Stücke für Gitarre Eignungsprüfung?

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tedgitarre
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Hallo Leute,

Ich möchte die Gitarre an der Musikhochschule studieren. Ich kann auch Cello spielen. Jetzt lerne ich auch Klavier.
Ich habe die Stücke für die Eignungsprüfung im Sommer vorbereitet. Aber ich bin nicht sicher, ob diese Stücke die genuge Schwierigkeit hat.
Hier sind die gitarren Stücke, die ich vorbereitet habe.

Bach Prelude, Cello Suite nr.6
Villa Lobos Etude nr.2
Aguado, Rondo in A mol
Tarrega, Capricho Arabe
Brouwer, El Arpa de Guerrero, El Decameron Negro.

Ich habe große Angst für die Prüfung und ich fürchte mich, dass ich nervös wäre.
obwohl ich kann gut vorspielen, aber manchmal habe ich große Angst! :(

Was denkt ihr? Soll ich anderes Lied wählen?
Habt ihr Tipps für die Prüfung?

Viele Leute sagen, dass ich zuerst mit meinem Wunschprofessor reden, dass ich mit ihm oder ihr studieren möchte.
Ist das nötig?

Auf Eure Antwort, würde ich mich sehr freuen! :)
Viele Gruße,
tedgitarre

by the way, ich bin ein Ausländer und ich werde an der HfM Freiburg eine Aufnahmeprüfung machen, deswegen brauche ich eure Rat!

Vielen dank! :)
 
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Ich habe große Angst für die Prüfung und ich fürchte mich, dass ich nervös wäre.
obwohl ich kann gut vorspielen, aber manchmal habe ich große Angst! :(

Habt ihr Tipps für die Prüfung?
Versuch vorher so oft irgendwo vorzuspielen wie es nur geht. Zur Not setz dich in Anzug und Krawatte in eine Passage eines Einkaufszentrums. Lade Leute ein die Du kennst Dein Programm anzuhören. Such Dir dafür möglichst einen eigenen Raum (in der Musikschule?), setz Dir einen feste Uhrzeit ("14:26 gehts los"), zieh Dir unbequeme Sachen an, Winterjacke, enge Hose.
Oder stell Dich an einem der zahlreichen Weihnachtsmärkte und spiel das Zeug mal mit den kalten Fingern und im Stehen.

Hört sich sehr aufwändig an aber das härtet unglaublich ab. Man kann das auch in kleinerem Rahmen machen. Also die Familie die grade in der Wohnung ist einladen: "Morgen 19:03 spiel ich Euch mein Prgramm vor. Setzt Euch einfach ins Wohnzimmer". Natürlich sagst Du denen, dass Du das auftreten üben willst, die werdend as schon verstehen. Dann betrittst Du ohne etwas zu sagen in Auftrittskleidung das WZ, stimmst die Gitarre vor dem "Publikum", und ziehst Dein Programm durch.

Das musst Du theoretisch so lange tun bis die AUfregung sich in Grenzen hält. Wichtig ist die feste Uhrzeit, die Ankündigung mindestens 1-2 Tage vor dem "Auftritt" bei den Zuhörern und die Kleidung, die Du auch in der Prüfung tragen willst.
Das sind die Parameter der Prüfung.

Viele Leute sagen, dass ich zuerst mit meinem Wunschprofessor reden, dass ich mit ihm oder ihr studieren möchte.
Ist das nötig?
Ich fände das gut, wenn Du in der STadt bist kannst Du vielleicht schonmal auf Probe vorspielen so 10 Min oder so, dann kann er Dir sagen woran Du noch arbeiten soltlest. Ich denke es erhöht die Chancen.
 
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Also...da die Musikhochschulen ziemlich korrupt sind geht es doch mittlerweile hauptsächlich darum, dass man die Dozenten kennt. Am besten hat man bei ihnen noch ein paar Stunden genommen, die natürlich sehr teuer sind.
Das klingt zwar sehr pessimistisch ist aber irgendwie die Realität. Ich stütze mich hauptsächlich auf gesammelte Erfahrungsberichte aus allen Teilen Deutschlands.
 
Also Zwecks Aufregung geht es mir auch so. Sobald ich weiß, dass jemand mir zuhört, fangen meine Finger zu zittern an, bin grad auch am trainieren, kann hier Fastel nur beistimmen. Familienauftritte sind unangenehme helfen aber weiter. Heute spiele ich in der Musikschule vor und hoffe, dass ich einigermaßen am Boden bleibe. Bis im Sommer ist ja noch etwas Zeit, wird schon werden.
 
Die Tipps von Fastel sind super. Das Dozenten korrupt sind kann ich absolut nicht bestätigen - Studiere selbst und kenne einige Schüler die sogar obwohl sie bei meinem Lehrer Studienvorbereitung gemacht haben nicht genommen wurden. Eine Prüfungskommission besteht sowieso aus 3 Prüfern und der Dozent muss seine Bewertung vor seinen Kollegen rechtfertigen.
Trotzdem können Stunden beim Dozenten hilfreich sein um seinen momentanen Leistungsstand abzuchecken und in Erfahrung bringen, ob man schon Vorspielbereit ist, oder lieber noch etwas warten sollte.
 
Hallo!

Mir hilft es bei Auftritten oder Vorspielen immer, wenn ich mit einem Stück beginne, das mir sehr leicht fällt, quasi um schon mal das Eis zu brechen. Wenn dir also die Reihenfolge nicht vorgegeben wird, dann könnte dir das vielleicht helfen.
Wenn das Vorspiel auch drei Minuten länger dauern darf, dann spiel doch zu Anfang ein ganz leichtes Stück - Lagrima von Tarrega z.B.. Wenn das dann funktioniert hat, fällt dir der Rest etwas leichter, zumindest geht mir das so.
Von der Schwierigkeit her sind die Stücke in Ordnung, würde ich sagen. Hast du das Programm nach Schwierigkeit ausgesucht, oder bedeuten die Stücke dir auch viel? Es geht ja nicht nur um eine Demonstration deiner Technik, sondern auch um musikalität und je mehr du ein Stück magst, desto besser wird es im Endeffekt auch.
Ansonsten sind alle schon genannten Tips sehr hilfreich.

LG

Micha
 
Bist du aus der Gegend von Freiburg oder willst du dort nur die Prüfung machen?

Die Stücke sind völlig in Ordung, wenn du sie noch sehr schön vorträgst hast du im Grunde nichts zu befürchten. Zu den Professoren kann ich dir soviel sagen. Wenn dein Wuschprofessor in der Kommission sitzt, dann gibt das Sympathiepunkte, falls aber z.B. der andere Prof. oder Lehrbeauftragte in der Kommission sitzt, kann das unangenehm aufstoßen. Dieses Risiko lässt sich aber nicht verhindern.
Fakt ist auch, dass wenn du alle Prüfungen bestehst, dein Wunschprofessor dann immer noch zustimmen muss, dass er dich unterrichten will. Wenn der nein sagt, und der andere dann auch noch verneint, dann ist auch deine Note im Grunde hinfällig.
Beispielsweise du machst im Hauptfach Gitarre "nur" eine 9 oder 10, bist aber in allen anderen Prüfungsteilen erstklassik, dann nützt dir auch ein guter schnitt wenig, wenn dein Hauptfachprof. dich nicht gut genug fand unter der Konkurrenz.
Leider ist das alles nicht so enfach und hinter den Kulissen läuft auch einiges mehr.
 

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