Suche die ULTIMATIVE ABRISSBIRNE unter den Topteilen

  • Ersteller UntoldApocalypse
  • Erstellt am

Welches Topteil

  • TSL 100

    Stimmen: 30 11,1%
  • Peavey 5150

    Stimmen: 50 18,5%
  • WARP T

    Stimmen: 15 5,6%
  • engl savage 120

    Stimmen: 34 12,6%
  • Line6 HD147

    Stimmen: 18 6,7%
  • Rectifier

    Stimmen: 78 28,9%
  • FRAMUS Cobra

    Stimmen: 43 15,9%
  • keines von denen

    Stimmen: 50 18,5%

  • Umfrageteilnehmer
    270
das liegt teilweise aber auch daran, dass mans bei Röhrenamps betont und bei Transistoramps als selbstverständlich erachtet. Auch ist nicht für alle ultra-clean ein schönes clean. Viele wollen es lieber leicht angerotzt - und diese Leute kaufen sich dann doch Röhrenverstärker für den cleanen.
 
Interessanter Thread. Bitte weiter posten und abstimmen!
 
Ich wollte den Thread mal hochholen, da ich ihn auch interessant finde und glaube, dass der letzte Kommentar nicht einfach so stehengelassen werden kann. Meiner Meinung nacht gibt es "die Abrissbirne" nicht. :)
 
engl-powerball oder peavey 6505.....

KsE....spielt mesa...und keinen cobra...
ich hab se schon 2 mal live gesehen....sie spielen framus dragon mit mesa recto....
 
Das stimmt schon, dass es keine direkte Abrissbirne gibt, da jeder andere Ansprüche hat und andere Vorstellungen von einer Abrissbirne! Es gibt sicherlich Amps die in die Richtung gehen, aber diese sind eigentlich fast alle im teureren Bereich so ab 1000€. Transistoramps würde ich mal rausnehmen (zumindest die meisten Fälle), da ein Röhrenamp schon andere und qualitativ bessere Features und Sounds liefert. Aber Amps die universell als Abrissbirne gesehen werden können (also Amps die in vielen verschiedenen Sparten von musik auftauchen) sind z.B. Mesas, Framus, Bogner, Marshall,... Alle die Firmen (und natürlich noch mehr) werden von Metaller, Blueser, Rocker oder anderen Musikern gespielt.
 
Nun ja, aber nur, weil das ein aktueller Trend ist, sollte man die Transistoren nicht sofort aus der Rechung nehmen.

Nicht jeder sieht eben den Mesa-Sound der aktuellen Rammstein, Sepultura, Slipknot, Metallica oder auch Sepultura als die neue Härte an.
Ich ganz persönlich empfinde da diesen sterilen, Mitten-ärmeren Sound der alten Rammstein, den von Prong, den der früheren Clawfinger oder den Metalsound eines Randall-Transistors von Dimebag als ganz besonders geil und hart.

Dieser morderne, dumpfe, kehlige, heisere, tiefe, moderige Sound, den man heute in nahezu jedem der härteren Genres hört, explodiert in meinem Gehör einfach nicht so geil, wie ein schön flacher Transistorensound, bei dem man auch noch die Mitten zurücknimmt und somit jede Palm Mute ein wunderbares, kristallklares "Knacken" erzeugt.

Aber um ganz genau zu sein, müsste man dann nicht nur zwischen Röhre und Transistor unterscheiden, sondern auch das Maß an Tieferstimmung mit in Betracht ziehen. Denn natürlich ist es nicht nur ein Trend, große, teure Röhrenkisten zu nutzen, sondern genauso, seine Gitarre um mindestens anderthalb bis zwei Halbtöne runterzustimmen.
Und das kann auch zu viel sein, so empfinde ich es jedenfalls, denn Transparenz geht verloren und so höre ich mir ein Dimebag-Riff von der Vulgar Display Of Power schon allein deshalb lieber an als ein Kisser/Cavalera-Riff auf der Roots, weil die Gitarre viel "schärfer" und aggressiver auf mich wirkt, denn unsinniges Downtuning hat Dime glücklicherweise vermieden.
Der Sound burnt mich eben gerade, weil er seine Gitarre durch zu starkes Runterstimmen nicht "dumpf" werden lässt und weil er eben gerade seinen sterilen Randall nutzt.
 
Ich finde das ist so ein endloses Thema...
Durch die vielzahl an müriarden Variationen von Amps - Schaltungen - Einstellungsarten - Dahintergeklemmte Boxen - Tonabnehmern - davorgeklemmte Mikros - Mikrofonplatzierungen - Tunings - Gitarrenformen - Spielweisen -blablablablablabla
Ich glaube nich, daß man da jemals auf einen Punkt kommt. Erst recht nicht wenn es dann noch um das Thema Geschmack geht.
Auch je mehr Downtuning desto weniger Gain. Je mehr Mitten desto mehr Durchsetzungskraft. Psychoakustik durch Doppelung des Signals.
Meineserachtens ist dann ein Amp "die Abrissbirne" wenn er ultraflexibel ist und durch effektive Einstellmöglichkeiten in fast jeder Situation gut zurecht kommt. Ein oberhammer dabei ist sicher der VH4. Den kann man laut der eigenen Band von Peter Diezel auch nach Transe klingen lassen und eigentlich nach so ziemlich allem was man will. Die Bandbreite ist einfach zu krass. Aber in der Band beim Zusammenspiel klingt mein 6100er Marshall auch mit ner guten Box (ner Orange o.Ä. Quali) ultrafett dazu.
Solche Mördersounds wie die gevierfachten oder mehr Gitarren auf CD´s von Metalbands sind Live ohnehin nicht durchführbar.
Das ist so endlos das Thema...
 
Phili schrieb:
Dieser morderne, dumpfe, kehlige, heisere, tiefe, moderige Sound, den man heute in nahezu jedem der härteren Genres hört, explodiert in meinem Gehör einfach nicht so geil, wie ein schön flacher Transistorensound, bei dem man auch noch die Mitten zurücknimmt und somit jede Palm Mute ein wunderbares, kristallklares "Knacken" erzeugt.

Aber um ganz genau zu sein, müsste man dann nicht nur zwischen Röhre und Transistor unterscheiden, sondern auch das Maß an Tieferstimmung mit in Betracht ziehen. Denn natürlich ist es nicht nur ein Trend, große, teure Röhrenkisten zu nutzen, sondern genauso, seine Gitarre um mindestens anderthalb bis zwei Halbtöne runterzustimmen.
Und das kann auch zu viel sein, so empfinde ich es jedenfalls, denn Transparenz geht verloren und so höre ich mir ein Dimebag-Riff von der Vulgar Display Of Power schon allein deshalb lieber an als ein Kisser/Cavalera-Riff auf der Roots, weil die Gitarre viel "schärfer" und aggressiver auf mich wirkt, denn unsinniges Downtuning hat Dime glücklicherweise vermieden.
Der Sound burnt mich eben gerade, weil er seine Gitarre durch zu starkes Runterstimmen nicht "dumpf" werden lässt und weil er eben gerade seinen sterilen Randall nutzt.

Also Powerball + Std. Tuning oder Marschall + 4 Halbtöne runter? ;)
 
Phili schrieb:
.... seine Gitarre um mindestens anderthalb bis zwei Halbtöne runterzustimmen...
Das hat aber auch mit der gesangslage des sängers zu tun...
 
Bei der Musik wo "Abrissbirnen" in der Regel Ihren Einsatz finden kann man eh nicht mehr oder nur äußerst selten von Gesang gesprechen (keine Kritik sondern reine Beobachtung).
Ich hab noch kein melodisches Growling / Shouting gehört und wo keine Melodie ist, da können auch keine Töne zueinander passen :D :D :D

(bitte nicht ganz ernst nehmen) :rolleyes:
 
Exhumation schrieb:
Also Powerball + Std. Tuning oder Marschall + 4 Halbtöne runter? ;)
Ersteres wäre zumindest für den durchschnittlichen Powerball-Spieler sicher mal was Neues;)

@Scythe: Davon abgesehen, dass ich nicht glaube, dass mehr Menschen mit ihrer Stimme vier, fünf, sechs Halbtöne tiefer besser zurechtkommen (wobei ich mit dem Wort "Gesang" hier zurückhaltender wäre) und das dies oftmals der Hauptgrund fürs Tieferstimmen sein soll, habe ich ja so auch gar nichts gegen Downtuning gesagt.

Erstrecht nicht gegen eine komplette Band, die tiefer spielt. Es ging ja nur um den Gitarrensound. Und der ist bisweilen auch bei so mörder-Runterstimmbands ganz geil, aber ich präferiere im Großen und Ganzen dann eben doch eher ein Standardtuning oder eine moderate Tieferstimmung (auf [Drop-]D oder Cis).

Also um mal konkret zu werden: Auf dem aktuellen Metal Hammer Sampler ist der Song "Convicted In Life" drauf, welcher dem nächsten Sepultura-Album entnommen ist. Ich finde den Sound irgendwie nicht scharf genug, geiles Riffing, aber verblubbert in der Rectifier-Tiefstimmwelt. Das war so extrem erst seit Roots damals, noch auf der Chaos A.D. fand ich es persönlich viel fetter.

Ach so, ich habe mir gestern beim Einschlafen (also heut morgen) nochmal überlegt, ob das überhaupt so stimmt, was ich gestern über Dimes Sound geschrieben habe. Hat der überhaupt die Mitten bei seinem Sound reduziert? Um ganz ehrlich zu sein, bin ich mir da gar nicht mehr so sicher.
Denn: Einerseits hat seine Gitarre absolut nichts Rotziges, was ich mit vielen Mitten verbinde. Also z.B. klingt Motörhead ganz anders, oder AC/DC.
Andererseits habe ich selbst erlebt, wie bei Aufnahmen zu mittenlose Sounds sich irgendwie schwer im Bandgefüge durchsetzen können. Gerade der Bass überlagert da viele Frequenzen der Gitarre, die ja dann vor allem in den Bässen und Höhen ihre Schwerpunkte hat. Dieses Problem hat Dime aber mal gar nicht. Also entweder ist sein Sound gar nicht mal so mittenarm (sondern so klingt eben ein Randall, auch mit Mitten), oder der Bass bei Pantera ist einfach angenehm leise (was gar nicht so weit hergeholt ist, so laut war Rex Brown eigentlich nie zu hören, wenn dann immer eher perkussiv und summend, als donnernd und satt:D ), oder er hat sonst irgendeinen recordingtechnischen Weg gefunden, ohne Mitten transparent zu klingen. Meinetwegen durch Spuren-Doppelung, diverse Kompressoren, EQs, etc.
 
Lazzaro schrieb:
ich hab gerade von nem kumpel gehört, der mit den KsE leude gelabert hat, dass die mit dem cobra sehr unzufrieden sein sollen da der on stage immer verreckt ...keine ahnung was da dran is

Auf der Live DVD spielen KSE Rectifier.

Gruß,

A7X

//Phili: Das wurde hier schon gesagt:
wummy schrieb:
engl-powerball oder peavey 6505.....

KsE....spielt mesa...und keinen cobra...
ich hab se schon 2 mal live gesehen....sie spielen framus dragon mit mesa recto....
 
beuschl schrieb:
Peavy 5150 II

finde das teil einfach nur geil!

ps: würd liebend gern mal so Randall Amps anspielen! weiss jemand wo es die gibt bzw wo man die testen kann (ps ich wohn in österreich komm aber manchmal nach münchen)

klangfarbe führt doch randall soweit ich weiß?!
 
Warum vergest Ihr eigentlich immer VHT? Besonders der Pitbull 3 Kanal Ultra Lead killt alles und ist sehr vielseitig!
 
Is doch klar: Crate BV 300!!!!.
 
klingt halt nach müll...
 
äh: warum sucht ihr immer die amps mit grösstmöglicher verzerrung? je mehr gain, desto verwaschener der sound, der attack, die dynamik... damit der sound wuchtig, monumental, wie aus stein gemeißelt ist, braucht man doch net maxgain + bassmax/mid0/treblemax/presencemax oder sonst was...
schlags mal ein bissel fester an,verwendets die dicken picks, spielts doch mal 11er od. 12er(13?) saiten, und zerkratzt mal euer schlagbrett(der ist bestimmt scho ganz traurig weil einsam und vernachlässigt)

beschimpfungen sind erwünscht, aber denkts mal nach!

greetz

stylemaztaz
achja: wenn runterstimmen, dann bitte auch mit dickeren saiten
 
Ich würde jetzt höchstens wegen deines komischen Bayrischs rumschimpfen;)
 
stylemaztaz schrieb:
äh: warum sucht ihr immer die amps mit grösstmöglicher verzerrung? je mehr gain, desto verwaschener der sound, der attack, die dynamik... damit der sound wuchtig, monumental, wie aus stein gemeißelt ist, braucht man doch net maxgain + bassmax/mid0/treblemax/presencemax oder sonst was...
schlags mal ein bissel fester an,verwendets die dicken picks, spielts doch mal 11er od. 12er(13?) saiten, und zerkratzt mal euer schlagbrett(der ist bestimmt scho ganz traurig weil einsam und vernachlässigt)

beschimpfungen sind erwünscht, aber denkts mal nach!

greetz

stylemaztaz
achja: wenn runterstimmen, dann bitte auch mit dickeren saiten
hmm.... ich spiele .010-.046 saiten mit 3mm big stubbys... hatte vorher aber .011-.054er saiten... alles auf standart E, aber bei den dicken saiten ist mit das bendingverhalten etwas zu sehr daneben gewesen... und ach ja, meine plektren sind im schnitt nach nem monat runtergespielt^^ so viel zu festem anschlag, und mein schlagbrett ist nicht verkratzt, und ja, ich spiele mäddl, und ja, ich habe trotzdem maxgain und maxbass, aber immernoch etwas mitten drin, und höhen auch nicht voll auf (knapp halb), dafür aber presence. bin ich jetzt komisch?
 
Slaughthammer schrieb:
hmm.... ich spiele .010-.046 saiten mit 3mm big stubbys... hatte vorher aber .011-.054er saiten... alles auf standart E, aber bei den dicken saiten ist mit das bendingverhalten etwas zu sehr daneben gewesen... und ach ja, meine plektren sind im schnitt nach nem monat runtergespielt^^ so viel zu festem anschlag, und mein schlagbrett ist nicht verkratzt, und ja, ich spiele mäddl, und ja, ich habe trotzdem maxgain und maxbass, aber immernoch etwas mitten drin, und höhen auch nicht voll auf (knapp halb), dafür aber presence. bin ich jetzt komisch?
naja, wenn sich leude hier über ihren och so schlechten sustain, und ihren och so schlechten twang schreiben und diese pu, diese treter und diese amps haben müssen, dann wunderts mich schon dass viele von denen 9er saiten mit downtunings spielen...:screwy: . ich denke, zerre kann ein keyboarder doch auch, darin liegt also nicht der druck unterschied zw tasten und uns. wenn man net ordentlich reinlangt, kommt auch schwer was gescheites raus...außerdem: bendings würden nie so soulful bei den ganzen bluesern und rocker(vor mäddl) klingen, würden die nicht so fürchterliche qualen jedesmal erlitten haben:rock:(srv, buddy guy, gary moore usw).
sagts mal täuscht es mich, oder sind so sachen wie rammstein,slayer und metallica-sounds eher druckvoll als verzerrt?:confused:

jedenfalls, vll sollte ich diese diskussion als schrammelrocker(hellacopters, the soundtrack of our lives , deep purple:D(aber mit steve morse)etc.) doch verlassen...

greetz

stylemaztaz

die plek-killerquote soll ja auch hoch sein, zur (geld-)not kann die ja wieder selber zurechtschleifen...
 

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