Strukturierung der Studienvorbereitung

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zwoeLfToene
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Hallo an alle,

ich möchte eine Gesangsausbildung machen (Berufsschule od. Hochschule, künstlerischer Schwerpunkt). Da ich ziemlich viel Respekt vor den Aufnahmeprüfungen habe, möchte ich mich so gut wie möglich vorbereiten. Was ich können muss, weiß ich ungefähr, meine Schwierigkeit ist vielmehr: Wie strukturiere ich das Ganze am besten, bzw. wieviel Zeit sollte ich für die einzelnen Bereiche einplanen, welche Reihenfolge ist sinnvoll etc.?

Vielleicht kann mir da jemand von euch einen Tipp geben oder weiß, ob man irgendwo Lehrpläne zur Studienvorbereitung runterladen kann?

Ach, und eine spezielle Frage habe ich auch noch: Ich habe mir vor Kurzem GNU Solfege installiert, um mein Gehör zu trainieren, kenne mich dementsprechend noch wenig damit aus. Gibt es bei dem Programm auch eine Art Lehrgang oder geht man alles auf eigene Faust durch?

Bin für alle Tipps dankbar!
 
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Vielleicht kann mir da jemand von euch einen Tipp geben

Wird schwer, wenn du weder deinen Studiengang nennst, noch die angestrebten Hochschulen. Wann sollen die Aufnahmeprüfungen sein, wieviele machst du? Schreib auch mal genau deinen Kentnnisstand in den einzelnen Fächern der Aufnahmeprüfung und wieviel Unterricht du in welchem Fach aktuell bei was für Lehrern hast. Ohne solche Infos kann man ja deine Situation nicht beurteilen, wie soll man da Tipps geben...?

Harald
 
Ich fange im Januar eine Studienvorbereitung an der Sängerakademie in Hamburg an. Das wäre dann für den Studiengang Berufschorgesang (mit Wahlbereich Populargesang). Das ist vor allem ein Angebot für Leute, die den 2. Bildungsweg gehen, wozu ich auch gehöre. Zu der Vorbereitung gehören Gesangs- und Klavierunterricht, Musiktheorie und Vom-Blatt-Singen. Das Ganze fängt ziemlich bei Null an, deswegen möchte ich mich im Selbststudium zusätzlich vorbereiten (vor allem Gehörbildung).
Wenn ich aber eh schon dabei bin, möchte ich mich auch an anderen Schulen bewerben, um 1. auch Kontakt mit anderen Musikern zu haben, 2. evt. günstiger dabei wegzukommen (die SängerAK ist eine priv. Schule) und 3. eine möglichst gute Ausbildung zu bekommen. Wobei letzteres erstmal rein idealistisch gemeint ist, ein Ausnahmetalent bin ich nämlich nicht. Ich bin gerade noch dabei die Schulen auszuwählen. Mich für eine Hochschule zu qualifizieren wird wohl (zu) schwer, aber probieren kann ich ja.
Wichtig wäre mir bei einer Ausbildung, dass ich nicht auf einen Bereich eingeengt bin (Klassik vs. Popular). Ich hab zwar eine klassische Stimme, aber mein Drang ist die ganze Bandbreite meiner Stimme als Ausdrucksmittel nutzen zu können.
Meine bisherige Erfahrungen sind: 5 Jahre klassische Stimmbildung, 1 Jahr Jazz-Gesang, insgesamt 10 Jahre Chor (Jugendchor, Gospel), seit 1,5 Jahren Bandsängerin, seit kurzem freie/experimentelle Stimmimpro, 8 Jahre klassischen Klavierunterricht (allerdings schon einige Zeit her), Grundlagen Gehörbildung (Intervalle), Grundlagen Theorie (Akkordlehre, Harmonik, viel gefährliches Halbwissen).
Ach so, Prüfungstermine: Bei den meisten Hochschulen sind die im Juni/Juli, bei den privaten im September.
 

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