Suche Keyboard für "epische" Parts

  • Ersteller The.Early.Grave
  • Erstellt am
The.Early.Grave
The.Early.Grave
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.05.13
Registriert
12.01.09
Beiträge
411
Kekse
453
Hallo, vorwerg, ich suche das Ding nicht für mich sondern für meine Freundin.
Wir wollen in der Band für Intro/Outro und zwischen durch (z.B. Breakdowns) mit Hilfe eines Keyboarders die Parts "episch" wirken lassen, oder düstere Stimmung erzeugen.
Als Beispielband: Born Of Osiris (könnt ja mal reinhören, vl könnt ihr dann direkter was empfehlen ;) )

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
0 bis 400 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] ja: PA
[ ] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[ ] Anfänger
[x] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Einsatz: Proberaum, Bühne, zu Hause. Gewicht egal ->Auto

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Band, für "epische" Parts, also eher im Hintergrund. Siehe oben.

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Deathcore, (technical) Deathmetal... 2 Git., 1 Bass, 1 Drumer, 1 Gesang (+ 2 Backingvox.)

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
tja. k.A.^^, hört euch Born Of Osiris an, so in etwa

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[x] Gute Sounds
[ ] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: ___________________

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[x] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger
???

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[x] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)
Glaube ich mal, hör da eher auf euch ;)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[ ] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)
???

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
Nope, aber nicht zu abgespaced denk ich mal wär cool^^, aber im Prinzip ists egal!

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
__________________________________________________


Hoffe ihr könnt damit was anfangen und mir/uns weiterhelfen!
Danke schonmal :great:
 
Eigenschaft
 
Hi
Fuer duestere Stimmungen eignen sich (Virtuell) Analoge sehr gut.
Wie hier zum Beispiel ab 1:37, 3:06 4:58 ist verschaerft :) Ab 5:51 sehr stimmungsvoll
http://www.youtube.com/watch?v=4kU4qzEtL5o
Von alleine machen das die Kisten aber nicht- Gebraucht ca 300 EUR

Oberheim Ob12 (NP 1500 EUR):
http://www.youtube.com/watch?v=2mQDx5iAgjg&feature=related
10:30
Denke das wuerde zu Orsiris passen. Fast zu kraeftig :)
Wenn man die Omi verhallen wuerde waere es noch besser.

Ein Blofeld (400 EUR) kann das sicherlich auch in etwa.
Eventuell auch der Alesis Fusion Micron (400 EUR) Iron
Ein guenstiger Analoger aus den 80 ern weniger. Fehlt auch on Board der Hall.
http://www.youtube.com/watch?v=KBT_dXXV6fk&feature=related

Auch auf dem Roland D50 waren einige beaengstigende Sounds.
In der Regel ist es bei Romplern aber schwerer eine Stimmung zu erzeugen.
Da muss man erheblich mehr programmieren.
Wobei der D50 Hybrid war.

Der hier waere neu an der Budgetgrenze 500 EUR:
http://www.youtube.com/watch?v=bKZh0bu_nIc&feature=related
Der X50 hat eine groessere aber nicht bessere Tastatur sonst wie MicroX
Damit ist das hier gemacht :


Neu kaemen also Waldorf Blofeld (keine Tastatur), Alesis Micron und Korg MicroX (Rompler) z.B in Frage.
Bei einem Keyboard, Tischhupe erfasst einem teilweise natuerlich auch das Grauen :)
ciao
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau ist ein Rompler?
Weil den MicroX hätten wir uns schon mal angeschaut, ist ein feines Teil! Was is der Unterschied zwischen dem MicroX und dem MicroKorg?
Nur kann man damit wirklich so "Streicher" (ihr wisst schon was ich meine) machen?
Der Alesis Micron scheint auch interessant zu sein^^...
Ich meine Born Of Osiris hatte ein Teil wo Yamaha P1500 oder sowas in der Art darauf stand...

Ein Kollege würde ein Yamaha PSR510 verkaufen, was ist von dem zu halten? Wie viel ist es wert? (~Neuwertig)

Und wie genau kann man sich die Funktion des Waldorf Bloefeld vorstellen? Sieht ja strange aus das Gerät^^.

mfg Thomas
 
Ein Rompler ist ein Keyboard das seine Klänge einfach nur erzeugt indem er die Töne aus seinem Speicher (ROM - Read only Memory) ausliest, durch einen Digital-Analog wandler schickt und ausgibt. Es spielt die Töne also sozusagen einfach nur ab wie du eine .wav datei am PC abspielen würdest.

Manche Rompler haben noch geringfügige Mittel um die Töne zu verändern (z.b. Yamaha MM6) ähnlich wie ein Synthesizer. Im großen und Ganzen hast du aber nur die Voreinstellungen wie sie von der Herstellerfirma vorgegeben sind und hast vermutlich nicht die sounds genauso wie du sie haben willst.

Ich hab mir beide mal angeschaut. Sowie ich das sehe basiert der Micro-X auf der Klangerzeugung (Hi-Synthese) der Triton Modelle. Das ist eine ältere Top-Workstation von Korg. Mit dem wirst du die Streicher auf jedenfall hinbekommen. (Ich nutze im Moment in meiner Band die Korg Triton LE und mache damit sehr viele Streicher. Hört sich sehr genial an)

Der MicroKorg hat anscheinend eine andere Klangerzeugung (eventuell neuere?). Mehr kann ich dir dazu nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso ist das.

Gut, dann werden wir uns wohl mal den MicroX und den MicroKorg genauer ansehen, bzw. auf der HP mal nach den Unterschieden suchen ;)
Denke aber es wird der MicroX, da wir keinen Vocoder brauchen...

mfg Thomas
 
Der MicroKorg ist ja auch nur ein VA-Synth. Damit kann man zwar viele lustige Sachen machen, aber realistische Streicher sind damit nicht so ohne weiteres drin.
Insofern ist der MicroX sicherlich die bessere Variante. Ich würde mir aber auch den von richy erwähnten X50 ansehen, der hat wenigstens eine vernünftige Tastatur. Soweit ich verstanden habe, soll das ganze ja auch live stattfinden, und da kommt man mit der Tastatur vom MicroX nicht so besonders weit...
 
yop, live ist auf jeden fall wichtig...
dann werden wir mal nach den x50 ausschau halten :)
 
Vold89*s Beschreibung trifft eher auf ein Keyboard zu. Bei dem kann man an den Sampels tatsaechlich nur noch wenig veraendern.
Bei einem Rompler Synthesizer wie dem Micro X sind dagegen (nahezu) die selben Bearbeitungsnoeglichkeiten vorhanden wie bei einem (virtuell) analogen Synthesizer.
Und er enthaelt auch die klassischen Grundwellenformen eines analogen Synthesizers.
Rompler Synthesizer Worksation sind praktisch 16 komplette Synthesizer plus Effekteinheit plus Spielhilfen z.B. als Drumcomputer einsetzbar plus Sequenzer ...
Es ist ungeheuerlich was man mit so einem Micro X geliefert bekommt.

Ein virtuell analoger Synthesizer ist dagenen weitaus weniger luxerioes ausgestattet.
Er enthaelt zwei bis vier getrennt oder uebereinander spielbare Synthesizer/ Komplettsounds. Streicher + E Piano geht gerade noch so.
Man kann 10-16 Toene gleichzeitig spielen. Lege ich 2 Sounds uebereinander also nur noch 8 Toene gleichzeitig. Eine Workstation ist dagegen 32-128 fach Polyphon.
Und enthaelt um die 500-1000 Sampels.
Ein VA enthaelt dagegen nur die 4-5 Grundwellenformen "Sampels" als Ausgangsmaterial.
Diese sind nicht gespeichert sondern werden berechnet

Jetzt scheint es, als ob ein VA im Grunde einen drastisch abgespeckten Rompler darstellt. Das kann man durchaus so betrachten.
Aber alles was der VA kann, kann er um einiges besser als ein Rompler !
Das ist der wirklich feine Unterschied, der einen VA letztendlich so maechtig klingen laesst.
Die Filter eines Oberheim, Yamaha An1x, Waldor, Nord Lead, sind sehr viel aufwendiger modelliert und klingen daher ganz charakteristisch.
Drastisches Beispiel :
Dreht man an einem Romplers ein uebermaessiges Vibrato mit sehr sehr hoher Geschwindigkeit rein, dann erzeugt dies ein undifferenziertes unbrauchbares Brummen.
Bei einem guten VA wird dagegen damit ein richtig aetzender FM Ton erzeugt.
So wie bei einem Minimoog :
http://www.youtube.com/watch?v=jCEFnyelGSc
Das geht mit einer Workstation nicht ! Schon wegen dem unzureichenden Portamento.

Bei einem VA ist das Portamento dagegen sehr viel feiner aufgeloest.
Die Generatoren sind FM und Sync Modulationsfaehig ... etc.

Das Klangergebnis ist daher weitaus lebendiger als bei einem Rompler.
Micro X, X50, Triton Le, TR haben alle die selbe Klangerzeugung. Auch damit kann man sehr schoen spaerische Klaenge erzeugen. Sie sind aber etwas steriler als z.B einem Waldorf Blofeld.
An den muss man natuerlich noch eine Tastatur anschliessen.
Man sollte auch beachten, dass zuviel Effekte und uebereinandergelegte Sound das Ergebnis "verwaschen". Ich kann mir schon vorstelen, dass so ein richtig aetzender verzerrter Akkordeon oder Saegezahnton eines PSR Keyboards fuer eine Metal Band durchaus auch seinen Reiz haben kann. Mehr als Gag aber nur.

Viele Gruesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Vold89*s Beschreibung...

Okay das wusste ich nicht, hier lernt man auch immer wieder was neues ^^. Da ich keine dicken Lead Sounds brauche hab ich mich mit dem Thema VA synth noch nicht richtig befasst. Auch wenn mir das was ich von dem VA teil höre sehr gefällt. Ich glaub ich werd mal wieder Geld sparen müssen :D ...

Dass meine Triton die Sounds aus dem ROM lädt war mir zwar bewusst aber dass man den dann immer noch als Rompler bezeichnet war mir nicht wirklich klar. Ich dachte bisher immer Rompler wär ne abwertende Bezeichnung für Keyboards die nur Preset Sounds beherrschen an denen man nichts verändern kann. Schließlich kann ich mit meiner Triton so gut wie alles verändern und eigentlich so gut wie jeden sound erstellen ;)
 
"Rompler" ist lediglich eine Namenskonvention wie "Tischhupe".
Ein Synthesizer der die Wellenformen aus dem ROM ausliest wie ein Triton wird als Rompler bezeichnet.
Weitere Kennzeichen des Romplers sind das schlecht aufgeloeste Portamento und die genauso mangelhafte LFO FM Modulation.
Daher bleibt der Moog Sound auf einem Triton auch nur ein stiller Wunsch.
Ich nenne auch zwei Tritons mein eigen. Einen Le und eine X50.

Wobei die Triton Filter schon sehr schoen sind. Aber nicht an ein Oberheim, Waldorf, Moog
oder An1x Filter ranreichen.

VA's liefern einen weitaus charakteristischen Sound als Rompler.
Daher auch mein Vorschlag an Grave.

http://www.youtube.com/watch?v=2mQDx5iAgjg&feature=related
Yepp das ist ein richtig geiler oberfetter Synthesizer :)
So muss das klingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert, dass für "epische Parts" VA-Geräte empfohlen werden. Ich kann bei Born Of Osiris jetzt zwar nur Gitarren, Bass und Drums hören, das mag aber an meinen Kopfhörern und dem OnBoard-Chip liegen.

Ich kenne allerdings ein paar Epic-Metal-Bands wie Therion, Haggard, Opeth (kann man die noch dazu zählen). Bei diesen ist das Stilelement noch viel analoger als ein VA-Synthi, so analog, dass es sogar ganz ohne Schaltkreise auskommt. Will sagen, die benutzen in aller Regel echte Streichorchester. Sowas kriegt man mit einem VA nicht hin.

So ziemlich die besten Streicher kenne ich aus der Korg-Triton-Serie.
 
Ich hole das Thema mal aus der Versenkung :D

Was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen einem Syntheziser, einem Keyboard und einer Workstation? Denn wenn man diese drei Typen betrachtet, dann sind das doch alles Tasteninstrumente mit internen Sounds (also kann man die doch alle als Keyboard bezeichnen) :D

So ein kleines Gerät ala Korg Microx wäre vielleicht auch was für mich. Denn zum einen ist es extrem platzsparend und lässt sich demnach überall mal hinstellen (ohne gleich sein komplettes Zimmer umbauen zu müssen).
Nur auf der anderen Seite ist halt die Frage, ob eine so kleine Tastatur für diverse Homnerecording-Zwecke ausreicht (um z.B. orchestrale Flächen/Melodien im Stil von Nightwish, Lunatica und co einzuspielen)
Aber wenn das Gerät eine Transpose-Funktion hat, dann könnte man ja auch auf getrennten Spuren die unterschiedlichen Oktaven einspielen (so das man im Endeffekt doch seine 63 Tasten/Töne zusammen hat) :)
Nur 444 Euronen ist ja auch nicht gerade billig für so ein Mini-Gerät.
Und es stellt sich auch die Frage, ob die Klänge gut und authentisch genug fürs Homerecording klingen (vor allem die Strings, Bläser und Pianoklänge).
Der Korg Microkorg bietet eher elektronische Klänge oder?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben