Suche Hilfe bei Schaltplan für Lichtschranke mit Zähleinheit (PU-Winder)

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Ben zen Berg
Ben zen Berg
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Hallo, ich baue eine Wickelmaschine und suche jemanden, der mir bei dem Schaltplan für die Zähleinheit hilft.
Als Zähler möchte ich das Voltcraft DCM-220W verwenden (mehr als 1000 Umdrehungen pro Minute werde ich wohl nicht brauchen...)
Ich kann zwar löten, kenn mich mit dem Entwerfen von Schaltplänen aber nicht wirklich aus. Das Teil benötigt 9V/DC für die Versorgung aber nur 3V/DC für den Zählimpuls. Natürlich könnte ich das mit einer 9V- und zwei 1,5V-Batterien lösen, hätte aber lieber eine Lösung mit Netzteil. Ich kenne mich aber überhaupt nicht mit Spannungsreduzierung aus, stelle mir das aber nicht sonderlich kompliziert vor...
Außerdem weis ich nicht genau ob die von mir ausgewählte Gabel-Lichtschranke elektro-technisch passt.

Vielen Dank
 
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Du suchst einen Spannungsteiler. ;)
Brauchst du aber nicht wirklich bei den von dir herausgesuchten Bauteilen. Der Zähler inkrementiert bei mehr als 3V am Zähleingang, braucht 9VDC für die Displaybeleuchtung und benötigt für den Betrieb eine CR 1220 (3V) Batterie. Ein sehr "intelligentes" Design... :rolleyes:

Aus dem Datenblatt des Zählers geht für mich nicht genau hervor, wie die Zählimpulse aussehen müssen. In der linken Spalte steht "mehr als 3V am Eingang", in der rechten Spalte steht "Um den Aufwärtszähler zu aktivieren, verbinden Sie PIN 1 (Count-up) und PIN 2 (GND)" (versteh ich so, dass 3V am Eingang anliegen und zum Hochzählen auf Masse gezogen werden müssen). Das müsste man vorher evtl. mal ausprobieren und hätte Auswirkungen auf die Beschaltung der Transistor-Seite der Lichtschranke.

Schauen wir mal ins Datenblatt der Lichtschranke. Da sieht man, dass sie prinzipiell aus einer Leuchtdiode und einem Fototransistor besteht. Je mehr Licht am Transistor ankommt, desto größer wird der Strom über seine Kollektor-Emitter-Strecke. Die Beschaltung der Transistor-Seite kommt darauf an, wie die Zählimpulse aussehen müssen. Wäre aber im Prinzip auch nur ein Widerstand. Plus ein Vorwiderstand für die LED.
 
@Dextra: Danke für die schnelle Antwort. Beim Blick auf das Datenblatt der Lichtschranke habe ich aber einige Fragen:
Kann ich mit bis zu 30V oder muss mit 30V auf den Kollektor gehen? Und liefert der Emitter immer 4V zurück oder ist das abhängig von der Spannung auf den Kollektor oder von der Spannung auf die Kathode? Und wie viel Spannung wird auf die Kathode gelegt?
 
Das sind die Maximalwerte "absolut maximum Ratings"

Anode und Kathode sind mit einer "normalen" LED verbunden.
Das wird auch so angeschlossen wie eine LED. Über die benutzte Versorgungsspannung den Vorwiederstand berechnen, damit nicht mehr als 14mA fließen.
Der Emitter gibt keine Spannung zurück, dort fließt ein Strom. Kollektor und Emitter wird wie ein Transistor beschalten.
Spannungsausgang gibt es dort nicht, das wird alles über Strom geregelt.

Das ist aber zu kompliziert für dich, finde ich. Besser wäre du besorgst dir einen Hall-Sensor, der wird über einen kleinen Magneten angesteuert. Diese Sensoren geben normal eine Spannungsimpuls aus, der so hoch ist wie die Versorgungsspannung.



EDIT:
für mich hört sich das so an wie wenn der Zähler mit 3V von der Batterie versorgt wird. Die 9V sind nur für die Beleuchtung.
Für das zählen muß man Pin 1 mit Pin 2 verbinden. 1x verbinden = um eine Stelle raufzählen.
Dann bräuchte man aber einen spziellen Hall Sensor, mit open-Collector Ausgang, weil der Zählimpuls ja Massegschalten sein muß.
Dann kann man es aber auch mit der Lichtschranke machen, dort würde es so auch funktionieren.
 

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