Studiokonzept Universal-Regieraum

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Hi Ihr,

ich habe endlich einen sehr dankbaren Raum gefunden in dem ich mein Homestudio einrichten möchte. Es handelt sich um einen Raum mit ca. 5x8x2,4 Metern und einen kleinen, daneben liegenden "Technikraum" für die Netzteile und Abstellfläche. Also die Mischpult-Netzteile, Rechner, Koffer, Cases, Nichtbenutzte Amps,....)

Der Hauptraum ist Massiv mit 30cm Bimsstein Hohlblock gemauert und Teilweise unterirdisch angelegt (Keller mit Oberlichtern). Jetzt stellt sich die Frage nach einem passenden Konzept.
Ich habe vor, den Raum sowohl als (hauptsächlich) Mixdown-Regie ,aber auch als Aufnahme- und Proberaum zu nutzen.

Ich sehe hier ein paar Möglichkeiten die ich sehe:

Variante 1: Abhöre an der Innenwand in Längsrichtung in LEDE-Design
Pro: Raumgröße wird kaum beeinflusst, weniger Aufwand,
Con: vermutl. Probleme wg. Raumschnitt (L=1/2 der Breite)

Variante 2: Raum Abtrennen und einen Bereich als Raum/Raum für Aufnahmen zu bekommen.
Pro: weniger Aufwand als Voll Raum-in-Raum, Schalldämmung bei Aufnahmen/Proben hoch,
Con: Platzverlust für Abhöre UND "Musikraum", weniger Raumklang (ok; kann auch gut sein bei ca. 2m überbleibender Deckenhöhe)

Variante 3: Komplett Raum/Raum
Pro: siehe oben, aber vermutl. ausgewogener Sound
Con: SEHR aufwändig! Deckenhöhe...

Variante 4: Abhöre an Außenwand (mit den Oberlichtern) => Var.1 90° gedreht. Massig Breitbandabsorber an der Rückwand
Pro: Fenster sind besser entschärft.
Con: Raumaufteilung ist



Mein Favorit ist bisher die V1; eine LEDE-Aufteilung in Längsausrichtiung (also Abhöre symetrisch an der schmalen 5m-Wand) um im hinteren Teil dann genug diffusen Raum für die Aufnahmen zu haben. Ggf. würde ich auch verschiebbare / variable Trennwände bauen die für Proben noch reingeschoben/aufgestellt werden können.


Nun das Thema Schallschutz: ich hätte gerne Raum-In-Raum gemacht, aber der Aufwand ist doch arg hoch. Ich spinne gerade an einer Variante davon rum. Bringt es was, wenn ich ringsum Dachlatten anbringe (möglichst entkoppelt) und darauf dann OSB-Platten anbringe? Die Latten sollten natürlich so dick sein, dass sich dahinter die Luft noch bewegen kann (Schimmel ist hier meine Hauptsorge!). Das selbe natürlich am Boden und der Decke. Ok; prinzipiell ist das auch wieder Raum-in-Raum, nur eben nicht so massiv und platzsparender.

An den Fenstern würde ich einen Einstellrahmen bauen. Durchlüften kann man auch über eine separate Eingangstür.

Da das Haus nur von mir mit Partnerin bewohnt wird und freistehend liegt ist der nach außendringende Schall nicht unbedingt so dramatisch; aber eingegrenzt werden muss es dennoch. Gerade die Drums machen mir sorgen. Wäre es vielleicht sinnvoll, eine Drumkabine zu bauen, bzw würde eine "Plexiglas-Einhausung" reichen?

Ich habe schon vor, eine AMTLICHE Akustik zu erreichen und würde mich sehr über Tips freuen!


Danke,

Frank



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hi,

also bei 2,40m deckenhöhen ist eine amtliche RiR für den aufnahmeraum nur mit aufnahmeklangverlusten möglich.
wenn man ganz knapp baut verliert man mindestens 10-15cm lichte deckenhöhe.
gerade drums brauchen deckenhöhe für einen vollen runden raumklang.
um dann trotzdem noch verwendbare aufnahmen zu erholten muss man die drums trockener recorden und dann eben künstlich mit hall versehen.

es geht aber. hab so schon einige räume hinbekommen wo heute gute aufnahmen realisiert werden.

worauf es nun ankommt dass ein tolles projektstudio für die band entstehen kann ist das budget.
die möglichkeiten sind schonmal nicht die schlechtesten für regie + aufnahmeraum. bringt aber nichts wenn nur 1000€ in der kasse sind.

ab einer gewissen größenordnung kommt man allerdings mit forenwissen nicht mehr wirklich weiter. das geht hier dann doch eindeutig über suberchunks und erstreflexionsabsorber hinaus. gerade dann wenn man so viel geld investiert sollte man sich professionelle unterstützung holen.

niemand ohne studiobauerfahrungen kann so etwas beim ersten mal richtig bauen. das käme einem sechser im lotto gleich.
gerade im keller muss auch extrem auf belüftung und schimmelvorbeugung geachtet werden sonst hat man nach einem jahr nen haufen teuren aber vergammelten sondermüll gebaut.
installiert man an den kritischen stellen keine dampfsperren fachgerecht ist das nicht nur ein risiko sondern der schimmel ist zu 100% garantiert.

ich rate dir angebote von studiodesignern einzuholen.
und auch wenn sich diverse leute als "akustiker" bezeichnen heißt das noch lange nicht dass sie erfahrungen mit solchen projektstudios haben.
achte also darauf dass du dir den richtigen fachmann suchst. nicht dass du bei einem "quasie-architekten" landest der unter 3-5k€ keinen finger rührt und dann von tonstudios keinen blassen schimmer hat.
die mehrzahl der "akustiker" kennt sich nur mit der planung öffentlichen gebäuden und sprachverständlichkeit aus. oder hörgeräten.

wenn du einen erfahrenen trockenbauer hast und du selbst handwerklich was auf den kasten hast reicht dir ja nur die planung/konzeptionierung und projektbetreuung.

um ein paar fragen zu beantworten:
Nun das Thema Schallschutz: ich hätte gerne Raum-In-Raum gemacht, aber der Aufwand ist doch arg hoch. Ich spinne gerade an einer Variante davon rum. Bringt es was, wenn ich ringsum Dachlatten anbringe (möglichst entkoppelt) und darauf dann OSB-Platten anbringe?

wie willst du die dachlatten ans mauerwerk anbringen ohne eine ankoppelnde schraubverbindung? letztendlich is doch ein entkoppeltes freistehendes ständerwerk nötig. also fachgerecht RiR

würde eine "Plexiglas-Einhausung" reichen?

definitiv nein.
und außerdem würde so etwas zusätzlich den aufnahmesound der drums unbrauchbar machen.
 
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also bei 2,40m deckenhöhen ist eine amtliche RiR für den aufnahmeraum nur mit aufnahmeklangverlusten möglich.
wenn man ganz knapp baut verliert man mindestens 10-15cm lichte deckenhöhe.
gerade drums brauchen deckenhöhe für einen vollen runden raumklang.
um dann trotzdem noch verwendbare aufnahmen zu erholten muss man die drums trockener recorden und dann eben künstlich mit hall versehen.

es geht aber. hab so schon einige räume hinbekommen wo heute gute aufnahmen realisiert werden.

aber 10-15 cm sind schon optimistisch, oder? Ich meine, sollte man die Decke nicht schon so um die 10cm "abhängen" plus die Dämmmaterialstärke natürlich? Dann muss ich am Boden schon wieder ganz schön sparen.


worauf es nun ankommt dass ein tolles projektstudio für die band entstehen kann ist das budget.
die möglichkeiten sind schonmal nicht die schlechtesten für regie + aufnahmeraum. bringt aber nichts wenn nur 1000€ in der kasse sind.

ab einer gewissen größenordnung kommt man allerdings mit forenwissen nicht mehr wirklich weiter. das geht hier dann doch eindeutig über suberchunks und erstreflexionsabsorber hinaus. gerade dann wenn man so viel geld investiert sollte man sich professionelle unterstützung holen.

da hast du sicher recht. Ich werde wohl schon professionelle Hilfe einholen müsen. Trotzdem denke ich, ist "Forenwissen" für die Grundinformationen und als Ideenschmiede ein guter Ort :)!


installiert man an den kritischen stellen keine dampfsperren fachgerecht ist das nicht nur ein risiko sondern der schimmel ist zu 100% garantiert.
Gerade der Punkt Schimmel macht mir momentan am meisten Kopfweh! Der Raum ist nach draußen teilweise unterirdisch gelegen und da wird´s sicher ganz nett gammelig, wenn ich da was falsch mache. Nur wie eine wirklich gute und sichere Dampfbremse angelegt und die Kältebrücken beseitigt werden können weiß ich nicht. Ich bin da zu wenig in der Raumphysik....


wenn du einen erfahrenen trockenbauer hast und du selbst handwerklich was auf den kasten hast reicht dir ja nur die planung/konzeptionierung und projektbetreuung.
Ich denke schon, dass ich selbst nicht gerade handweklich unbegabt bin; Ich möchte auch den Rest vom Haus weithgehend in Eigenleistung umbauen. Das wird schon... hoff´ ich :D
Aber im Ernst: ein festes Budget habe ich noch nicht. ich weiß ja auch noch nicht, ob RiR wirklich wichtig, bzw. nötig ist.

Ist der Aufbau einer zusätzlichen Dämmung wie im Anhang eigentlich schematisch korrekt? Für mich sieht das nach einem guten Kompromiss zum abgekapselten RiR aus. Also Außenwand, Dampfbremse, Belattung (mit Gummiplatten oder Schaumstoff abgekoppelt) und dann eine oder zwei Schichten Platten (OSB oder "Pianoplatte").

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Hier nochmal eine Art Grundriss:
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aber 10-15 cm sind schon optimistisch, oder? Ich meine, sollte man die Decke nicht schon so um die 10cm "abhängen" plus die Dämmmaterialstärke natürlich? Dann muss ich am Boden schon wieder ganz schön sparen.
wenn das der keller ist und darunter nur noch das fundament des hauses dann reicht ein spezieller fermacell trockenestrichboden aus. das sind nur wenige cm.
Gerade der Punkt Schimmel macht mir momentan am meisten Kopfweh! Der Raum ist nach draußen teilweise unterirdisch gelegen und da wird´s sicher ganz nett gammelig, wenn ich da was falsch mache. Nur wie eine wirklich gute und sichere Dampfbremse angelegt und die Kältebrücken beseitigt werden können weiß ich nicht. Ich bin da zu wenig in der Raumphysik....
deswegen arbeite und plane ich als studiodesigner auch eng mit einem trocken & akustikbauer zusammen.
Aber im Ernst: ein festes Budget habe ich noch nicht. ich weiß ja auch noch nicht, ob RiR wirklich wichtig, bzw. nötig ist.
wenn z.b. kinder ein thema sind dann ist ein echtes schlagzeug in verbindung mit schallschutz natürlich gold wert. ich würde in deinem fall wenn dann auch nur den aufnahmeraum RiR planen. die abhöre in der regie hat einen lautstärkeregler. ein echtes schlagzeug aber nicht. inkl. RiR, belüftung und innenakustik bei 100% eigenleistung schätze ich die materialkosten auf ca 10.000€ +/- 1000€ inkl. planung und betreuung vom profi. locker die hälfte davon schluckt alleine der RiR-bau und das wäre die günstig-lösung. darunter kann es einfach nur pfusch werden. wenn das utopisch weit weg von deiner kostenvorstellung ist dann würde ich an Schallschutz vorerst keinen gedanken mehr verschwenden. lg
 
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Und wie würdest du dich in dem Raum positionieren? Ich tendiere (natürlich) symmetrisch entlang der Längsseite, wobei ich mit dem Mischpult ca. einen Meter von der Wand wegbleiben würde. Den Platz brauche ich wegen der Verkabelung und außerdem denke ich, dass ich dort sowieso Breitbandabsorber benötigen werde um die ER´s einzudämmen.
 
ich gehe die ganze zeit von zwei räumen aus.

eine 1 raum lösung die regieakustik sowie aufnahmeakustik in etwa gleichwertig berücksichtigt ist nicht wirklich finanziell günstiger bei der größe.

eine zweiraumlösung ohne auf schallschutzkriterien ein zu gehen hat quasie nur vorteile bei deinen voraussetzungen.

241b9ef536.jpg


lg
 
Ich würde allerdings, wenn schon eine Zwischenwand gezogen werden soll, diese gleich schräg machen.
Schräge Wände bringen deutlich hörbare Vorteile.
 
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kommt aber auf das gesamtkonzept an.

würde ich den raum planen würde diese schräge wandtrennung ein problem für das gesamtkonzept darstellen was ich gerne für 2 raum projektstudios anwende.

hier mal zwei beispiele was ich genau meine.

b318881e94.jpg


0edc308039.jpg



dieses grundkonzept lässt sich sehr günstig realisieren und man erreicht ein sehr hohen niveau.
noch höher ginge nur mit erheblich mehr aufwand und kosten.
"pseudo"-schrägen würden trotzdem in den aufnahmeraum reinkommen an den anderen wänden aber auch in verbindung mit bassabsorption.

lg
 
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Ich würde allerdings, wenn schon eine Zwischenwand gezogen werden soll, diese gleich schräg machen.
Schräge Wände bringen deutlich hörbare Vorteile.


Aber eine schräge Wand killt mir doch wieder die symmetrie in der regie?
 
Nein. Die Schräge muss dann auch an der anderen Seite sein.

Benders Design oben funktioniert auch und hat ebenfalls schräge Seitenwände.
 
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Also würdet ihr wirklich Regie und Aufnahmeraum trennen? Ich bin bisher ehrlich gesagt noch nicht so überzeugt davon, weil ich denke, dass ein 40qm großer "Universalraum" sinnvoller ist, als 2 kleine Kammern.

Wisst ihr, wie ich meine?
 
15qm regie und 25qm aufnahme sind schon dekadenter luxus für ein privates projektstudio.
da kannst du ne menge draus machen wenn das konzept richtig durchdacht wird.
bei einer 40qm 1-raum lösung seh ich probleme mit der aufstellung des abhördreicks.
da muss ein sehr großes gewählt werden und möglichst midfield speaker mit ordentlich leistung (nicht gerade billig)
dann würden die türen, fenster und heizung auch etwas im weg sein für wichtige akustikelemente.

außerdem müssten diverse akustikelemente ständig umgestellt werden um die aufnahmen dann in der regiesituation zu beurteilen.
ein neutrales beurteilen der aufnahmen während eines recordingtages gestaltet sich dann immer aufwendig da die akustikmodule ständig hin und her geschoben werden müssten von aufnahmesituation zu regiesituation.
das wird natürlich keiner machen. man wird aufnehmen und dann schnell auf der abhöre das ganze mal anhören und den raum so lassen.
ein paar tage später wenn der raum wieder als regie hergerichtet ist und man mixen will findet man dann doch fehler auf der aufnahme und ärgert sich.

sobald es um komplettes bandrecording geht sollte man regie und aufnahme trennen wenn die chance besteht.
und in deinem fall besteht die chance.

lg
 
ok, bender! das leutet ein!

würde sowas sinn machen? also quasi noch eine gesangskabine extra als durchgang. da könnte ich dann auch eine 10° schräge für den aufnahmeraum (ca. 18qm) einplanen. die regie hätte hier eine größe von 3,5x5m; die gesangskabine ca 1m (vorne) 1,5m (hinten und länge 3m (ca, 3,5m²).

attachment.php


Leider kann ich dich und Thomas nicht mehr bewerten :-(
 
hi

nein das bringt keine vorteile sondern nur nachteile.

ein größerer modularer aufnahmeraum kann viel mehr als 2 kleinere.

lg
 
Gesangskabine bringt akustische keine Vorteile. Ausser du willst komplexeres Live-Recording machen. Und in den Kabuff z.B. Gitarrenamp, Sänger etc. reinstecken um Übersprechen zu Minimieren.
 
OK; dann doch eine gerade Wand.

Anstelle von Gesangskabine denke ich, werde ich dann lieber verschiebbare "Absorberwände" bauen. Ist zwar nicht so effektiv, aber ich denke, ein Kompromiss... FALLS ich das überhaupt brauche.

Ich denke, ich werde mir zusätzlich doch noch professionelle Hilfe suchen.. Also ich meine wegen dem Raum :D
 
OK; dann doch eine gerade Wand.

was für eine wand und wie gerade oder schräg entscheidet das konzept des studiodesigners.
es kann mit geraden wänden genauso werden wie mit schrägen und umgekehrt.
wichtig ist dass das konzept schlüssig ist.
der erste stein beeinflusst auch den letzten nagel eines gesamten projekts.
daher ist das wichtigste an so einem vorhaben die konzeptionierung. mit der steht und fällt ein guter studioraum.

Anstelle von Gesangskabine denke ich, werde ich dann lieber verschiebbare "Absorberwände" bauen. Ist zwar nicht so effektiv,

im gegenteil.
es hat quasie nur vorteile und steigert die nutzbarkeit und effektivität eines aufnahmeraumes.


Ich denke, ich werde mir zusätzlich doch noch professionelle Hilfe suchen.. Also ich meine wegen dem Raum

mach den fehler nicht erst einen studiodesigner zu suchen nachdem du schon die wand gezogen hast.
es käme einem sechser im lotto gleich wenn die genau so von dir zufällig gebaut wurde dass sie perfekt ins konzept passt.

ich bekomme so viele anfragen von leuten die ihre selbstbaustudios mit denen sie nicht so zufrieden sind von mir verbessert haben wollen.

in den meisten fällen is da aber nicht mehr zu verbessern weil alle möglichkeiten durch ungünstige bauliche maßnahmen des kunden verbaut wurden. Oft kann da nur ein komplettrückbau und von vorne beginnen ein zufriedenstellendes ergebnis erreichen.

lg
 

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