suche effektiven Line Driver/Buffer für schlechten/schwachen/anfälligen FX-loop

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aloha...

bin mal wieder bei nem KRANK gelandet. tolles teil. direkt in den amp gespielt und (alle, egal welche) effekte VOR dem amp klingt super offen, direkt und schön perkussiv ohne signalverlust (auch bei langen signalwegen).

ABER:

im loop... geht garnicht :(

extrem anfällig für langen signalweg. nutze ausschließlich bodenpedale. sound wird sehr dumpf, leise und lasch.


hab schon öfter buffer gesehen von diversen firmen aber mit teilweise amtlichen preisen.
hab aber nicht viel ahnung ob manche nur bestimmte einsatzgebiete haben und welche "modelle" für röhrenamp-loops am besten geeignet sind und was sie für specs haben sollten...
das teil sollte so klein und fein wie möglich sein da es auf dem pedalboard mit unterkommen muss.

jemand erfahrung oder vorschläge für gute, simple und effektive buffer für den Loop des amps???


hab bisher von VHT, EBTECH und MXR welche gesehen... gibts auch gute (günstige) alternativen von deutschen herstellen oder so? (getestet hab ich noch keine ausser EBTECH linelevel shifter/hum eliminator (für signalpegel anpassung für nen randall RM100 damals, hat (dafür) einwandfrei funktioniert)


danke im vorraus!


EDIT: aber bitte keine BOOSTER oder ähnliches! :rolleyes:
 
Eigenschaft
 
(getestet hab ich noch keine ausser EBTECH linelevel shifter/hum eliminator (für signalpegel anpassung für nen randall RM100 damals, hat (dafür) einwandfrei funktioniert)

Hast Du das Ding mal mitm Krank getestet? Oder haste's gar nicht mehr?

Ich wuerde vorschlagen, einfach mal ein Boss/Behringer/Ibanez Effektpedal (Hauptsache gepufferter Bypass, kein True Bypass!) direkt aufn Amp zu stellen und im Bypass als Signalbuffer zu benutzen (zumindest mal zum Testen). Falls das funktioniert, kannste Dir den Buffer nachbauen (irgendwo hier im Board kursieren Schaltplaene davon, sind auch gar nicht so kompliziert) und so verwenden.

Also FX Send => Effekt Input
Effekt Output => Restliche Effektkette

Der Buffer im Pedal wandelt dann das Signal auf niederohmig, und Du solltest keine Problem mehr mit langen Kabelwegen haben.



Problematisch wird's eher, wenn der FX Loop, so wie bei den Randall MTS, nen ganz anderen (nicht regelbaren?) Pegel hat...
 
hi ja nee den ebtech hatte ich damals mit dem randall verkauft :rolleyes:

hm das hab ich noch nicht probiert... also meinste 1 pedal als buffer mit kurzem kabel direkt am amp und dann von dem pedal aus dann mit 5m zum pedalboard?

hm... wär ne günstige notlösung aber für gigs auch ziemlich unpraktikabel.


ansonsten hast du noch nix an solchen geräten getestet?? frag mich halt nur warum der ebtech z.B. 90€ kostet :screwy: und der VHT röhren-buffer 250€ ^^

gut der hat noch geschirmte stromkreise aber naja...


EDIT: wenn ich den loop buffer evtl. direkt in den krank auf ner kleinen platine oder halt frei mit reinbasteln könte wäre natürlich optimal!! also falls du da irgendwelche schaltpläne mit teile specs hast wär top. im krank is noch mehr als genug platz. dann spar ich mir extra gerätschaften...

hm... der ebtech wäre da noch am "günstigesten" aber den gibts auch leider nur alle 5 jahre mal gebraucht... aber obs dann letzten endes funktioniert.

der krankenstein den ich mal hatte hatte für den loop nen extra boost. wenn dieser DIY buffer auch nur so ein regelbarer boost is dann is das ziemlich käse... also mit dem boost am krankenstein konte man halt eigentlich nur nochmal lauter machen und das signal hat dann irgendwann ziemlich komprimiert und übersteuert. der IC dafür is anscheinend auch ziemlich anfällig bei dem teil... is wohl schon bei recht vielen abgeraucht.

hm... ich hätt halt gern was "festes" also nix zum selber regeln wo man dann nur vermuten/probieren kann den "original" pegel wieder hinzuregeln sondern einen festen optimalen wert den das gerät wieder herstellt.. also den pegel der auch am SEND liegt beizubehalten.

naja aber das mit dem pedalpuffer probier ich mal ;)
 
Hi,
ich hatte mal/ habe ein ähnliches Problem:

Ich habe mir einen DIY-Looper vom Musikding geholt und da meine gesamten Effekte aus dem FX-Loop reingepackt um bei Soli (EQ, Delay, Chorus,...) keinen Stepptanz hinzulegen, sondern meine Sachen vor dem Song einzuschalten und dann per Looper zuzuschalten.

Hat prima funktioniert, der Stepptanz war Geschichte nur trat ein anderes Problem auf. Mit zuschalten der Effekte wurde der Sound dumpf und viel leiser. Ich habe seit dem den Looper von meinem Board verbannt.
Kann ich das auch mit Hilfe eines Buffers lösen? Wenn ja wäre es super, da ich dann meinen Looper wieder beleben könnte;)



Edit:
Würde es helfen, wenn ich meinen Boss TU-2 am Ende der Effektkette im Looper packen würde. Ich habe mal gehört, dass da ein Buffer verbaut ist.
 
…so etwas wäre die deluxe variante. wie wäre es mit einer fernsteuerung [z.b. mit einem lehle looper] die du dann mit kurzen kabeln am head hast?
 
Ich würde dafür aber keinen OP-Amp opfern, wenn er keine Spannungsverstärkung braucht. Ein einfacher Bipolartransistor (BC546 z.B.) oder noch einfacher ein JFET (BF245 z.B.) funktionieren da auch recht gut und rauschen weniger (vor allem der BF245).

Daher rate ich zu dem im anderen Thread genannten Link: http://www.muzique.com/lab/buffers.htm
um genau zu sein zu dem hier:
buff4.gif


(Quelle: http://www.muzique.com)
MfG OneStone
 
wofür benutzt du ihn genau?

Hauptsaechlich direkt an der Gitarre, damit das Signal direkt auf niederohmig gewandelt wird - ist nuetzlich, wenn man mit nem sehr langen Kabel spielen will/muss. Wenn nur True Bypass Effekte in der Effektkette vorm Amp sind ist's erst recht wichtig...

Ansonsten - hoer' auf OneStone. Ich hab nur mal nachgefragt und den Thread von Onkel empfohlen bekommen - funktioniert super. Aber wenn OneStone meint, das geht auch so (einfacher), dann wuerde ich das erst mal so probieren ;)...
 
naj der OP vom krankenstein boost war ja auch nich das ware. auf welchen pegel wird das signal dann verstärkt?? bleibt das konstant egal wie lang die leitung ist und welche geräte im loop hängen??
 
Wenn man das ganze als Buffer baut, dann hat es eine Spannungsverstärkung von 1. Der Ausgangswiderstand ist dabei entscheidend für den Höhenverlust, umso hochohmiger der ist desto weniger Höhen hast du. Aber mit der obrigen Schaltung sollte der Ausgangswiderstand um 1,8kOhm liegen, daher sehe ich da kein Problem. Mit einem OP kommt man weiter runter, aber das muss man dann auch wieder mit einem Widerstand erhöhen, um das Ganze stabil (schwingfrei) zu bekommen => siehe den Thread vom Onkel. Aber das hier ist ja nur Gitarre, da geht das schon...

Die Signalstärke sollte unabhängig von dem sein, was im Loop hängt, außer es handelt sich um Fehlkonstruktionen...

MfG OneStone
 
Ich wuerde vorschlagen, einfach mal ein Boss/Behringer/Ibanez Effektpedal (Hauptsache gepufferter Bypass, kein True Bypass!) direkt aufn Amp zu stellen und im Bypass als Signalbuffer zu benutzen (zumindest mal zum Testen). Falls das funktioniert, kannste Dir den Buffer nachbauen (irgendwo hier im Board kursieren Schaltplaene davon, sind auch gar nicht so kompliziert) und so verwenden.

Also FX Send => Effekt Input
Effekt Output => Restliche Effektkette
...

hab das mit dem pedal direkt am SEND und danach die restlichen FXs probiert. funktioniert gut ;)

so dat problem is nu folgendes... theoretisch ist das ja positiv denn ich kann irgendein pedal dahin klemmen für diesen job (also halt gepuffert) NUR die scheiße is das ich das nicht aktiv haben will!!! das is total unpraktisch da immer ein extra pedal "lose" mit extra stromversogrung stehen haben zu müssen... total banane.

muss der puffer immer aktiv sein?? oder gibts auch irgendwie passive varianten. wie gesagt will das dann am besten fest am amp montieren bzw. integrieren.. keine extra geräte..


wie siehts eigentlich mit den ganzen boostern etc. aus... die würden ja theoretisch so oder so nix nützen wenn ich die aufs pedalboard mit stelle ne? denn wenn das signal da ankommt is der verlust ja schon geschehen in den 5m kabelweg zum pedalboard/booster ?

würde das teil dann VORM amp was bringen? wohl eher weniger wa ausser miesen sound :ugly:

hmm....

PS: kann ich den puffer aus den pedalen irgendwie ausbauen?? is das ein getrennter erkennbarer schaltkreis??

was ist mit den billig pedalen ala Harley benton oderbehringer sind die gepuffert weiß das jemand??

hat evtl. jemand nen DIY bausatz parat den es irgendwo gibt?? ^^ hab leider grad nich so die zeit mich mit der materie auseinander zu setzen :redface:
 
Vor dem Amp bringt's nix. Die Behringer Pedale sind gepuffert und machen diesen Job genauso gut wie die Boss Pedale - Digitech auch. Ich vermute auch Harley Benton...

Passive Varianten sind mir nicht bekannt.
 
gibts irgendwelche bausätze?? was brauch der Buffer dann an stromversorung?? muss ja dann am amp irgednwo saft abzwacken...

krieg ich den buffer da irgendwie raus aus den teilen? dass ich ihn mit in den amp packen kann...


also sowas quasi?

was kommt in den pedalen zum einsatz? OP oder einfach nur FET?
 
Der BF245 schluckt alles bis etwa 30 Volt.
Nimm einfach eine 9V-Batterie oder besser noch die Stromversorgung eines Bodentreters. Bei einem 3k3 Widerstand fliesst bei 9Volt ein Strom etwa 3mA bzw. bei dem vom OneStone vorgeschlagenen 1k8 Widerstand sind es 5mA.
 
kann mir das evtl. jemand zusammenschustern für nen FX-loop (am besten ohne gehäuse und kompakt (flach / evtl. auf kleiner platine)) zum integrieren (logistisch zumindest), um stromversorgung kümmer ich mich schon... (hauptsache pole sind markiert) soll quasi im amp direkt vor die SEND buchse.

natürlich gegen aufwandsentschädigung!
 
Geh in ein Elektronikgeschäft und kauf Dir eine sog. Streifenrasterplatine. Da kannst Du das recht simpel drauf aufbauen.
 
jo danke... haste den schalt-/bauplan noch n bischen größer? is n bischen fipselig :redface:
 
Ja, hab ich.

Abmessungen sind etwa: 4cm lang; 1.6cm breit. Sieht größer aus als es ist.
 
wundabaaa :D

irgendwelche bestimmten gersteller für die cabs oder so wegen evtl. nebengeräuschen?


ach ja und eins hab i noch nich ganz verstanden... ich schicke allein das signal durch die caps? ^^
ach und ähm wie is das dann eigentlich mit der spannung... wir gehen ja jez von 9V aus... was wenn
ich im amp noch ne andere (z.B. 12V) finden sollte an die ich vielleicht rangehen kann muss ich dann die werte der cabs oder so ändern?
 

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