Suche als Wiedereinsteiger eine gute E-Gitarren / Amp Combo für Heavy Metal bis etwa 1000 Euro

Einwurf aus der hintersten Reihe
warum gibt es die Modeller-Amps erst ab 100 Watt mit externem Boxenanschluß, den braucht man doch schon bei geringerer Wattleistung. Nix verstehen diese.
Die sind einstellbar. Ab 0,5 Watt aufwärts, z.B. bei dem Katana Artist Head. Auch leise sehr genial mit einer großen 2x12 mit zwei Greenbacks. Deutlich flexibler als meine Röhre plus Attenuator. 🙃
 
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Die sind einstellbar. Ab 0,5 Watt aufwärts, z.B. bei dem Katana Artist Head. Auch leise sehr genial mit einer großen 2x12 mit zwei Greenbacks. Deutlich flexibler als meine Röhre plus Attenuator. 🙃
Auf jeden Fall, ich bin sehr sicher dass Du weißt, wovon Du sprichst. Du bist schließlich diesen Weg "zurück" gegangen, vom Kemper, zum Amp. Bemerkenswert ist, dass es ein Katana (der Artist ist sicher noch eine Nummer besser) ist.
Was ich meinte, wenn man einen Combo kauft, mit weniger Leistung als 100 Watt, macht es doch durchaus Sinn, eine externe Box anschließen zu können, da 100 Watt sehr warscheinlich für das Proben reichen wird, die Kleineren brauchen eher die Zusatsbox, als die Großen.

Btw, ich würde auch einen Mod-Amp empfehlen, damit hat man gleich was in der Hand, ...
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Und warum sollte er dann nicht 700€ für den Amp einplanen?
naja, weil es ausreicht, für den Anfang die Amps für rund 300-400 € zu nehmen. Die sind auch so schon tauglich.
 
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@orbs was mir noch gekommen ist:

wenn überwiegend via Kopfhörer gespielt wird, dann solltest du nach möglichkeit was nehmen, was einen Integrierten Drumcomputer oder Metronom hat, alternativ dazu ein Gerät mit AUX in, wo du ein Metronom einschleifen kannst.

und ganz vergessen:
falls du iOS nutzer bist, dann kannst du auch einfach übers iPhone oder iPad Spielen (hab ich sogar ne weile ive gemacht) tonex ist da als App in der Grundversion kostenlos, benötigt wird für sowas nur ein Interface, z.B.:
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_irig_hd_2.htm (beim HD2 sind die Produktfotos veraltet, da ist neben Lightning und USB-A das USB-C auch mit dabei.)

im grunde läuft das so: Kostenlose App (Tonex) laden, Interface ran, App öffnen und ab die Post. gibt auch andere Gitarrenapps als Tonex, aber solange man mit Hall, Delay, Chorus und Gate als Effekte klar kommt ist es zumindest aus meiner sicht eindeutig die Beste wahl, auch besser als diverse Bezahl-apps.
 
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Ich persönlich finde den Katana vom Sound her grauenhaft. Eher was für Rock. Da finde ich jeden peavey XXX oder valvestate vom Sound her viel mehr Metal.

Was modeller über kleine Bluetooth lautsprecher aux in Eingang angeht, so habe ich an der großen JBL und an diversen Anker boxen extreme Latenz die es einfach unspielbar macht. Ich meine immer noch die Kabelverbindung.

Ich würde tatsächlich für den Anfang einen modeler mit Kopfhörer empfehlen. Auf jeden Fall eins der neueren. Bei den neuen habe ich gehört das man immer einen guten Ton findet. Hauptsache ist das es die Möglichkeit gibt, Backingtracks aus z.b. YouTube parallel zum Gitarrensound durchzuschleifen damit man auf den Kopfhörern zu dem Backingtrack spielen kann.

Wenn du später immer noch dran bleibst kannst ja mit einer gitarrenbox oder Studio monitoren oder Hifi Anlage upgraden.

Wenn es unbedingt Hardware sein soll, dann gucken Mal nach peavey xxx top. Dazu noch eine 212er (Vorsicht bei der Auswahl, macht am meisten den Sound aus) und du hast richtig Metal in der Bude. Allerdings weniger mit Kopfhörer aber manche amps kann man auch gut leise spielen.

Nicht zu vergessen einen tubescreamer zu kaufen. Metal ohne tubescreamer ist wie ein Tanga. Also für die Katz.
Muss auch kein teurer sein. Der von. Joyo oder demonfx ist schon ausreichend.


Bei den Gitarren würde ich dir raten eine gebrauchte zu kaufen. Von meinen 6 saiter Gitarren ist eine Squier affinity strat mit einem gewecheltem tb6 humbucker am drückvollsten und fetzt richtig. 200 Euro hat sie gekostet und glaube 60 Euro für den tb6 humbucker.

Generell, habe kein Scheu vor gebrauchten Gitarren. Ich habe die Erfahrung gemacht das bei der Bestellung einer neuen Gitarren viel mehr Gurken kommen als beim Kauf einer gebrauchten.

Ansonsten kann ich Jackson empfehlen. Js Reihe ist mit Aufwand verbunden. Es gibt viele Gurken aber es gibt auch gute. Im Endeffekt wenn du gute Basis erwischt, einfach nur meine humbucker rein, etwas dickere Saiten und durl hast ne richtig gute Metal Gitarre. Wenn du keine gute Basis erwischt, zurück schicken und neue ordern. Gebraucht js sind Vorsicht zu genießen weil keiner eine gute js verkauft.
Dasselbe auch bei squier. Die sehen halt nur nicht so Metal aus.

Mit anderen Gitarren im unteren Preissegment habe ich wenig Erfahrung.
 
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Oh oh, da waren ein paar Stichworte die mich getriggert haben und ich muss mal wieder meinen Headrush Kreuzzug fortführen!

Ich behaupte, das ideale Gerät für einen Anfänger, der hauptsächlich über Kopfhörer spielen möchte, aber auch die Option nicht ausschließt, lauter Krach machen zu wollen, ist das Headrush Flex Prime.

Was ist alles drin? Sehr viele brauchbare Amps und Effekte, eine Cloud mit vielen User Presets, sodass wirklich jeder schnell seinen Sound findet.
Eine absolut einfache Bedienung über einen Touchscreen, der die Zusammenstellung einer Effektkette zum Kinderspiel macht.
Mit Update 4.0 kam noch der Edit per PC hinzu.

Der absolute Gamechanger ist jedoch in meinen Augen das integrierte Practice Tool!

Einfach den Lieblingssong auf das Gerät laden und dazu jammen. Wenn das Stück zu schnell ist, passt man einfach die Geschwindigkeit an, ohne dass sich die Tonhöhe ändert.

Und wenn es später laut werden soll (Band), geht man über eine aktive FRFR oder, wenn brauchbar, die PA.

Ich habe ja den großen Bruder und das Teil ist so flexibel und leicht zu bedienen, da kommt in meinen Augen kaum ein anderes Gerät hinterher (lasse mich natürlich gerne eines besseren Belehren)

Edit: Und wer dann später trotzdem über einen Röhrenamp im Proberaum spielen möchte, nutzt die integrierten Effekte weiter. Die Anschlussmöglichkeiten lassen keine Wünsche offen (4 Kabel Methode z.B. wenn der Amp die Möglichkeit bietet)

Headrush Flex Prime
 
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Mein Bandkollege spielt headrush und ich finde den Sound extrem gut.
 
Ich spiele selbst einen Peavey Triple XXX 40 EFX (allerdings nur noch selten). Das Ding kann leise, klingt aber bei moderater Lautstärke bis laut am besten. Und der kleine Kombo kann laut. Nix für in einer Wohnung, eher was für das Eigenheim. Und auch kein Kopfhörer. Tubescreamer, Boss SD-1 oder ähnliche Booster sind für tighten Metal schon Pflicht. Bei Gitarren mit passiven Output schwachen (spongy) Pickups sowieso. Und solche Amps wollen regelmäßig gespielt werden. Mittlerweile knarzen die Potis und die Röhren müssen auch regelmäßig gewechselt werden.

Finde auch die Möglichkeiten zum Mitspielen zu Songs aus der Konserve nicht mehr State of the Art.

Da gibt es heute schon deutlich bessere Lösungen wie kleine MultiFX (Hotone, Headrush, Positive Grid) oder eben Tonex (u.a. am PC). Da hat man alles drin. Auch gute Presets für Einstellungsfaule. Und wer gerne verschiedene Metal-Bands mit verschiedenen Sounds spielt, ist mit solchen Geräten auch meist besser bedient, als mit einem Grundsound.

Die modernen Bedienkonzepte mit Touchscreen sind mittlerweile sich einfacher, als noch zB bei Boss-Geräten. Viele bieten ja mittlerweile auch Amp-Skins, die realen Amps nach empfunden sind. Da dreht man quasi wie am "Amp".
 
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Nicht zu vergessen einen tubescreamer zu kaufen. Metal ohne tubescreamer ist wie ein Tanga. Also für die Katz.
Muss auch kein teurer sein. Der von. Joyo oder demonfx ist schon ausreichend.
das würde beim TonexOne rausfallen, da gibts ausreichend viele "Complex Rig" profile, wo z.B. Tubescreamer, 5150 und Cab in einem Profil sind.
Ich meine kaufen kann jeder was er will, aber ich finde gerade bei den anforderungen überwiegend via Kopfhörer würde ich halt echt eher zum Tonex greifen und bei Bedarf nach Raumklang an die Stereoanlage ranhängen.


Ich habe die Erfahrung gemacht das bei der Bestellung einer neuen Gitarren viel mehr Gurken kommen als beim Kauf einer gebrauchten.
kann man halt nie pauschalisieren, gibt gebraucht auch ziemlichen Müll, von gebrochenen halsstab bis Überdrehte schrauben, fehlende Spacer am Tuner, platte bünde, dinge die ein Anfänger im schlimmsten Fall erstmal nicht wirklich merkt.

aber was absolut stimmt ist, dass man heute echt auch sehr günstig ziemlch gute Gitarren bekommt, hab ja selber auch ne Ibanez RG421, die ist mit 350€ auch ziemlich günstig, zumindest meine muss man halt etwas öfter stimmen und der Hals ist nicht so steif wie bei der Cort KX500 wobei die Cort auch ein dickeres Profil hat.... kann also auch einfach nur am schmalen Ibanez-Profil liegen.

Der absolute Gamechanger ist jedoch in meinen Augen das integrierte Practice Tool!

Einfach den Lieblingssong auf das Gerät laden und dazu jammen. Wenn das Stück zu schnell ist, passt man einfach die Geschwindigkeit an, ohne dass sich die Tonhöhe ändert.
sau cool, ich hab das Flexprime noch nicht gespielt, aber das erscheint mir mega praktisch, vor allem weil man dann nicht jedes mal wieder irgendeinen MP3 Player oder sonstwas anstöpseln muss, aber bei bedarf ja scheinbar kann, zumindest sehe ich da einen Aux In.

@orbs ich kenne zwar die Sounds vom Flexprime nicht, aber das ist auf alle fälle sehr Praktisch, da bleiben dann noch 500€ für die Gitarre, klingt für mich absolut sinnvoll, zudem hat das Flexprime auch die Möglichkeit Profile von Realen Amps zu nutzen.
 
Ich bin mega zufrieden mit dem Line 6 Catalyst. Ich hab mir aber die 100 Watt Version gekauft, weil die sich nicht gerade großartig von der 60 Watt Version unterscheidet, und mit 100 Watt hat man halt etwas mehr Power falls man mal mit nem Schlagzeug zusammen spielt. Das geile am Catalyst ist, dass man den sowohl als Modeler und auch als klassischen Amp benutzen kann (also der hat FX Loop was viele Modeling Amps nicht haben). Von Gitarren hab ich leider keine Ahnung :D
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Sorry ich hab gerade irgendwie nen Bug bei der Post Bearbeitung. Ich wollte noch sagen, dass die Tonex oder NAM Pedale genau das richtige sein könnten. Aber ich denke, dass die für nen Anfänger vielleicht zu umfangreich sind? Genau so wie Multi FX Geräte. Da reicht glaub ich erstmal nen Modeling Amp.
 
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Er ist Wiedereinsteiger, kein Anfänger.
Ich denke, wir haben genügend Beispiele genannt und warten jetzt einfach mal ab, was so passiert.
 
Hallo @orbs ,

erst einmal herzlich willkommen m MB! :great:

Du siehst schon in deinem ersten Thread, dass es sehr viele unterschiedliche Geschmäcker gibt.
Gitarre und Verstärker müssen zu dir, also deinem Geschmack passen, die Gitarre muss "gut in der Hand liegen", also haptisch Spaß machen.

Mal meine Meinung (ich spiele seit 1981 Metal und Rock):
Ich unterstütze die Empfehlung, gut 50 % für den Combo auszugeben, in der Tat produziert der den größten Teil des Sounds. Die Auswahl ist riesig, alles hängt von deinem Geschmack ab. ICh fürchte, du wirst dich da in einem gut sortierten Shop einmal "durchhören müssen". Ein sehr versierter Metalgitarrist und Gitarrenlehrer (@Oliver Revilo ) empfielt derzeit den Catalyst, ich persönlich mag den Marshallsound, aber probier das in Ruhe aus.
Bei den Gitarren ist die Auswahl noch größer!
Marken, die ich bedenkenlos empfehlen kann, weil gerade für Rock/Metal sehr geeignet, sind Charvel, Jackson und Ibanez. (Geschmackssache, dazu könnte man noch ESP LTD nennen, Schecter (nicht so mein Fall, aber auch gut, oben genannter Oliver steht z.B. auf die) und andere.

Da du schon gespielt hast, käme vlt. ein Gebrauchtkauf in Betracht?
Bei Ibanez musst du probieren, ob dir die Hälse zusagen (in der RG-Reihe, die für Rock und Metal steht, sehr dünn und breit). Ein Traum, aber nur gebraucht -wenn überhaupt- für dein Budget erhältlich wäre die RG 550 bzw. die aktuelle RG 550 Genesis (originaler Nachbau), absoluter Kult mit einem extrem guten Tremolo. Aber bei Ibanez ist die Auswahl ohnehin riesig, einfach mal ausprobieren. Gar nichts falsch machen kannst du dort auch bei der teuren (also auch nur gebraucht interessanten) Prestige-Serie.
Charvel ist eine klassische Rock-/Metalgitarre (Miterfinder der Superstrats in den späten 70ern), grundsätzlich in Stratform, aber mit interessanten Modifikationen. Es gibt vor allem die Socal- und San Dimas Baureihen aus USA, Japan, Mexico, auch hier klare Empfehlung.
Jackson ist auch sehr auf Rock(Metal ausgerichtet.

Bei billigeren Baureihen ist überall die Serienstreuung größer. Wenn du also hier im THread z.B. gelesen hast, dass Jackson JS schlecht sei, ist das als pauschales Urteil schlicht falsch. Die früheren Modelle hatten gute Hölzer (Erlebody, Ahornhals mit Palisandergriffbrett) Ich habe hier auch eine JS RR, die es mit wenigen sehr günstigen Modifikationen (anderer Sattel, Coilschalter) klanglich mit viel teureren Gitarren locker aufnimmt, leichte Abstriche muss man etwa bei der Verarbeitung machen. Aber es gibt da eben auch einige schlechter klingende Exemplare.

Ich würde mir vermutlich an deiner Stelle ruhig Zeit lassen und ohne Kaufzwang einen der großen Anbieter (Thomann, Musik Produktiv o.ä.) aufsuchen.
Und trotzdem würde ich auch den Gebrauchtkauf im Sinn behalten.

Viel Spaß hier im MB und viel Glück bei deiner Entscheidung!
 
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Ich hab mir aber die 100 Watt Version gekauft, weil die sich nicht gerade großartig von der 60 Watt Version unterscheidet, und mit 100 Watt hat man halt etwas mehr Power falls man mal mit nem Schlagzeug zusammen spielt.
Sorry für OT, aber wenn 60W nicht reichen, dann reichen 100W auch nicht.
 

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